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Wahlen in Deutschland, Österreich, Schweiz & Europa

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Nelli22.08, 16. September 2016.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    Wir wäre eine konstruktive Politikänderung auch lieber als Chaos, aber das die Altparteien alle Vorschläge die Massenmigration einzudämmen ignorieren und Leute egal ob sie aus der AfD oder vielleicht sogar aus der SPD-Basis kommen gleich als Nazis abstempelt, wird es nicht anders gehen.

    Nationalsozialismus möchte fast niemand, aber im wesentlichen wieder eine Rückkehr zu den Dublin Regeln, Verschleierungsverbote, etc.

    Wenn sich die 11% AfD mit +/-3% halbwegs homogen auf Bayern verteilen würden, dann wäre es kein Problem.

    Das Problem ist eher das in den Grossstädten die AfD nichtmal über die 5% Hürde kommen würden, in den Kleinstädten und Dörfern der Flächenlandkreise aber ueber 20%. Bei den Grünen ist es genau umgekehrt.

    Die CSU steckt jetzt im Dilemma: Bewegt sie sich auf die eine Seite zu verliert sie auf der anderen Seite.
     
  2. Solmyr

    Solmyr Guest

    Die nächste Landtagswahl in Bayern ist 2023 im Herbst. Genug Zeit für die CSU zum Nachdenken.
     
  3. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Ach komm, welche Massenmigration. Wie viele kommen noch jedes Jahr. Das sind doch kaum noch welche.

    Für mich ist das eher ne Ausrede um endlich seine Ausländerfeindlichkeit auszuleben.
    Und Dublin ist ein Witz. Das Abkommen verschiebt die Probleme nur noch Griechenland und Italien. Aber die kann man ja ruhig mit dem Problem alleine lassen. Hauptsache die dummen Ne... Kommen nicht mehr zu uns :rolleyes:
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 26. Februar 2020
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  4. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Ich glaube im Kern geht es doch gar nicht darum wie viele kommen noch jedes Jahr kommen, sondern es geht darum,

    1. dass die Migranten die herkommen ohne Papiere kommen und niemand weiß wer wirklich hier herkommt. Sie dürfen zwar ohne Papieren einreisen, aber nicht ohne Papieren abgeschoben werden.
    2. dass selbst wenn kein Asylgrund besteht oder der Asylantrag abgelehnt wurde, die Migranten nicht mehr zurück müssen bzw. abgeschoben werden. Sie bleiben dauerhaft in Deutschland, denn auch selbst bei schweren Straftaten wird nur selten abgeschoben.
    3. dass die Migranten die herkommen, größtenteils wegen unserem Sozialsystem hier herkommen und somit eine Migration in unsere Sozialsysteme stattfindet. Wirkliche Fachkräfte sind da weniger bei.

    Trotzdem vielleicht im Moment jährlich weniger Migranten nach Deutschland kommen als 2015, steigt die Gesamtanzahl der Migranten kontinuirlich an und nach oben, weil keiner mehr nach Hause geschickt wird. Selbst dann nicht, wenn in Deutschland kein bleiberecht besteht oder schwere Straftaten begangen wurden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Februar 2020
    Richard D., Wolfman563 und Fakeaccount gefällt das.
  5. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    ab 2015 hat Massenmigration stattgefunden, da beißt die Maus keinen Faden ab, und es wandert jedes Jahr immer noch eine Großstadt hinzu. Ich kann die Meinung nicht teilen, dass das "nichts" ist!

    Im Übrigen ist es so wie Köpenicker geschrieben hat: die Art und Weise wie das hierzulande gehandelt wurde und wie bspw. auch das Asylgesetz mit Füßen getreten wurde, ist und bleibt ein Skandal. Es ist auch wenig überaschend, dass die AfD in Folge dessen so stark wurde. Die Bundesregierung hat seit 2015 in Sachen Migration riesengroßen Mist gebaut! Die derzeitige Existenzkrise von CDU und SPD kommt nicht von ungefähr.
     
    Redfield und Wolfman563 gefällt das.
  6. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Das sind doch kaum welche. Rechtfertigt das wirklich, das man rechtsradikale an die Macht bringt oder wie Martyn möchte, Chaos herrschen soll?

    Da stimme ich zu, aber auch das löst keine AFD. Außer sie schmeißen die Gaskammern wieder an. Oft scheitert die Abschiebung an internationalem Recht.

    Das ist Blödsinn. Die meisten wollen ein besseres Leben und würden bei entsprechender Förderung arbeiten und ein Teil der Gesellschaft werden.

    Übrigens 2019 wurden 31.415 neue Aylanträge gestellt. Das ist ein Witz. Rein garnichts!
     
  7. elstrieglo

    elstrieglo Silber Member

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    Asylantragsteller sind aber eben nicht alle, die inzwischen hier aufschlagen.
    Schau dir mal die Bevölkerungsdichte an, wir gehen schwer auf japanische Verhältnisse zu...
    Unsere Infrastruktur kann gar nicht so schnell mitwachsen.
     
  8. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Das Problem sind nicht die Asylantrage, sondern die Tatsache dass kaum jemand abgeschoben wird, dessen Asylantrag abgelehnt wurde. Und wenn doch, dann kommen die oftmals sehr schnell wieder und beziehen dann sofort wieder Sozialleistungen. Genau das aber darf nicht sein!
    Wenn man also die Asylgesetze konsequent anwenden und umsetzen würde, dann hat im Prinzip auch niemand (ein paar rechtsradikale Dumpfbacken mal ausgenommen), niemand wirklich ein Problem mit Zuwanderung. Wer her kommt um zu arbeiten und sich auch selber versorgen kann, der ist mir jederzeit willkommen. Wer aber dauerhaft keine Arbeit findet und wo der Asylgrund nicht mehr gegeben ist, der muß halt wieder gehen. Notfalls gegangen werden. So meine Meinung.
     
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  9. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Da stimme ich zu 100% zu.
     
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  10. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Ich würde es so formulieren:
    Wo der Asylgrund nicht mehr gegeben ist, der muß halt wieder gehen. Notfalls gegangen werden.