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Wahlen in Deutschland, Österreich, Schweiz & Europa

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Nelli22.08, 16. September 2016.

  1. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Elke Twesten: ZDF-Reporter führt abtrünnige Grüne vor - WELT

    Die Frau Twesten ist keine Nelke aus dem Westen,
    sondern ein Blume namens Tulpe, wo drauf sich reimt: Nulpe !!!
    ---
    Der Krätzmann wurde hier doch verehrt, als einer der wenig "guten" Grünen...
    Harsche Kritik an grün-schwarzen Überwachungsplänen

    Grün ist das neue schwarz...:cool:
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Oktober 2017
  2. Gast 209331

    Gast 209331 Guest

    Du meinst Merkel steht nicht mehr hinter diesen Positionen.
     
    FilmFan gefällt das.
  3. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Für was jene Frau überhaupt steht, wird sie wohl nur selbst genau wissen.
    Eine erkennbare Linie ist nicht auszumachen. Mal hüh, mal hot, rein in die Kartoffeln und anschließend wieder raus.
    Bsp. gibt es ja bekanntlich einige, nicht nur den Energiesektor betreffend.
    Naja und dann das Wahlprogramm der CDU von 2002, würde heute sicher von einigen Linksblindflanschen als rechtextremes Gedankengut abgestempelt werden. Jede Wette.

    Kleine Kostprobe davon (Identität Deutschlands bewahren): Quelle

    Zuwanderung steuern und begrenzen

    Deutschland ist ein weltoffenes und gastfreundliches Land. Mit einem Anteil der Ausländer an der Bevölkerung von 9 % nimmt Deutschland unter den großen westlichen Industrienationen den Spitzenplatz ein. Die Zahl der in Deutschland lebenden Ausländer hat seit 1972 von 3,5 Millionen auf 7,3 Millionen zugenommen, die der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Ausländer ist dagegen von 2,3 Millionen auf 2,0 Millionen zurückgegangen. Die Ausländerarbeitslosigkeit hat sich in dieser Zeit massiv erhöht und liegt heute mit rund 20% doppelt so hoch wie in der Gesamtbevölkerung. Die Zuwanderung erfolgte also überwiegend nicht in Arbeitsplätze, sondern in die sozialen Sicherungssysteme. Drei Viertel der Menschen aus anderen Ländern, die in Deutschland leben, kommen aus Staaten außerhalb der Europäischen Union. Deutschland kann aufgrund seiner historischen, geographischen und gesellschaftlichen Situation aber kein klassisches Einwanderungsland wie etwa Australien oder Kanada werden.

    Deutschland muss Zuwanderung stärker steuern und begrenzen als bisher. Zuwanderung kann kein Ausweg aus den demografischen Veränderungen in Deutschland sein. Wir erteilen einer Ausweitung der Zuwanderung aus Drittstaaten eine klare Absage, denn sie würde die Integrationsfähigkeit unserer Gesellschaft überfordern. Verstärkte Zuwanderung würde den inneren Frieden gefährden und radikalen Kräften Vorschub leisten.
     
  4. -wolf-

    -wolf- Foren-Gott

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  5. Wambologe

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    Ich bin der Ansicht, dass es sich die SPD zu einfach macht, wenn sie es einfach auf die GroKo an sich und Merkel schiebt. Die SPD hat schlichtweg einen miesen Wahlkampf betrieben mit einem miesen Spitzenkandidaten und einem nochmal deutlich mieseren Team hinter dem Spitzenkandidaten.





    Das ist nur ein Beispiel für den miesen Wahlkampf, bei dem ein Widerspruch den nächsten jagte. Mal hat Merkel keine eigenen Ideen und übernimmt unverfroren jede SPD-Idee. Mal muss man die SPD wählen, weil Merkel ja vieles blockiert hätte. Dann wird bunt das Thema hoch auf die Agenda gestellt wurde, das gerade an anderer Stelle populär erschien. Von sozialer Gerechtigkeit über einen kurzen Schwenker zur inneren Sicherheit zurück zur Bildung und dann einen Ausflug zur Flüchtlingskrise als angeblich sträflich vernachlässigtes Thema.

    Wirklich konkret wurde es nur selten. Wenn wir beim Thema Flüchtlinge bleiben, wurde meistens die Einreiseerlaubnis 2015 kritisiert. Da mögen ihm viele zustimmen (auch wenn SPD-Minister das mit Merkel abgestimmt hat). Aber man braucht niemanden, der Probleme der Vergangenheit anspricht, sondern Lösungen für Probleme der Gegenwart und Zukunft anspricht. Und da hat die SPD entweder nichts oder nur vage Ideen gehabt (Ungarn & Co. sollen Geld für die Aufnahme bekommen... als ob das was ändern würde).

    Wenn Schulz sonst gegen Merkel geschossen hatte, dann eher in beleidigter Form, dass sie sich nicht über seine Beleidigungen geärgert hat.. beim Kanzlerduell war er dafür wieder ganz zahm. Hinzu kommen seine lächerlichen Aussagen wie "Merkel kann ja meine Vizekanzlerin werden"... natürlich kann er nicht sagen "Ja, die SPD wird nicht gewinnen." Aber zwischen dem und "ich werde zu 100% der nächste Bundeskanzler, das werdet ihr schon alle sehen" gibt es noch viele Abstufungen.

    Die SPD hat ihr schlechtes Ergebnis zu einem großen Teil selbst zu verantworten, zu einem kleinen Teil ist es der Tatsache geschuldet, dass das Rennen als gelaufen betrachtet worden ist und die Wähler stattdessen eine der kleineren Parteien (FDP und Grüne) als Gegengewicht stärkten wollten.

    Dass sie SPD auch aus einer GroKo gut rauskommen könnte, hatte die Nominierung von Schulz gezeigt. Dass die Werte rapide gesunken sind, ist schon die Schuld von der "wir haben ganz viele Ideen, aber wir sagen sie noch nicht"-SPD und nicht von Merkel. Solange das die SPD nicht einsieht, wird sie sich auch kaum erneuern können.
     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    Teilweise finde ich es garnicht schlecht das gewisse erzkonservative Ansichten aufgegeben wurden.

    Aber die Masseneinwanderung von Syrern und Afghanen geht einfach sehr viele Leute zu weit. Nicht den konservativen Unionswählern, sondern sogar auch Wählern die deutlich weiter links stehen und in der Vergangenheit eher SPD oder Linke gewählt haben.

    Die Frage ist aber: Wer soll nach Angela Merkel kommen?

    Wenn es nach dem Wählerwillen und die Stimmung in der Bevölkerung ginge müsste eigentlich ein CSU-Mann wie Joachhim Herrmann oder Horst Seehofer persönlich auf den Kanzlerstuhl.

    Aber die derzeitige "SPD-Elite" will deshalb bestimmt nicht Angela Merkel vom Thron Stürzen, weil die "SPD-Elite" ja anders als die Bevölkerung nicht nach Rechts will.
     
  7. Gast 209331

    Gast 209331 Guest

    Wer nach Merkel kommen sollte? Vielleicht eine Person, die wieder demokratische Regeln beachtet. Die keine Entscheidungen unter Umgehung des Bundestages trifft und kein geltendes Recht bricht. Die ihrem Amtseid “ zum Wohle des deutschen Volkes“ gemäß handelt und nicht “zum Wohle der ganzen Welt“. Die Gräben zuschüttet anstatt aufreist und vertieft.
     
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  8. Nomorepremiere!

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    Frau Merkel würde auch vor laufender Kamera bei Anne Will bestreiten, dass die Erde rund ist, solange Meinungsumfragen sagen, dass das 0,1% mehr bei der nächsten Landtagswahl irgendwo gibt.
     
  9. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    Mein gr0ßer Held.....
    Gegenüber 2009 (33,8%) hat die CDU / CSU im Jahr 2017 mit 32,9% nur 0,9% verloren,
    was aufgrund der Flüchtlingskrise ganz logisch ist.
    Warum waren es bei der CDU 2013 über 41%....
    Weil die FDP 2013 ca. 10% verloren hatte.
     
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  10. Martyn

    Martyn Institution

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    Naja, die Schuld auf Martin Schulz wäre auch unfair. Es ist die ganze SPD-Elite welche geglichen Bezug zur Stammwählerschaft verloren hat.

    Und zahm war Martin Schulz im Duell nur gegenüber Angela Merkel. Gegen Robert Fico und Viktor Orban hat er zählich gelässtert. Dabei würde sich ein Grosser Teil der Wähler eher eine Migrationspolitik wie Robert Fico oder Viktor Orban wünschen.