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Ein Reiseveranstalter ist eben keine Bank. Denn für eine drohende Bankenpleite muss der Steuerzahler aufzukommen.

 

Der Vorwurf war ja, dass nicht einmal eine Beratung über eine erhöhte Deckellungssumme beraten wurde. Übrigens, war das schon einmal angeregt in politischen Kreisen...Es wurde nur verdaddelt. Und wie gesagt, der Staat trägt davon nichts.

 

Was soll jetzt diese bescheuerte Suggestivfrage?
Die Antifa ist schlicht menschenverachtend, was denn sonst?

 

Antifa gegen Nazis ist im Prinzip wie Stalin gegen Hitler. Da will einem beim besten Willen nicht einfallen, was das mit Menschlichkeit zu tun haben soll.

 

Eigentlich nicht, generell gibt es für die Banken nur die Auflange zur Teilnahme an einem Einlagensicherungsfond.

Das die Politik bei Grossbanken eingesprungen hat, weil die Politik diese für Systemrelevant gehalten hat, war ein "freiwilliges Geschenk" der Politik an diese Grossbanken.

 

Interessanter, aber schon passender Vergleich. Es ist Extremismus gegen Extremismus, nur mit dem Unterschied, dass sich hier nichts ausgleicht. Eine Wahl zwischen Pest und Cholera. Es sind schlicht zwei menschenverachtende Ansichten gegeneinander. Nazis sind menschenverachtend, und die Mitglieder der Antifa sind menschenverachtend.

Mit der Globalisierung hat sich auch viel geändert, so dass (und das soll keine Entschuldigung sein) sich viele Banken so verflochten haben, dass wenn eine Bank pleite geht, dies zu einem Schneeballeffekt führt, siehe z.B. Lehman Brothers.

Hier in Costa Rica gab es vor ca. zwei Jahren die Pleite von Bancrédito bzw. Banco Crédito Agrícola de Cartago. Ironischerweise wurden die Pläne der Zentralregierung vom damaligen Präsidenten Luis Guillermo Solís ausgehebelt, da sie aus Bancrédito aus dem Kundengeschäft herausholen und sie zu eine Art Entwicklungsbank machen wollten, aber am Ende lies die Regierung diese Bank sterben und viele der Assets wurden unter den anderen Staatsbanken (insbesondere dem Banco de Costa Rica) verteilt. Das war aber nichts im Vergleich.

Vor 25 Jahren, am 14. September 1994, ist die älteste Staatsbank des Landes, der Banco Anglo Costarricense (das aus englischen Kapital gegründet wurde und deshalb den Namen hatte und 1949, ein Jahr nach dem letzten Bürgerkrieg, von Staatschef José Figueres Ferrer verstaatlicht wurde) pleite gegangen. An dem Tag verkündete der damalige Staatspräsident José María Figueres Olsen (der Sohn von José Figueres Ferrer) die größte Bankpleite in der Geschichte des Landes, bedingt durch zügellose Korruption und geballte Inkompetenz. Verbraucher bzw. Sparer wurden um insgesamt Milliarden von Dollar (inflationsbereinigt) erleichtert, Klagen dauern noch bis heute an, viele der Verantwortlichen konnten nicht zur Rechenschaft gezogen werden oder mussten sich fast nur mit Pfändungen ihrer Eigentümer und niedrigen Haftstrafen beschäftigen, einige begingen sogar Selbstmord oder werden sich ins Ausland abgesetzt haben und zwar einem Land, mit dem Costa Rica kein Auslieferungsabkommen hat. Das hatte am Ende u.a. zur Folge, dass Costa Rica das Bankengeschäft liberalisierte und wieder Privatbanken zugelassen hat.

Einen Bailout, wie es sie für die sogenannten "systemrelevanten" Banken in den spät 2000ern gab, gab es hier aber nicht. Und selbst wenn Figueres einen Bailout für den Banco Anglo geben wollte, es ging alles viel zu schnell, wobei die Zeichen für eine Insolvenz schon vorher zu sehen waren. Im Falle von Bancrédito wollte man die Umstrukturierung von einer Verbraucher- und Geschäftsbank mit zahlreichen Verträgen im öffentlichen Dienst (z.B. waren sie für Versicherungsauszahlungen des INS bei Arbeitsunfällen verantwortlich, was jetzt automatisch per Überweisung und schlimmstenfalls per Scheck erfolgt) in eine Entwicklungsbank als Bailout verstehen, aber wie schon gesagt, scheiterte dies am politischen Widerstand.

Übrigens: Am Montag , den 30. September 2019 wird das Wahlregister hier in Costa Rica geschlossen für die am 2. Februar 2020 stattfindenden Kommunalwahlen. Am 1. Oktober wird dann das Wahlregister hierfür veröffentlicht. Es werden die Vertretungen aller 82 Kantone in den sieben Provinzen im Land gewählt. Die Provinzen haben keine Gouverneure oder Ministerpräsidenten, sie sind rein administrativ-territorial. Diese Wahlen werden jedoch nur bedingt einen Trend darstellen für die Präsidentschaftswahlen am 6. Februar 2022 weil die Wahlbeteiligung notorisch niedrig ist (höchstens um die 35%, selbst nachdem diese Wahlen nicht mehr im selben Jahr wie die Präsidentschaftswahlen stattfinden). In Kanton San José ist schon jetzt allen klar, dass der aktuelle Bürgermeister Johnny Araya (Neffe mütterlicherseits des verstorbenen Altpräsidenten Luis Alberto Monge) wiedergewählt wird. Er ist, mit Unterbrechung zwischen 2013 und 2016, seit 1991 an der Spitze der Hauptstadt. In anderen Gegenden könnten, wie schon vor zwei Jahren bei den Präsidentschaftswahlen, die Religiös-Ultrakonservativen den Vorteil haben.

 

FPÖ will Grenzzaun um Österreich.
Hoffer im Interview auf oe24. Mit Kurz abgesprochen.

 

Das ist ein bisschen kurzsichtig. Das Problem sind hier die Außengrenzen. Klar muss man, auch mit den durch Schengen geöffneten Grenzen, diese weiterhin sichern und ein Grenzzaun wäre da nicht verkehrt für bestimmte Stellen der Grenze, aber wir müssen auch den Fokus etwas von den Binnengrenzen, auf die Außengrenzen verlegen.

 

Rückwärts- statt weltgewandt: Berlin offenbart die seltsame Parallelwelt der Grünen

Nur falls sich jemand wegen den Grünen noch unsicher ist.

 

Sebastian Kurz im Porträt: Menschenverführer, Wellenreiter, Wahlkämpfer

Da zeigt sich schon am Titel des Artikels, wie einseitig das ZDF ist im Bezug auf Sebastian Kurz. Das alles nur, weil Kurz mit der FPÖ koaliert hat.