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Das ist jetzt rassistisch, wir haben ja gelernt das man keine Figuren mehr schminken soll.

Aktuell steht die SPD bei 10,06%.... Ich sag mal, 8% reicht auch. Wenn überhaupt.

 

Ich seh das nicht einmal Negativ. Er zieht sicher Stimmen von Grüneden und der Linken ( SED) ab.

 

Man darf mal gespannt sein, wie sich die Grünen im Wahlkampf zu Grün-rot-rot verhalten werden. Viele wollen die Grünen offenbar nur wählen, wenn sie mit der CDU zusammengehen... das passt auch ins Bild: man will mehr Klimaschutz, aber keinen Linksrutsch insgesamt. Den aber will die grüne Basis sehr wohl...

 

Ich muss das nochmal vor holen.

Haseloff wurde mit 94,4 % Zustimmung als Spitzenkandidat von seiner Partei bestätigt. Das sieht mir nicht danach aus, als würde da irgendwer Stahlknecht hinterherweinen und deckt sich komplett mit meiner Wahrnehmung zu dieser Person.

Seien wir mal ehrlich: Durch welche Glanzleitung hat sich Budde in der Vergangenheit hervor getan? Mir fällt nichts ein. Die SPD greift nach einem letzten Strohhalm.

Insgesamt sieht es mit fähigen Politikern in Sachsen-Anhalt nicht besonders toll aus. Wenn ich mir anschaue, dass ein Striegel bei den Grünen jetzt groß dabei ist, von dem ich vorher nie wirklich sachliche Dinge gelesen habe - im Wesentlichen nur seine Unfallflucht (da hat er wenigstens als Rechtsexperte Kompetenz gesammelt) und die immerwährenden Anfeindungen und Sachbeschädigungen gegen ihn und sein Büro - dann sieht's auch in der Partei nicht gut aus.

Bei den Linken habe ich lokal den steilen Aufstieg und genauso steilen Fall eines anderen Emporkömmlings beobachtet. Das sieht von außen betrachtet alles schon recht peinlich aus.

Jemanden, der wirkliche Sachpolitik betreibt und sich dadurch auszeichnet, sucht man in den Parteien meistens vergebens. Diese Leute sind mehrheitlich aus den Parteien ausgetreten und jetzt als Einzelkämpfer oder in Bündnissen unterwegs.

 

Der ehemalige Porsche BR-Vorsitzende und streitbarer Geist Uwe Hück hat eine neue Partei gegründet

Kampfansage an etablierte Parteien: Bürgerbewegung um Uwe Hück hat sich gegründet - Pforzheim - Pforzheimer-Zeitung

Bisher war Hück Mitglied in der SPD, saß für diese auch im Stadtrat von Pforzheim. Mal sehen wie lange seine neue Partei überlebt.

 

Mal schauen, ob sich diese Bürgerbewegung bewähren wird und sie nicht in die gleiche Richtung wie bei AfD abdriften wird.

 

Wäre erstaunlich wenn die über 0,5% bei der Bundestagswahl kommen.

 

Ich glaube wir haben, zurecht, sehr hohe Hürden, was die Etablierung von neuen Parteien betrifft. Wenn man da nicht auf ein sehr großes Thema aufsetzt, zu dem z. B. die ARD über einen längeren Zeitraum regelmäßige Brennpunkte über einen längeren Zeitraum sendet (Beispiel Euro- oder Flüchtlingskrise), wird es eine Partei schwer haben sich gegenüber den etablierten Parteien zu behaupten. Und ich sehe jetzt inhaltlich bei dieser neuen Partei, zumindest im Moment, kein Thema mit genügend Potential. Aber wer weiß, wie sich Corona und die Folgen in den nächsten Monaten und Jahren noch so entwickeln.

Was ich aber mal wieder bezeichnend finde ist die vorhersehbare Reaktion der etablierten Parteien auf eine solche Neugründung - hier die SPD, aber nicht anders bei Grünen (z. B. gegenüber der Klimaliste) oder der CDU (gegenüber AfD oder Freie Wähler). Anstatt sich zu freuen, dass ein neuer Konkurrent die politische Bühne betritt, geht man sofort in die komplette Abwehrhaltung. Null Wettkampfgedanke, kein Ansatz einer Idee, dass man vllt. voneinander lernen könnte oder evtl. sogar kooperieren - einfach nichts! Wie ein Unternehmen der ganz alten Schule, die mittlerweile, völlig zurecht, größtenteils ausgestorben sind. Nach dem Motto: für was brauche ich einen Computer, wenn ich doch die besten Schreibmaschinen der Welt herstelle? Viele Unternehmen haben von diesen Fehlern mittlerweile gelernt und wollen z. B. Startups nicht mehr nur bekämpfen, sondern sehen deren Innovationskraft sogar als Chance zu lernen und zu kooperieren. Aber davon scheinen unsere etablierten Parteien meilenweit entfernt. Meiner Meinung nach mittel- bis langfristig hochgefährlich für die komplette Politik in Deutschland.

 

Spahn ließ offenbar Journalisten ausforschen

 

Gleiches Recht für Alle.