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Wahlen in Deutschland, Österreich, Schweiz & Europa

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Nelli22.08, 16. September 2016.

  1. atomino63

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    Das scheint insgesamt ein Problem einer Parteiendemokratie. Wer den Leuten reinen Wein einschenkt, der bekommt keine Stimmen, wer keine Stimmen erhält, der regiert nicht an der Spitze.

    Wahrscheinlich stehen wir und ob uns das passt oder auch nicht, vor einer weiteren Zäsur, ähnlich der von 2005, als mit Hartz-IV vieles verändert wurde, nur dass hier nunmehr eine total veränderte Lage der Welt und das Klima hinzukommen. Dass das eigentlich jeder weiß, erwähnte ich bereits und das jeder dabei denkt, man muss bei anderen etwas abgraben, bleibt menschlich. Für mich würde nur ein tiefer greifender Einschnitt für ausnahmslos jedermann etwas bewirken und da müssen auch die ganz großen Guthaben kräftig mit beitragen. Solange sich an der Vermögensverteilung nichts verändert, scheint es mir logisch, dass die breite Masse und vor allem die sogenannte Mitte keine Bereitschaft mehr zeigt, weiterhin das Meiste zu schultern.

    Was die EU angeht, da sind wir als Exportnation mehr darauf angewiesen als andere Länder und am Ende stellen wir mit Frau von der Leyen als deren Präsidentin, das Oberhaupt der EU. Insgesamt eine verdammt verfahrene und verdammt komplexe Geschichte, in der ich eine Lösung am wenigsten in derartigen Foren erwarte.
     
  2. Grauhaar

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    Ich weiß nicht, wo ich es aufgefangen habe, aber es ist ein großes Stück Wahrheit dran.

    Während von anderen Ländern in der Regel die besten Politiker in Brüssel sitzen, weil da werden unsere Gesetze mittlerweile gemacht, schicken wir nur die 3. oder 4 Garde hin. V.d. L ist das beste Beispiel.

    Einfach mal schauen, wie "deutschlandfeindlich"* viele Gesetze sind und wem sie mit am meisten weh tun.

    *Nicht wörtlich nehmen, mir ist nur grad kein besseres Wort eingefallen
     
  3. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Auch da scheint mir vieles dran. Man hat aus den Länderparlamenten auch Leute entsendet, die einem nicht wirklich in den Kram passten und dabei übersehen, dass diese sich in Brüssel verselbständigen könnten und man ihnen nicht immer auf die Finger hauen kann. Die eigene Macht auf dem Hof vor Ort lag auch näher, als die in Brüssel.

    Trotzdem sehe ich die EU eher insgesamt als Vorteil, die europäischen Länder sind mit Blick auf die Welt im einzelnen zu klein, um in dieser noch etwas von Bedeutung zu bewirken. Das hier mit zu hohem bürokratischen Eingriff agiert wird und man sucht, alles und jedes bis ins kleinste Detail zu verordnen, liegt in der Sache selbst, Bürokraten leben von ihrer Bürokratie und kein Frosch trocknet den eigenen Teich aus. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass die Eurokraten in ihrer Bubble, noch weiter weg vom wahren Leben der zu regierenden, noch den totalen Überblick besitzen. Inzwischen scheint man hierzulande und neben dem eigenen Verordnungswahn, darin auch immer mehr die Stolperstricke zu sehen, die benötigtes Wachstum verhindern. Wobei über allem und für mein Verständnis, die begrenzten Ressourcen des Planeten und die aberwitzig angewachsene Weltbevölkerung stehen. Daneben hatte jedes Reich seine Zeit, ob das der Inkas, Majas, Pharaonen oder Römer und sie, die Welt, war nie friedlich.
     
  4. Samurai

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    Wählen bis es passt? Das kann es ja wohl nicht sein.
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Die Rede von Merz war wieder ausgezeichnet!
    (y)
     
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  6. Grauhaar

    Grauhaar Platin Member

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    Die EU ist für Europa grundsätzlich sehr wichtig, da die einzelnen Länder keine Stimme gegenüber den Großen hätten.

    Jedoch geht man auch hier in meinen Augen den falschen Weg. Gängelungen der eigenen Bewohner, überbordende Bürokratie, kaum ernsthaftes auftreten nach außen und vieles mehr.

    Wenn man sich da wieder den Kernthemen zuwenden würde, wie gemeinsame Außenpolitik, verträgliches Asyl, Auftreten nach außen als Ganzes, gemeinsame Wirtschaftspolitik, nicht alles und jeden in die EU aufnehmen wollen, und weniger ala I-Tüpfelesscheißer agieren würde, wäre uns allen gedient.

    Nur sehe ich auch da keine Besserung. Und das schwächt nicht nur Deutschland sondern alles Leben in Europa.
     
  7. Premier4All

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  8. west263

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    das nicht, aber jede Kröte schlucken und Kreide fressen, nur um eine Koalition zustande zu bekommen, kann ja nun auch nicht sein.
    Man hat doch in den letzten 3 Jahren gesehen, was dabei herauskommt, wenn 3 fast gleich starke Parteien mit einem Land anstellen können, die in keinsterweise kompromissbereit sind und jeder nur seine Projekte und seine Lobby sieht.
     
  9. EinStillerLeser

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    Als es noch der EWR war, da fande ich dieses supranationale Gebilde gut.
    Jetzt als EU ist es nur noch ein überbordendes bürokratisches Monster.
     
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  10. west263

    west263 Foren-Gott

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    weil er der SPD, der FDP und auch den Grünen den Spiegel vorgehalten hat, wie sie das Land zwei Jahre hintereinander in die Rezession geführt haben. Wenn Du nur dem Scholz zuhörst, könnte man glauben, dass nur die FDP und die Grünen verantwortlich sind und nur er und die SPD das Land retten können.
    Kein Wort zur eigenen Verantwortung.
     
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