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Ob die AfD irgendwann wieder bedeutungslos wird, entscheidet die Regierung mit ihrer jetzigen und zukünftigen Politik und nicht indem man die AfD ausgrenzt. Viele vergessen immer noch zu gerne, dass die AfD ein Symptom ist und nicht die Ursache für die jetzigen gesellschaftlichen Probleme. Zu glauben, man könne die AfD durch plumpes Ausgrenzen verschwinden lassen, das ist Wunschdenken vornehmlich von Träumern und Linkspopulisten. Allein durch realitätsbezogene Sachpolitik kann das gelingen.

 

Wer grenzt denn hier wen aus...
Hier wird zwar allgemein ständig behauptet generell ausländerfeindlich zu sein, dabei kann dies nicht im Ansatz belegt werden. Weder in den letzten 20 Jahren, Ausnahmen bestätigen die Regel, noch jetzt, wo plötzlich jeder zum Faschistenjäger geworden ist.
Im Gegenteil sah man doch in den letzten Jahrzehnten eher andere kriminelle Handlanger am Werk, Stichwort Clankriminalität, Balkanbanden und polnische Autoschieber, afrikanische Drogendealer mit extra Stellplätzen

 

...

 

Da haben wir es wieder das böse Wort Nazi.
Und genau das ist das Problem. Begriffe oder Wörter wie Nazi, Faschist, Rechtsextremer, Rechter, ausländerfeinlich usw. werden mittlerweile so häufig und inflationär verwendet. Das ihre ursprüngliche Beudeutung damit völlig und verwässert und unbedeutend wird. Diese Begriffe oder Wörter sind quasi zum Standardvokabular bestimmter Personen geworden und werden für alles und jeden verwendet der z.B. eine andere Meinung hat oder sich kritisch zu bestimmten Themen äußert. Gerade in den letzten Jahren hat sich die Nutzung dieser Begriffe oder Wörter deutlich verstärkt und erhöht. Das treibt zum einen die Spaltung der Gesallschaft voran und zu anderen sehe ich darin die Gefahr das insbesondere Rechte Parteien davon proftieren werden.
Wenn jemand ständig bzw. regelmäßig als Nazi, Faschist, Rechtsextremer, Rechter, ausländerfeinlich usw. beschimpft wird, weil er z.B. eine andere Meinung hat oder sich kritisch zu bestimmten Themen äußert, dann könnte das auch dazu führen das diese Person dann aus trotz sagt. Ok wenn ich schon ein Nazi, Faschist, Rechtsextremer, Rechter, ausländerfeinlich usw. bin, dann kann ich meine Stimme bei der Wahl auch einer rechten Partei geben.

 

Rechts - AfD - Migrationskritisch - Multi-Kulti Kritisch = Nazi
Das nennt man Framing. Und es funktioniert.

 

Das mag alles sein nur bisher hatte das keine negativen Auswirkungen auf die Stimmen für die AFD.
Es ging ja Solmyr insbesondere um Stimmenverluste für die AFD die aus diesem "anprangern" resultieren sollen.
Das vermag ich derzeit nicht zu erkennen. Es sieht doch ehr so aus, dass dieses "anpranger" der AFD in den letzten Jahren völlig wirkunglos gewesen ist und das eigentliche Ziel, nämlich die Bedeutungslosigkeit der AFD bisher nicht erreicht wurde.
Ganz im Gegenteil die AFD hat bei den Wahlen teilweise massiv Stimmen dazu gewonnen.
Warum sollte sich das zukünftig also ändern wenn man mit den "anprangern" der AFD weiter macht?

 

Ich schätze, das ist einfach das Prinzip Hoffnung. Hoffnungen werden aber in der Realität meistens enttäuscht.

 

Das Tolle ist ja, dass dann trotzdem Monate vergehen, bis der neue Senat steht, weil alles neu verhandelt wird. Ich meine, Rot-Grün wird in Hamburg weitermachen. Warum nicht gleich den bestehenden Koalitionsvertrag ändern statt so zu tun, als ob man offen für andere Koalitionen wäre? Und ein neuer Koalitionsvertrag ist sinnlos, weil sich höchstens nur die Ressortverteilung ändert. Am Ende werden der Tschentscher und die Fegebank Hamburg weiterregieren.

 

Schwarz/Gelb/Braunes Bündnis in Hamburg bei 17%
11% könnten auch möglich sein.

 

Tja Weltoffene Großstadt. Da haben die blauen Rassisten keinen Nährboden.

Sehr geil die Nazis raus rufe bei der SPD und den Grünen