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Deine Worte in Gottes Gehörgang, aber ich sehe diesbeglich kein Licht an Ende des Tunnels.

 

Das Ansinnen ist unabhängig von verfassungsrechtlicher Relevanz einfach nur dämlich ohne h.

Aber die Dummheit ist eben allen politischen Richtungen auf dem Weg gegeben.

Nicht nur der AfD.

 

Kann man es irgendwo nachlesen? Es würde mich interessieren.

 

das wäre so ein Beispiel wie man Kleinanleger entgegen kommen könnte:

 

Hier ist zu unterscheiden zwischen steuerpflicht und sv-pflicht. Bei Lohneinkünften sind auch 1230 € WK-Pauschbetrag steuerfrei (zum Grundfreibetrag noch hinzu), allerdings muss ich auf diese 1230 € auch SV zahlen.

Kleimsparer ist 1+1 zusammengezählt. Man muss das System der SV betrachten. Wer ist KV-pflichtig? Der "normale" Angestellte/Arbeiter mit einem Monatsbrutto unter 6150 €. Beiträge zahlt man auf max. 5.512,50 €. Hat ein solcher Arbeitnehmer paar Kröten bei der Bank und erzielt Zinseinkünfte sollten diese lt. Habeck auch gleich der SV unterliegen.

Alles andere mit weiteren Freibeträgen hätte doch keinen Sinn gemacht, denn dann zahlt faktisch niemand auf Kapitalerträge KV-Abgaben. Sollte es z.B. einen Freibetrag auf Kapitalerträge in Höhe des Sparer-Pauschbetrages geben, wer bleibt dann noch übrig um Beiträge zu zahlen? Habe ich mehr als 1000€ Kapitaleinkünfte, habe ich in aller Regel auch entsprechend hohe Lohneinkünfte (also über BBMG), so dass keine Einnahmen für die KV generiert würden. Privat Versicherte sind eh außen vor.

Treffen würde es die Masse an Versicherten die unter 5.512,50 € monatlich verdienen und paar Kröten Zinseinkünfte haben. Nur so kämen für das System relevante Beträge zusammen.

 

Ja kann man. Hab mich mal mit dem Thema beschäftigt. Gab 4-5 Regionen die sowas getestet haben. In Deutschland ist der bekannteste Vertreter dieser Meinung der das wirklich nachgerechnet hat der Chef (zumindest damals war er es ) von DM.

 

Ich kann mich schwach an mehrere Studien auch aus anderen Ländern erinnern. Müsste aber auch erst danach "googeln".

 

Ich meine, es wurde mal in Finnland praktiziert, aber sicher bin ich es mir jedoch nicht.

 

Ich bin nun auch kein Komminist oder Sozialist, der einfach alles an alle verteilen will. Wenn man aber die Kosten unserer Bürokratie anschaut, den hohen Bedarf an Unterstützung und den geringen Anreiz für manche zum Arbeiten, dann sollte man mal drüber nachdenken, ob es nicht am Ende insgesamt wirtschaftlicher ist, allen ein Grundeinkommen zu geben.

 

Ja und in Canada und auch in Deutschland gibt es Menschen mit denen man sowas für ein Jahr getestet hat.