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Wahlen in Deutschland, Österreich, Schweiz & Europa

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Nelli22.08, 16. September 2016.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    Oder eher das Gegenteil!

    Vielleicht haben manche Wähler gedacht das das Direktmandat ohnehin an die CDU oder die Linke gehen würde, und eine Erststimme für die AfD deshalb unschädlich wäre.

    Oder man hat vielleicht moderate AfD Kandidaten über die Erststimme gewählt um Listenplätze für mögliche radikale Kandidaten zu reduzieren.
     
  2. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    So kompliziert denken Wähler nicht.
     
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    Sehe gerade nun ist das offizielle amtliche Endergebnis raus: Wahlen in Thüringen

    Die FDP hat den Sprung dem vorläufigen amtlichen Endergebnis nach mit gerademal 5 oder 6 Stimmen geschafft. OB das wirklich so bleibt ist nicht wirklich sicher.

    Würde die FDP ein paar Stimmen verlieren, sähe es ganz anders aus:

    Linke: 31 Sitze (+2 Sitze)
    AfD: 23 Sitze (+1 Sitz)
    CDU: 21 Sitze (Überhangmandat wird zu regulärem Sitz)
    SPD: 8 Sitze
    Grüne: 5 Sitze

    Damit hätte Rot-Rot-Grün dann 44 von 88 Sitze. Würde das reichen oder bräuchte man 45 von 88 Sitzen?
     
  4. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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    Die absolute Mehrheit liegt bei 45 Sitzen. Bei 44, also einem Patt, wären sie auf die guten Gnaden der CDU oder ggf. FDP angewiesen.
     
  5. Cro Cop

    Cro Cop Guest

    Das würde nicht reichen. Man bräuchte 45 Sitze, um Mehrheit zu haben.

    Es sei denn irgendjemand von der CDU oder AfD wechselt plötzlich das Lager und schließt sich den Linken, Grünen oder SPD an bzw. unterstützt ferner diese Koalition als unabhängiger Abgeordneter.

    So was war in Deutschland noch nicht üblich, in der jetzigen Situation würde ich so was aber auch nicht mehr ausschließen.
     
  6. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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    Unwahrscheinlich, aber heutzutage in der Tat nicht mehr auszuschließen.
     
  7. Martyn

    Martyn Institution

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    Das jemand von der Union oder gar der AfD ins Rot-Rot-Grüne Lager wechselt kann ich mir ehrlich gesagt nicht wirklich vorstellen.

    Am ehesten vorstellen könnte mich mir noch einen Wechsel von FDP Abgeordneten zur SPD. Da gäbe es wohl schon Leute denen der Fokus auf die Wirtschaftspolitik nicht sonderlich gefällt. Und nachdem die FDP in vielen Landesparlamenten immer um den Einzug bangen muss, und auf Bundesebene die Machtoption der FDP auch nicht rosig ist. Die SPD ist zwar auch in der Kriese, aber erreicht immerhin noch so 8-13% in den Länderparlamenten und taugt auf Bundesebene als Mehrheitsbeschaffer.

    Wenn die FDP aber unter die 5% Hürde fällt geht das nicht. Und wenn die FDP über der 5% Hürde bleibt, dann müssten gleich 4 Abgeordnete wechseln. Das ist unwahrscheinlich, weil das wäre dann ja quasi die ganze Fraktion.

    Da wäre es schon einfacher und sinnvoller die FDP geht einfach mit in die Koalition. Dann wäre für die FDP wohl mindestens 1 Ministerium (Wirtschaftsministerium) und 2 Staatsekretärposten drin.

    Das wäre wohl das Sinnvollste, wenn die FDP über ihren Schatten springt.
     
  8. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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    Ich sprach im Allgemeinen. Allerdings würde ich es einen Verrat am Wähler nennen, wenn unmittelbar nach der Wahl ein über eine Liste gewählter Abgeordneter die Partei wechselt. Bei einem Direktmandat kann man es ja noch einigermaßen verkraften, aber wenn man eine Liste wählt, dann wird man sich darauf verlassen, dass dieser meine Parteiwahl und damit meine Stimme respektiert.
     
  9. Berliner

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    KPD 0,1%. Also doch kein kommunistischer Umschwung in Thüringen :cool:
     
  10. Worringer

    Worringer Guest