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Stolz, weil Du als Deutscher selbst was geleistet hast?
Oder nur irgendwie stolz auf Leistungen toter Deutscher aus der Vergangenheit?

Ich mag es Deutscher zu sein, ja. Stolz wäre für mich aber das falsche Wort.
Glaube es oder nicht, ich stehe sogar vom Sofa auf, wenn im TV die deutsche Hymne gespielt wird.

 

Das glaube ich Dir sofort.

 

Warum klingt da bei Dir so eine Art Häme mit?

 

Ja, Jahrelang im Ausland auf Montage, bis auf Asien fast überall.
Wir waren immer gern gesehen, waren stolz auf unsere Arbeit, stolz Deutsche zu sein, egal ob aus der DDR oder Bundesrepublik.
Wir haben alle zusammen gearbeitet, Ost/West, auch mit Russen, Japanern, oder Engländern, abends ging immer die Post ab, es war eine große Gemeinschaft.
Mit Moslems bei Juden selbstgebrannten Whisky getrunken weil es sonst nichts gab, da hat man viel mitbekommen, ganz anders als man im TV darüber berichtet hat.
Das waren noch Zeiten, leider kommt das nie wieder.
Und wenn ich jetzt die Jammerlappen hier sehe, was soll, es ist vorbei.

 

Klingt für mich so, als wärst Du eher einer von denen mit gebrochener "DDR"-Karriere.
Kein Wessie (außer den ganz Linken) würde jemals "Bundesrepublik" zu seiner Heimat Deutschland sagen oder es so schreiben, sorry.

 

Du akzeptierst Rassentheoretiker, obwohl es keine Rassen gibt?

Mir ist das ja egal.

 

Was dann? Großdeutsches?

 

Meine Heimat ist Deutschland.
So schwer?

 

Oh sorry, hatte ich extra wegen Dir gemacht, hattest Du Dich nicht mal über das Kürzel BRD beschwert.
Das nächst mal schreibe ich BRD, geht schneller, als es so auszuschreiben wie Du es gern lesen möchtest.
Und mit Sicherheit habe ich keine "gebrochener "DDR"-Karriere", wieder einmal eine frontale Fehleinschätzung Deinerseits.

 

Siehe #11152.