Wahlen in Deutschland, Österreich, Schweiz & Europa

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Wie kommst du darauf, dass ich dir derartiges unterstelle? Mit Unterstellungen und Klischees bist du gestern negativ aufgefallen.

Aber z.Bsp. seine Eltern oder Großeltern? Einfach mal daraüber nachdenken. Mich erinnerte dein Beitrag u.a. daran Zum Mohrenkopf: Schwarzer Chef verteidigt Namen seines Restaurants

 

Was für ein Blödsinn wieder mal . Was stimmt nicht mit dir .

 

Hier ist es genau umgekehrt. Während die Müllabfuhr 50-60 Jahre alte Männer mit deutschen Migrationshintergrund besorgen, bekommst Du die jungen Männer die überall hier nutzlos herumlungern, nicht in den Job.

Dabei wird die Strassenreinigung relativ gut entlohnt.

Mein Freund arbeitet bei der MVB. Die suchen händeringend. Fragt den mal wie unendlich mühsam es ist Leute mit Migrationshintergrund zu bewegen bei der MVB zu arbeiten.
Schon wenn sie von den flexiblen Schichten hören... Vormittags 4 h, Nachmittags nochmal mit langen Pause zwischendurch oder Nachverkehrschichten etc.pp. dann wird's kompliziert. Auch das Du eben die Bahn pünktlich zu fahren hast und da keine Flexibilität herrscht.
Es gibt auch positive Beispiele. Gaaaaanz langsam finden sich auch Leute. Aber es ist unendlich zäh....

Das festzustellen ist jetzt bestimmt wieder Rassismus.
Nochmal. Es geht um das Große und Ganze.
Solange wir trotz Asylzustrom noch im Ausland Fachkräfte suchen, die Wenigen die da gezielt kommen sind dann auch gewillt und fühlen sich dann auch in der deutschen Gesellschaft wohl weil das Anerkennung findet, auch im bösen Osten der Republik,
läuft in der Debatte etwas schief. Nicht umsonst ist derzeit das Thema Asyl Nr.1 in sämtlichen Politikumfragen. Auch im Westen der Republik.

Auch hier an Board sind einige nicht fähig Asylsuchende und Fachkräfteanwerbung zu trennen. Unser Problem sind nicht die Fachkräfte die hier herkommen, ich umarme jeden Brasilianer, Portugiesen, Spanier, Briten, Polen und Franzosen (Auch die kommen, Magdeburg ist beliebt in GB schon auf Grund seiner historischen Geschichte) etc.pp.
Unser Problem ist, dass Du an der Grenze nur Asyl rufen musst und Du wirst die Leute schlichtweg nicht mehr los. Und diejenigen in Arbeit zu bringen ist unendlich schwierig wenn nicht gar unmöglich. Jeder der Verstand hat, brauch keine ideologischen Umbauten im Hirn das zu erkennen.

Warum wird nochmal von Vielen die AfD gewählt? Weil das Thema seit Jahren existiert und die gestandene Politik keine Antwort findet aus Phrasen zu dreschen und, wie bei Faser, auch noch lügt bei Pressekonferenz....

 

Wer bzw. welche Parteien sind denn dagegen, dass hier reduziert wird, und warum?!

 

Kann er nicht? Welch eine quere Logik ... Nur weil jemand dunkelhäutig und jung ist, heißt es doch nicht gleichzeitig das seine Familie nicht schon seit mehreren Generationen hier in Deutschland lebt.
Stell dir vor. Es gibt auch junge dunkelhäutig die wurden hier als deutsche geboren ...
Ich bin sogar, du magst es kaum glauben, mit einem junge dunkelhäutigen deutschen befreundet ...

 

Nochmals du hast mir unterstellt, dass ich die Arbeit von einem Müllabfuhrarbeiter zu machen, obwohl ich im Homeoffice arbeite. Eine neue Arbeit kann nur ein Arbeitsloser anfangen. Dann von AFD Anhänger Redfield die Unterstellung, dass ich ein Rassist bin. Falls solche persönlichen Angriffe, die es laut @Politik Moderator nicht mehr geben soll, nicht entfernt werden, dann braucht es keine Regeln mehr für das Politik-Forum.

 

Deine Meinung respektiere ich ebenso wie deinen Sandpunkt, ohne beides in Gänze zu teilen.

Wenn man wirklich etwas ändern wollte, müsste man beim Kapital, dessen Verteilung und dem auf beständigem Wachstum angewiesenen Wirtschaftssystem anfangen. Das würde quasi eine homogen regierte Welt erfordern. Was allerdings zu signifikanten Wohlstandverlusten, gerade im Westen und damit hier in Deutschland führen würde. Daneben ist die Welt zwischen arm und reich aufgeteilt, nicht zwischen schwarz und weiß oder christlich und muslimisch. Andere wiederum vertreten die Meinung, wenn das Geld gleichmäßiger verteilt wird, dann geht es noch schneller bergab, weil noch mehr in grenzenlosem Anspruchsdenken verprasst wird. Deutschland ist keine Insel und abhängiger von der Welt, als das andersherum der Fall ist. Selbst wenn man hier alles als ganz schlimm empfindet, scheint und im Hinblick auf die gesamte Weltbevölkerung, in Deutschland noch immer einem jeden die Sonne aus dem Arsch. Womit wir zum nächsten wunden Punkt kommen, die Leistungsbereitschaft lässt inzwischen deutlich zu wünschen übrig, denn alles unliebsame und anstrengende, überlässt man gern anderen, selbstredend ohne die eigenen Ansprüche und Erwartungen zurückzustellen. Das gilt bei weitem nicht für alle, doch für einen immer größer werdenden Teil.

Die CDU macht aus meiner Sicht nach 16 Jahren Mehltau im Merkelozän eine Zäsur durch und besinnt sich in der Opposition auf die anstehenden und wirklich wichtigen Dinge. Wie der eine oder andere dabei auf den Gedanken kommt, dass sie die AfD oder irgend jemand anderen nachahmt oder hinterherläuft, erschließt sich mir nicht. Diese Gruppierungen haben sich lediglich in dem von der CDU unter Angela Merkel entstanden Freiraum breit gemacht. Haben die wirklich eigene und tragfähige Ideen? Zumindest ich kann keine erkennen. Das es ohne absolute Mehrheit mindestens einen Koalitionspartner braucht, dürfte kein Geheimnis sein und es ist wenig schlau, von vornherein alles als Koalitionspartner auszuschließen. Eine so genannte Einheitspartei kann ich nur in soweit erkennen, dass deren Arbeit innerhalb der Leitplanken des Grundgesetzes statt findet, was ich wiederum nicht als so schlecht empfinde und doch in vielen Fällen - Infrastruktur, Bildungswesen, Einwanderung, Fachkräftemangel, Verteidigungsbereitschaft, den Abgaben, gerade für mittlere Einkommen - nicht nur geringen Verbesserungsbedarf sehe. Andere mögen das durchaus anders sehen.

Was mich angeht, ich habe mir während meines Arbeitslebens und dem Wegfall meines Landes vor nunmehr gut dreißig Jahren erneut Gedanken über meine Möglichkeiten gemacht, die Ärmel aufgekrempelt und schätze das mir dabei erarbeitete konservative, spießige und piefige Landleben auf eigenem Grund und Boden. Ja, es mag nicht so hipp und auch nicht so aufregend wie im angesagten urbanen Dschungel sein, dafür grün, frei von selbstverliebten Spinnern und ich mag die intakte Nachbarschaft, die Ruhe und den Blick in die unverbaute Ferne. Leben in der Stadt war für mich nie erstrebenswert und wenn ich mal in eine größere muss, weiß ich auch wieder weshalb das so ist. In meinem etwas fortgeschrittenen Alter genieße ich mein Dasein, bin dankbar für die Gnade, der für allen Umständen nach, noch rechtzeitigen Geburt und stehe ich nach wie vor zu dem, was ich vertrete und ätze hier nicht nur Tag für Tag und an jedem Tag von früh bis spät herum.

 

Wie kommst Du denn da drauf?!

 

Ich habe dir gar nichts unterstellt. Es war eine einfache Frage, nachdem du anderen unterstellst hast sich für bestimmte Arbeiten zu fein zu sein. Es kann ja sein, dass dies im Westen, speziell im Ländle oder bei dir so ist. Du könntest z.Bsp. deine bisherige Arbeit aufgeben und in diese Branche wechseln.
Dann noch die Nummer, dass der Müllmann ein Ausländer sei, nur weil diese eine dunkle Hautfarbe hat. Ich bin jahrelang (zu DDR-Zeiten) mit einen Mädchen zur Schule gegangen, deren Vater aus Mosambik stammte. Wie es hier ist bei der Entsorgung und dem Oersonal aussieht, hat @Eike deckungsgleich in seinen Beitrag wiedergegeben. Hier sieht man nur die einheimische Boomergeneration in diesen Zusammenhang, sofern man sich wie du an der Hautfarbe eines Menschen orientiert. Ich persönlich kann und möchte nicht ausschließen, dass da vielleicht auch welche aus dem (ost)europäischen Ausland kommen.

 

Wo wurde Dir das unterstellt? Es kam doch nur die Frage warum DU diese Arbeit nicht machst? Du hast doch wieder den Deutschen UNTERSTELLT das sie zu fein für diese Arbeit sind? Das könntest Du doch auch mal sein lassen! Aber DU darfst das ja!