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Wahlen in Deutschland, Österreich, Schweiz & Europa

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Nelli22.08, 16. September 2016.

  1. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Und sind damit weit weg von den historisch schlechtesten Ergebnissen der SPD in Hamburg, anders als in anderen Bundesländern und im Bund, in denen die regelmäßig eingefahren wurden.

    In den letzten Umfragen sind es auch eher 8 %, nachdem es Anfang des Jahres noch 17 % waren. Mal so zum Vergleich: bei der Bundestagswahl 2017 erreichte die SPD in Hamburg 23,5 %, bei der Europawahl 19,8 %. Da würde man bei 37 % wohl kaum zu weinen anfangen.

    Und die Rechtsradikalen und Linkspopulisten haben in Hamburg nix zu melden. Nicht weinen, dass es dort - anders als im Osten - keine Zerstörungswut auf die freiheitlich-Demokratische Grundordnung gibt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Februar 2020
    LucaBrasil gefällt das.
  2. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Lieberknecht hat abgesagt, keine 5 Monate Ministerpräsidentin in Thüringen. Gut möglich dass es aber an den unerfüllbaren Forderungen der CDU (Lieberknecht besetzt Regierung und verabschiedet Haushalt 2021) lag, die vor dem Hintergrund eines gewollten Scheiterns zur Wahlverzögerung gestellt wurden.
     
  3. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Lieberknecht als eine MP von Ramelow's Gnaden. Genau das, was die CDU jetzt nicht braucht!
    Aber ich bin sehr gespannt, ob de demnächst jemand über seinen Schatten springt oder ob die sich gegenseitig zu immer neuen Dummheiten anspornen und Thüringen im totalen Chaos versinkt. Profitieren werden aber die Radikalen. Sieht man ja an den aktuellen Umfragen.
     
  4. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Wieso? Die AfD verharrt bis auf Messtoleranzen bei ihrem Wahlergebnis.
     
  5. Also da verstehe ich jetzt die CDU nicht. Da geht der Ramelow einen großen Schritt auf die Partei zu und dann ist es immer noch nicht gut. Er hat doch gerade bewiesen, das ihm das Wohl Thüringens mehr Wert ist als Parteipolitische Spielchen. Leider ist das wohl bei der CDU in Thüringen wohl nicht der Fall , deren Lieblingsfarbe neuerdings eher braun als rot zu sein scheint.
     
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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  7. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    mittelfrisitig werden die vom Chaos und der zunehmend gereizten Atmosphäre auch wieder profitieren. Fällt die CDU zunehmend als wählbare Partei weg, dann werden die Leute deswegen nicht alle links wählen. Das ist eine Momentaufnahme und betrifft vorwiegend Thüringen.
     
  8. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Ja, über derlei Kommentare freut sich Ramelow sicher. War aber auch definitiv ein geschickter Schachzug von ihm. Ähnlich wie das der AfD bei der Wahl von Kemmenich. :whistle:
     
  9. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Ob Ramelow diesen großen Schritt auch gemacht hätte, wenn die Umfragergebnisse der Linken im Keller wären?
    Ich meine, nein. :)
     
  10. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    „Ich bin aus der Debatte raus“, zitierte die Zeitung Lieberknecht. Sie habe nur für die Lösung des bisherigen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (Linke) zur Verfügung gestanden. „Ich hatte mich gegenüber Bodo Ramelow und dann auch gegenüber meiner Partei als Übergangsministerpräsidentin bereiterklärt, um den gordischen Knoten zu lösen. Es zeigt sich aber, dass dies nicht funktioniert, weil die Interessen diametral gegeneinander stehen.“ Der Widerspruch zur CDU, die keine schnellen Neuwahlen wolle, lasse sich „nicht auflösen“. Die einzige Alternative sei nun eine Koalition von Linke und CDU. „Wer jetzt keine Neuwahlen will, muss Bodo Ramelow mit verlässlicher Mehrheit zurück ins Ministerpräsidentenamt verhelfen und dann am besten mit ihm in eine Regierung gehen, ob das nun Projektregierung oder anders heißt“, sagte Lieberknecht der „Thüringer Allgemeinen“ zufolge.

    Klar, dass Ramelow die Lieberknecht gerne als Übergangs-MP gesehen hätte. Sie torpediert die Bundes-CDU mit diesen Aussagen derart, dass man sich im Prinzip fragt, wann sie denn ihren Eintritt in die Linke bekannt gibt!?
    Aber es scheint wohl zu stimmen, dass die Lieberknecht in den eigenen Reihen schon lange alles andere als beliebt und respektiert ist. :whistle:

    Quelle FAZ