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Haben Frau Murksel und Herr Chulz eigentlich inzwischen überzeugende Politikvorschläge in den Wahlkampf eingebracht, wie man mit einem Millionenheer von langzeitarbeitslosen, weil auf dem deutschen Arbeitsmarkt hoffnunglos unterqualifizierten Wirtschaftsflüchtlingen das demografische Problem der Rentenversicherung lösen will? Vielleicht für den Anfang wenigstens sowas in der Art, dass das Jobcenter ja ersatzhalber die RV-Beiträge einzahlen könnte, die der ausbildungsabschlusslose Wirtschaftsflüchtling in den Jahrzehnten seiner Arbeitslosigkeit eingezahlt hätte, wenn er denn die ausreichende Qualifikation für eine Erwerbstätigkeit oberhalb Aufstockerniveau besäße?

 

Können sie gar gar nicht, weil weder die Unterqualifizierung der Zuwanderer ein wirkliches Problem darstellt, noch die Rentenversicherung ein demografisches Problem hat.
Sie hat lediglich ein Beteiligungs-, also praktisch ein Verteilungsproblem der erwirtschafteten Leistung.

Wären Zuwanderer von vornherein besser qualifiziert, würde sich nur die Ebene des Verdrängungskampfes um Arbeitsplätze verschieben.
Da käme dann ein Geschrei aus der Richtung der guten und besseren Menschen...

 

Oha, so eine tiefschürfende Antwort hätte ich ja gar nicht erwartet. Meistens erntet man auf solche Posts ja doch nur diffuses Gekreische von links, weil man angeblich alle Flüchtlinge als dumm stigmatisiert habe.

Denn der angesprochene Punkt ist natürlich der Knackpunkt jedwedes Demografiegetöses. Also dass selbst ein Millionenheer von tatsächlich hochqualifizierten Arbeitsmigranten kein einziges Problem der Sozialversicherung lösen würde, weil dann fast genauso viele "Menschen, die schon länger hier leben" aus ihren Arbeitsplätzen verdrängt würden. Natürlich abgesehen von ein paar zusätzlichen Regalauffüllern im Supermarkt, die notwendig werden wenn die Bevölkerungszahl steigt.

Daher wird dieser Aspekt von all den Göring-Eckhardts und Stegners dieser Republik bei ihrer regelmäßigen Bereicherungspolemik ja auch immer bewusst komplett ausgeblendet.

 

Der Staatstrojaner ist ein Einbruch ins Grundrecht - sueddeutsche.de

 

Es sind eben nicht allen die Grundrechte jetzt so wirklich wichtig.
Hat man diese Leute früher eher bei den Nazis oder so vermutet, muss man sich nun eines Besseren belehren lassen.

 

Das Staatstrojaner-Gesetz ist doch noch geradezu superdemokratisch. So im Vergleich zu den merkelschen Edikten, die in Sachen Euro-Rettung, Atom-Ausstieg und Grenzkontroll-Aufgabe in letzter Zeit ergangen sind. Immerhin ist hier ausnahmsweise mal wieder das verfassungsmäßig dafür vorgesehene Organ tätig geworden. Von daher, Chapeau!

 

Du solltest keine dir keine Vorurteile über mich oder meine Bekanntschaft bilden, das ist immer schlecht. Schon bemerkenswert, so eine Aussage, "was mich nicht erstaunt." Du kennst weder mich richtig, und schon gar nicht meine Bekanntschaft.

Du wählst Merkel weil es dir gut geht. Tja, das ist ja genau meine Kritik. Merkel tut nichts dafür, dass es dir gut geht. Rein gar nichts. Das ist meine Meinung. Die Gründe, dass es dir gut geht, liegen nicht in der Politik von Frau Merkel.
Und das ist das Problem was ich beschrieben habe: wenn man seine Wahlentscheidung nur nach seiner persönlichen momentanen Situation trifft.

Stell dir vor, mir gehts auch gut. Ziemlich gut... aber Merkel hat dazu nichts beigetragen, zumindest nicht in den letzten 4 Jahren. Und darum geht es bei einer Wahl. Ich bewerte da nicht wie es mir geht, sondern wie ich die Politik der Parteien finde, und ihrer Protagonisten.
Außerdem sollte man auch so wählen, dass ein weiterhin gut bleibt, nicht nur weil es gut ist. Dazu liefert Merkel kaum bis keine Vorschläge. Das ist einfach meine Meinung. Es ist im Gegenteil zu befürchten, dass bei weiterer Passivität von Merkel in der Innenpolitik es uns bald nicht mehr so gut gehen wird...

Ich habe sicher schon positive Beiträge über sie seit 2002 in diesem Forum geschrieben, ich fand sie nämlich auch schon ganz gut, 2005 habe ich sie gewählt bzw. die Union. Ich bin mir auch sicher, dass du nicht alle meine Beiträge gelesen hast.
Aber es ist völlig richtig, in der letzten Zeit habe ich nichts Positives über sie geschrieben, weil es dazu meiner Meinung nach keinen Anlass gibt.
Und von dir gibts halt keine negativen Beiträge über A. Merkel. So hat halt jeder seine Meinung.

 

Wenn du die Flüchtlingskrise ansprichst........da sind SPD, Grüne und Linke doch noch viel offenherziger....
(globale Migration, sofortiger Familiennachzug, keine Rückführung von Menschen, die seit mindestens zwei Jahren hier leben,..)
Denkst du denn.....eine weitere Anhebung von Sozialleistungen verhindert die Zuwanderung in "unsere" Sozialsysteme........?
Wohl das Gegenteil...
Höheres Kindergeld, Grundsicherung,.....darüber freuen sich nicht nur Flüchtlinge, sondern auch Bürgern aus EU-Ländern (z.B. Bulgaren, Rumänen)!
Und die SPD war es doch, die vollkommen irrsinnig die (vorübergehende) Rente mit 63 durchgedrückt hat, was gerade den Jüngeren teuer zu stehen kommt.....
Von der katastrophalen Bildungspolitik der rot-rot oder rot-grünen Landesregierungen mal ganz abgesehen......

 

Diese Parteien sind alle nicht mehr wählbar, man hat sich dermaßen in Abhängigkeiten begeben, dass es nur noch ein einziger Filzteppich ist.
Des weiteren sollte dringendst die Kanzlerkandidatur auf 2 Amtszeiten beschränkt werden, um weggebissene Politkonkurrenzen zukünftig, wie unter Merkel mehrfach geschehen, nicht das nachsehen haben.

 

Der die das Göring-Hofreiter-Özoguz-Stegner-Kipping-Bartsch sollte sich halt endlich mal entscheiden, ob Deutschland weiter ein Sozialstaat bleiben soll oder ob es ein Einwanderungsland werden will. Selbst der dümmste Ökokartoffelbauer hat inzwischen kapiert, dass beides gleichzeitig nunmal nicht geht. Aber der Genderwahn blockiert offenbar die restlichen Synapsen und Synapsinnen im Gehirn.