Wahlen in Deutschland, Österreich, Schweiz & Europa

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Weil es eine Wahl zwischen Pest, Cholera und der Ruhr ist. Und das gilt für jede demokratische Nation. Man darf niemals denken, dass man jemanden wählt und prompt gibt es blühende Landschaften. Mit "blühenden Landschaften" hat Helmut Kohl die neuen Bundesländer verarscht, weil man mit bitterer Realität keine Wahlen gewinnt.

 

Stimmt nicht.

Aber eine bleibt. Welche Not?

 

Der „Mindestlohn“ ist eine Farce.

Einen Mindestlohn, also das, was ein Arbeitgeber ausgeben muss, um eine Arbeitskraft zu benutzen, gibt es schon seit vielen Jahren.
Und der konnte durchaus negativ sein.
Wenn z.B. Förderung des 1€-Jobbers 2,50 beträgt...

Ohne eine Zwangszuführung durch HartzIV bräuchten wir diese Sinnlosdebatte überhaupt nicht,dann müsste der AG nämlich, den Gesetzen des Marktes folgend, mehr als Arbeitslosenhilfe bieten.

 

Ich habe Lust auf einen Service für Fragensteller aus BZA.
Also deine Frage wäre, welche Not aus den "nationalen Fronten" herrührt, die aktuell es so als riesengroße Koalitionen gibt, oder initialisiert werden.
Der Begriff "Not", ist vielleicht etwas zu weit hergeholt, wenn man das mit Hungersnöten, oder anderen Nöten, die den Menschen auf der Seele brennen, die durch Krieg oder Umweltkatastrophen entstehen.

Es ist eine kleine politische Not, die gegen eine rechtspopulistische - rechtsradikale Partei herrührt.
Und somit zu Bündnisse führt, wo die CDU selbst mit Linken in einer Koalition nicht mehr die Probleme hat, die sie früher hatte.
Aber auch das ist aus der sogenannten kleinen Not gebühren, in anderen kommunalen Parlamenten
ist man von Seiten der CDU eher der AfD zugeneigt.

Regierungsfähigkeit wird durch solche Konstellationen wie in den 3 Ostbundesländern erhalten, da Minderheitsregierungen immer ein Risiko darstellen. Was aktuelle "Bündnisse" dann letztlich bringen, wird die Zukunft, oder spätestens die nächsten Landtagswahlen in den bezeichneten Ländern zeigen.

Das Urteil des BVG noch ausstehend, soll dieses Jahr noch erfolgen..jeder ob betroffener oder nicht sollte hoffen,
das es die dämlichen HIV Gesetze in ihrer Säule der Sanktionen zersplittert.

 

Hat er nicht.

 

Für mich war es so: Helmut Kohl redete davon, die neuen Bundesländer in blühenden Landschaften umzuwandeln, in denen es sich zu arbeiten und zu leben lohnt, und das in damals drei bis vier Jahren diese blühenden Landschaften gestalten werden. Vier Jahre waren schon optimistisch. Am Ende kam es zu mehr Arbeislosigkeit, viele ehemalige VEBs konnten nicht überleben, ob nun wegen eigener Inkompetenz oder weil sie von der Treuhand abgewickelt bzw. an Unternehmen verkauften, die selbst die VEBs abwickeln würden, und nach knapp 29 Jahren gibt es noch immer große Lohnunterschiede zwischen Ost und West. Von dem, was man im Osten 1995 verdiente, müsste man heute gefühlt mit doppelt so viel Hartz IV aufstocken. Also während die vielen Städte im Osten seit 1990 in neuem Glanz erscheinen, bin ich der Meinung, dass es dort für den Bürger alles Andere ist als "Friede, Freude, Eierkuchen".

 

Vor allem hat er versprochen, dass die Einheit nichts kosten wird (allerdings weiß ich nicht mehr, ob er damals sagte, die Einheit würde kostenlos oder doch eher umsonst sein ), kaum war die Wahl vorbei, kam der Soli.
Ich habe damals übrigens die SPD und Oskar gewählt .

 

Nein, das war nicht meine Frage.

Meine Frage bezieht sich auf deinen Text:

Aus welcher Not sollte also in der heutigen Zeit eine "Nationale Front" geboren werden?

 

Ein Missverständnis, er meinte natürlich, ihn kostet es nichts.
Wie bei Blüm, als er meinte "die Rente ist sicher".

 

Ja, Oskar hätte eher die 'Blut, Schweiß und Tränen'-Rede gehalten, Kohl versprach 'blühende Landschaften'. Wer danach die Wahl gewonnen hat, wissen wir ja. Das sagt im Gegenzug natürlich auch viel über die Wähler aus.

Oder: zum Vera.schen gehören immer Zwei, einer, der vera.scht und einer, der sich vera.schen läßt...