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Was Leute letztendlich sonst machen kann keiner verhindern. Bei dem am Bahnhof gehts aber mehr um die harten Sachen, wo die leichten eher der Köder sind.

Oder Alk. Oder Zucker, Fett, usw. Man muss nun nicht alles aufgeben.

Nein, warum sollte man dies legalisieren? Ich wette, die Aufklärung beim Ladendiebstahl oder Einbruch liegt höher. Und wenn sogar die Polizei und Staatsanwälte sagen, dass es im Prinzip sinnlos ist dagegen noch zu ermitteln - nun, irgendwer wird wohl Ahnung davon haben, oder? Hauptsache die Drogenkartelle/-mafia verdienen sich den Arsch voll.

Wir könnten mit den Steuergeldern sinnvolleres anfangen. Z. B. mehr bei der Aufklärung in Einbrüche investieren.

 

Das ist aber kein Alleinstellungsmerkmal von deutschen Fußballanhängern. Denn ob Frankreich, England, Italien oder Spanien, mir ist kein aktiver Spieler in den europäischen Spitzenligen bekannt, der sich als schwul geoutet hat.

 

So wie Zigaretten für Hasch?

Bei Alkohol hast Du recht, die anderen Dinge dagegen belästigen höchstens den Konsumenten.

Das fordert auch niemand. Obwohl, manche fordern ja ein Verbot von Kinderehen ...

Wer ist die Polizei und die Staatsanwälte? Es gibt aus deren Mitte genauso Gegenmeinungen (ich kenne eigentlich nur solche).

Ja, genauso wie Hehler, Zuhälter, Auftragskiller und anderes Gesindel.

Nein, die (und mehr) würden für die Aufklärung und Behandlung der gesundheitlichen Folgen drauf gehen ...

 

Aber es muß welche geben...

Man liest in England:

Greg Clarke, der Vorsitzende des englischen Fußballverbandes (FA), hat in einem Interview mit der Londoner Tageszeitung "Times" erklärt, er habe mit mehreren schwulen Top-Fußballern gesprochen und ihnen empfohlen, sich gemeinsam zu outen. Er würde Spielern aber davon abraten, sich einzeln zu outen, da ihnen sonst homophobe Beschimpfungen durch die Fans drohten.

Clarke erklärte weiter, er habe sich in den letzten vier Wochen mit "15 Gay-Sportlern" getroffen, darunter auch Fußballer. Einige der Profispieler seien mit ihrer sexuellen Orientierung zwar im Reinen, allerdings wollten sie diese nicht öffentlich machen.

Und bei Christiano Ronaldo gehen die "Fans" fast von aus....
Wieder homophobe Fangesänge gegen Cristiano Ronaldo

 

Ich kenne beide.

Aber: Kannst du auch normal diskutieren und nicht immer Dinge miteinander vergleichen, die sich schwer bis gar nicht miteinander vergleichen lassen? Das wäre mal top!

 

Ja, das ist bei Fußball so. Gebe ich dir Recht. In einer so "bedeuteten" Sportart wie Turmspringen gibts einen, der sich noch vor Olympia geoutet hat, Tom Dailey (GBR). Nun, in GB ist er ein großer Star, also so leicht war es sicher nicht. Aber akzeptiert.

Und wie Eike schrieb, natürlich gibts davon welche. Rolf Töpperwien kennt ein paar, der ehemalige Präsident von FC St. Pauli, usw.

Es gab auch schon einige Interviews in Zeitungen (anonym, versteht sich).

Und, um mal so zu schreiben wie der ein oder andere, Homophobie ist nicht nur in islamischen Ländern ein Problem.

 

Aha, das hört sich dann schon ganz anders an als "Und wenn sogar die Polizei und Staatsanwälte sagen, dass es im Prinzip sinnlos ist dagegen noch zu ermitteln - nun, irgendwer wird wohl Ahnung davon haben, oder?"

Du meinst, so wie Du Hasch mit Zucker?

 

Das man beim Fussball den Gegner beleidt, vorallem wenn der Gegner in Führung liegt, gehört leider zum Event dazu. Das heisst aber nicht das man den Gegner verachtet, und schon garnicht deswegen wofür man ihn beleidigt, sondern das ist eher ein Ventil um den eigenen Frust über den Rückstand bzw. die Niederlage abzubauen.

Das solche Beschimpfungen natürlich Spieler die tatsächlich schwul sind härter treffen als Spieler die nicht schwul kann ich mir gut vorstellen ... allerdings ist diese persönliche Verletzung nicht unbedingt beabsichtigt.

Ich glaub bei einem "Leistungsverein" steht der Sport an erster Stelle und abgesehen davon ist natürlich die Persönlichkeit und die Sympathie eines Spieler schon wichtig ... aber ich denke Homosexulität wäre da kein Problem.

Nur bei so manchen selbsternannten "Traditionsvereinen" könnte ich mir schon vorstellen das bestimmte Fangruppierungen dann gegen den Spieler mobil machen würden.

 

INSA vom 10.04. 17
Zahlen zur Vorwoche.

CDU 33% +1 %
SPD 31,5 % - 1%
AfD 10 % +1 %
Die Linke ( SED) 8,5% - 0,5 %
Die Grünen 6,5 % ´+-0
FDP 6,5 % +-0

Emnid
8.04.17
Zahlen zur Vorwoche.

CDU 35 % +2 %
SPD 33% +-0
AfD 9% +1 %
Die Linke ( SED) 8% +-0
Grüne 7% +-0
FDP 5% -1%

 

Kommt drauf an in welcher Sportart vielleicht. Im Fußball kann ich nur sagen: Vergiss es. Das hat auch der ehemalige Präsident vom FC St. Pauli gesagt (sellber schwul). Das es besser wäre, kein Profi würde sich outen. Das gäbe nur ein Spießrutenlauf. Und genauso wäre es, leider.

Cristiano Ronaldo wird schon immer beleidigt und als "schwule Sau" bezeichnet weil er vielleicht provoziert, allerdings auch ein wenig "anders" sich kleidet etc. Das reicht schon. Ob der Mann ein großartiger Spieler ist spielt keine Rolle mehr.

Aber wie gesagt, es ist ja nicht nur im Fußball so. Bei Frauen allerdings wird es aktzeptiert, komischerweise. Wobei dort (zumindest bei Männern) wohl auch andere Gedanken mitspielen.
Die meisten Fans können sich einfach nicht zwei Männer miteinander vorstellen. Die hatten aber auch noch nie Kontakt zu solchen. Und mit "vorstellen" meine ich jetzt nicht irgendwelche Bett-Geschichten, sondern einfach ein Paar bei sich zu Hause, als Besuch, haben. Wo vielleicht genauso TV geschaut wird, gezockt wird, was auch immer. Wenn die meisten wissen "ih, die sind schwul" schaltet das Hirn aus.