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Wahlen in Deutschland, Österreich, Schweiz & Europa

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Nelli22.08, 16. September 2016.

  1. Monte

    Monte Talk-König

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    Ja, man macht sich nicht automatisch beliebt, wenn man anderen nicht nach dem Mund redet. (Das sieht man ja auch in diesem Forum recht deutlich). Deshalb haben einige der unabhängigen Köpfe auch meine Bewunderung - unabhängig von Parteimitgliedschaften.
     
  2. Monte

    Monte Talk-König

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  3. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Wenn man auf dieses Zitat verweist, sagt man ja nicht, ein Journalist dürfe sich nicht für bestimmte Themen einsetzen oder sie ihm wichtig sein. Darum gehts ja nicht.
    Es geht um Trennung der persönlichen politischen Meinung und dem journalistischen Handwerk bei der Berichterstattung - nicht beim Kommentar.

    Kommentiert ein Journalist etwas, dann soll und darf er natürlich auch seine persönliche Gesinnung einbringen.

    Wenn es aber um Berichterstattung geht, besonders in einer Nachrichtensendung des ÖR, dann muss seine/ihre persönliche Gesinnung hinten an stehen und es steht alleine das Nachrichteninteresse im Vordergrund. Darum geht es. Man will nicht ein Interview aus Sicht der Meinung des Journalisten sehen, sondern aufgrund von Tatsachen.

    Journalismus ist auch ein Handwerk, eben ein Beruf. Das kann man schlecht oder gut machen. Wie jeder Maurer. Und leider sind einige bei den ÖR handwerklich nicht besonders gut.

    @Fragensteller: für die Auslandsberichterstattung des ZDF ist noch recht gut, da lohnt schon das Zuschauen. Gerade Theo Koll macht da einen guten Job, jetzt auch wieder in der Katalonien Sache. Auch seine Frankreichberichterstattung ist solide.
    Die Diskrepanz der Qualität zwischen der Auslands und Inlandsberichterstattung ist beim ZDF sehr groß. Vielleicht hat man einfach zur ausländischen Politik eine größere professionellere Distanz, die man sich eben auch in der Innenpolitik wünschen würde.
    Auch sollten eine Frau Slomka oder Herr Kleber (der auch immer schlechter wird) öfters mal DLF einschalten oder Phoenix - dort wird oft vorgeführt, wie man echten Journalismus praktiziert. Da könnten sie was lernen.
     
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  4. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Da sehe ich keine falsche Unterstellungen. Trifft ziemlich genau den Zustand.
     
  5. atomino63

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    Wenn, dann auch vollständig und richtig.
    Nun darf aber auch ein jeder dieses Zitat interpretieren wie er mag.
     
  6. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Die Politik vor Spätsommer 2015 war schon fehlerhaft. Da wurde schon illegale Migration in größerer Zahl hingenommen.
    Wenn du wirklich keinen Raum zwischen dem was man jetzt macht und totaler Abschottung siehst, dann ist unsere Wahrnehmung der Lage wirklich sehr weit auseinander.
    Was man jetzt macht reicht ist nicht mal in der Nähe einer Regulierung. Vor allem fehlt weiterhin ein klare Abschiebepraxis. Würde man endlich die bestehende Rechtslage umsetzen, dann wäre eine restriktivere Regulierung derer die ins Land kommen, gar nicht so dringlich. Aber da derzeit der größte Teil derer, der egal wie ins Land kommt, auch bleiben darf, egal welcher Status, egal welcher Grund der Migration, muss man den Zuzug stärker regulieren, und eben wenn nötig auch an der Grenze zurückweisen. Stichwort Transitzonen usw.
    Das hat mit einer "Totalabschottung" noch lange nichts zu tun. Es geht einfach darum zu wissen wer überhaupt kommt (auch davon sind wir immer noch weit weg) und dann zu entscheiden wer rein darf bzw bleiben darf. Und da sage ich ja ausschließlich nicht, es soll niemand rein dürfen und dableiben dürfen. Im Gegenteil, eine Aufnahme in Kontingenten halte ich für gut und richtig. Eben auch gezielt - ich hielte zB ein Aufnahme aus Bangladesh von Rohinja für gut. Denen gehts wirklich dreckig, die haben wirklich Schutzgrund und sind in einem armen Aufnahmeland.

    Aber der Zuzug aus Magreb, Nordafrika und auch weitgehend aus Afghanistan - ja auch da gibts viele sichere Landesteile - muss stark begrenzt werden.
    Nicht Abschottung will ich, sondern eine klare Kontrolle, Regulierung und Steuerung derer die man aufnimmt. Und eine Bereitschaft dazu, die dazu notwendigen Maßnahmen umzusetzen.
    Die ist derzeit immer noch zu wenig vorhanden und wäre mit den Grünen noch weit weniger vorhanden.
     
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  7. Christoph2703

    Christoph2703 Platin Member

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    Gerade die FDP braucht sich nicht über die SPD beschweren.
    In Niedersachsen hat sich die FDP auch komplett einer Ampel Koalition verweigert auch Gespräche wollte man nicht mal machen, aber klar wenn es die SPD macht ist es falsch und wenn es die FDP macht ist es richtig.
     
  8. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Dass sich die SPD zurückhält ist genauso nachvollziehbar wie jetzt der Rückzug der FDP. Beide haben dafür meiner Meinung nach gute Argumente.
    Minderheitenregierung der Union - ganz einfach. Oder will etwa die Union nicht alleine ? ;)
     
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  9. -wolf-

    -wolf- Foren-Gott

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    Mich würde die Reaktion der Union interessieren, wenn die SPD direkt sagen würde: GroKo ja, aber nur ohne Merkel.
     
  10. straller

    straller Platin Member

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    Da ich das so nicht geschrieben habe, kann ich dir darauf auch nicht antworten.
    Sprich der Zustand jetzt ist selbstverständlich keine Totalabschottung. Aber da wundern mich gewisse schräge Wahrnehmungen deinerseits wirklich nicht mehr.

    PS: Was sind eigentlich deine Motive, die hinter deinem sehr rigiden Ansatz in der Flüchtlings- und Migrationspolitik stehen?
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. November 2017