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Vielleicht doch nur von der Quote?

Oder bist du der Meinung, dass es unqualifizierte, dumme, faule, hässliche und widerwärtige Frauen gibt?

 

Die Wortwahl ist sicher kritikwürdig.

Inhaltlich sage ich aufgrund meiner Erfahrungen mit Quotenfrauen als Vorgesetzte nur, dass ich nach wie vor der Meinung bin, dass Quoten jedweder Art m.E. gegen den Gleichheitsgrundsatz ("Niemand darf [...] bevorzugt werden") verstoßen.

Und wenn dann, wie hier mal geschehen, dem männlichen Bewerber (der als langjähriger Stellvertreter des seitherigen Stelleninhabers sicher kompetenter war als die aus einem anderen Bereich kommende Bewerberin) quasi die Rücknahme seiner Bewerbung befohlen wird, sagt das ja wohl genug.

Gut, mir war es recht - das war nämlich eine der o.g., die ich dann durch ihren Stellenwechsel "los wurde" und ihre Nachfolgerin war wesentlich kompetenter (woran das lag, habe ich anderweitig schon mal erzählt ).
Nachteil war wiederum, dass die Erste mich meist in Ruhe ließ, während die Zweite alles hinterfragte .

Im Moment habe ich auch wieder so eine, die gerade mal in den Kindergarten kam, als ich mit der Ausbildung anfing....

 

Ich will mal so sagen: Grundsaetzlich sollte die Chancengerechtigkeit von Frauen oder auch von Alleinerziehenden und Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen schon besser gefördert werden.

Aber wenn man feststeht das in etlichen Studiengängen gerademal so 15% Frauen sind, oder auch in vielen Ortsverbänden der Parteien auch gerademal so 15% Frauen, dann kann man nicht fordern das Unternehmen 40% Frauen einstellen oder Parteien gar Listen mit 50% Frauen aufstellen.

 

Solche Frauen gibt es nicht.

 

Richtig.

Aber...

 

Es soll übrigens auch alleinerziehende Väter geben. Da war vor einiger Zeit sogar mal ein Fall in den Schlagzeilen, wo sich einer derjenigen für die Stelle der Gleichstellungsbeauftragen beworben hatte und abgelehnt wurde, weil er ein Mann ist. Die bisherigen Instanzen halten dies übrigens für rechtens.

 

Was daran genau ist Bullshit?
Man muss Jens Spahn und seine politische Einstellung nicht mögen, aber er steht zu seiner Meinung, hat Ecken und Kanten und versucht zu überzeugen. Er steht zu seiner Meinung. Eine Eigenschaft, welche viele "aalglatte" Politiker von heute leider nicht mehr haben.

 

Unsere Störchin mal wieder:

Äußerst kompetent! Für mich auf jeden Fall eine Anwärterin zur Umweltministerin.

 

Logisch. Wenn sie noch auf die Idee kommt, schädliche Strahlung einfach zu verbuddeln, wird sie später Kanzlerin.

 

Ich vermute sie verklagt erstmal die Brennstäbe.