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Da werden doch Erinnerungen an den (Ex) OB von Frankfurt/Main wach

 

Gendern hat doch nichts mit konservativ zu tun. Ich bin alles andere als konservativ, aber mit den ganzen grünen Themen habe ich genauso wenig am Hut. Lediglich mit Tierschutz und Umweltschutz (nein kein Klimaschutz in dem Sinne, verleugne aber nicht den Klimawandel - irelevant ob natürlich oder mit dem menschengemachten Anteil). Trotzdem bin ich komplett gegen das Gendern und wenn das mit "ens Einkaufswagen" losgeht, krieg ich erst recht die Krise. War ich im Kontext mit der Beschimpfung "Nazi" gemeint? Konnte das nicht so herauslesen. Kann nur dazu sagen: Wer sich wie ein Nazi verhält, die Hand streckt und solche Begriffe (teilweise nicht einmal subtil) verwendet, ist nun mal ein Nazi. Wer den Holocaust leugnet ist im Prinzip auch Einer.

Andererseits kenne ich aber auch Konservative, die nichts gegen LGBTQ haben und auch auf dem Christopher Street Day vollkommen, nennen wir es in dem Kontext, weltoffen waren. Deswegen sprach ich ja, dass das nicht mehr so einfach ist, wer oder was konservativ ist und welche Themen er befürwortet oder ablehnt.

 

Habe den Eindruck heute gilt jeder homophob der nicht für die LGBTQ Beifall klatscht, nicht in die Jubelarien einstimmt.

Es gibt auch Menschen die das ganze Gedöns um diese LGBTQ Community einfach nur nervig und belästigend empfindet. Interessiert doch in Wirklichkeit niemanden wer mit wem und wieso.

 

Doch, für mich hat Gendern ganz viel mit konservativ zu tun!
Von mir braucht auch niemand explizit Respekt vor Randgruppen bzw. sexuellen Ausrichtungen einzufordern. Für mich als jemandem von der "alten Schule" ist das alles selbstverständlich. Für mich ist diese Einstellung durch und durch "konservativ". Wer sich hingegen ständig wie ein Prolet oder schlicht asozial aufführt, der ist für mich das Gegenteil von konservativ.

 

Ich bin auch nicht Feuer und Flamme, wenn ich Sex zwischen Homosexuellen sehe. Ich stehe halt nicht drauf, was ist daran schlimm? Im Gegenteil ist es doch - oder sollte es doch - kein Problem sein, wenn Schwule oder Lesben auf der Straße rumlaufen oder sonst was machen. Es wird sich ja schon echauffiert, wenn 2 Männer Händchen halten. Sind wir im Mittelalter? Zumal das bei den Römern auch keine Sau gejuckt hat, erst als die Kirche ... lassen wir das. Und es ist entsprechend - meiner Meinung nach - immer noch der Zahn der Zeit, wenn der CSD stattfindet. Man muss ja nicht hingehen, wenn man das nicht mag. Aber solange grundlos diskriminiert wird oder Homosexuelle als Pädophil hingestellt sowie nur die "konservative Familie" das Leitbild sein MUSS (laut manchen Parteien), haben manche Demonstrationen eben eine Daseinsberechtigung. Meiner Meinung nach, bevor ich wieder von manchen Personen hingestellt werde, ich würde einigen meine Meinung aufdrücken wollen und sie als "einzig Richtige" bla...

 

Für sehr viele aber leider nicht. Vor allem für die, die keine vernünftige Erziehung genossen haben z.B.

Ist ja okay. Für mich nicht und trotzdem bin ich 100 % gegen den Blödsinn, weil die Sprache zur Kultur gehört und diese nicht so verunstaltet werden darf. Erst recht nicht, wenn die Kommunikation total erschwert wird. Wollte nur sagen, dass auch "nicht konservative Menschen" nichts mit der Thematik anfangen können geschweige es denn gut finden. Gleichberechtigung ja, natürlich. Aber doch nicht so und nicht erzwungen.

 

Ich gehe übrigens davon aus, das auch die Mehrheit der Schwulen eher konservativ ist, während die Schrillen und die Selbstdarsteller, von denen viele oft genervt sind, eher die Minderheit darstellt. Aber auch die stellen für mich im Prinzip kein Problem dar. Das Problem sind halt wirklich nur kleine Randgruppen, die so extrem und unerbittlich auftreten, dass irgendwann selbst der Toleranteste nur noch mit dem Kopf schüttelt und die halt tagtäglich über die Medien die Stimmung vergiften.

 

Stimme ich dir zu. Aber diese schrille, teilweise nicht ganz so kleine Mehrheit, darf doch nicht die Bevölkerung zu der AfD treiben bzw. dies als Grund anzusehen, sich von der Mitte zu entfernen. Ich sehe es immer noch als total falschen Weg, aus allen möglichen Gründen die AfD als "Protest" zu wählen. Befasst man sich nicht mit dem Wahlprogramm und den Mitgliedern sowie deren unzähligen Eskapaden und Fähnchen-im-Wind Populismus oder möchte man das einfach ignorieren "wird schon schief gehen"? Naja ich denke, es wurde genug gesagt.

 

In deiner Bemerkung vergessen, dass es um seinen Sohn geht?

Neeee, natürlich nicht...


Sage doch, kein bisschen besser, als das, was man selbst kritisiert.

 

In welchen Haus sind die? Na bei ihm Zuhause also stimmt meine Aussage doch.

Rest steht im Artikel.