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Die Diskussionskultur ist doch schon lange den Bach runter

 

Bei bestimmten Themen muss man pauschal alles kritisieren und Merkel Scheisse (die Sozen sowieso!) finden, sonst ist man sofort linksaußen, Fanboy oder Bahnhofsklatscher etc. Jede Diskussion wird sofort knallhart erstickt. Das ist auch keine Diskussionskultur.

 

Ohne Worte

Merkel macht's nur zu sechst: Die bizarren Verhandlungen ums TV-Duell | Übermedien

 

Da hätte ich gerne Beispiele von Kommentaren in großen Medien dazu....

Nenne mir doch mal einen auch nur etwas konservativeren Satiriker oder Kabarettisten, der ohne scharfe Kritik an ihm im dt. Fernsehen auftreten darf. Nur einen.

 

Bist Du nicht mit uns, so bist Du gegen uns...
Woher kenn ich das gleich noch, ach warte genau

 

Das war eher auf die Zustände hier und nicht in "den Medien" bezogen.

Möglicherweise liegt das daran, dass konservativer/rechter Humor selten über Schenkelklopferniveau hinauskommt und deshalb den Qualitätsanforderungen nicht genügt.

 

Naja, Helmut Schleich teilt auch ganz gerne mal kräftig nach links aus.

 

Also Talkshows und TV-Duelle gehören sicher nicht zur "demokratischen Kultur" in Deutschland. Da geht es nur um Quote machen. Merkel soll gefordert werden? Aber gerne doch! Nur ist das doch Aufgabe des Gegners, nicht von ihr selbst. Die Tatsache, dass dies der SPD noch nicht mal im Ansatz gelingt, sagt sicher viel über den Zustand der ehemaligen Volkspartei und ihres Personals aus. Aber nochmal: das ist nicht Merkels Problem.

Parteiprogramme werden online, in politischen Magazinen, Tageszeitungen und Fernsehbeiträgen zur Genüge durchgekaut und gegenübergestellt. Ein wenig Eigeninitiative darf man vom Bürger erwarten.

Was wird nach TV-Duellen gemessen? Wer hat länger geredet, wer hat besser gelächelt, wer wirkte souveräner, wer hat sich wo und wie blamiert, etc. pp. Um Inhalte geht es da nur sekundär. Das ist ne Art DSDS, nach dem Motto: wer blamiert sich als Erster. Und jeder Kandidat sieht sich natürlich als Sieger, während der geneigte Politikinteressierte Dank der vorher von beiden Seiten einstudierten Plattitüden genau so schlau wie vorher ist.

 

Vielleicht sollte man die Kandidaten vorher auf ihr Parteiprogramm schwören lassen: Z. B. "Ich schwöre, daß es mit mir keine PKW-Maut geben wird."

 

"Wohlstand für Alle" und "Deutschland, geht es gut und das ist ein Grund zur Freunde", könnte aus ihrer Gusche, direkt mal falsch verstanden werden, außerdem hat Sie seit 2006 genug Märchen erzählt. Danke und wegtreten...
Sorry, aber Merkel lebt nur vom Machtkampf, Wahlkampfplatitüden und ihren treu ergebenen kinderlosen Hamstern um sich herum, welche den Ideenklau so perfektioniert und seit K. T. v. u. z. Gutenberg fast mit einem Racheakt, aus frühreren Tagen gleichzusetzen ist, so scheint es.
Die Dame sollte einfach abdanken, bzw. wenn es am "schönsten" ist...
Hat sich eigentlich schonmal von den Möchtegernweltverbesserern beim G20 zu den Waffenverkäufen ins so reiche Afrika geäußert?!
Solche Blindgänger, evtl. sollte man denen mal erklären, dass schon deren Großeltern den Klassenkampf gegen die Hochfinanz verloren haben, aber hey für das Wir-Gefühl tun wir alles, was Spass macht, dämliche Mitläufer in Klamotten aus Indien, China und Bangladesh gehüllt.
Ganz dolle Grüße an die Stadtreinigung in Hamburg, da werden sicher nicht nur Matepfandflachen rumliegen.
Und auch schön, dass nach diesem Vorführ-Gipfel auch die innere Sicherheit auf Kosten mit der weiteren Einschränkung der Privatsphäre zu rechnen ist, da sag ich mal Danke für nichts ihr Phrasendrescher, Blender und CO2 Weltverbesserer, die ihr Euch da instrumentalisieren lasst, im Glauben eine bessere Welt zu schaffen.
good night & good luck
Georg Schramm im Merkur-Interview: "Grundübel ist der Krieg Reich gegen Arm" | Kultur