Wahlcomputer Fälschungssicher?

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AW: Wahlcomputer Fälschungssicher?

Ich habe kein Problem damit, solange Stadt Köln mir wieder die doppelte Anzahl an Wahlhelfer zur Verfügung stellt.

Leere kann man schon feststellen. Aber nicht wieviel Wahlzettel entwendet wurden.

 

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Identität kann man mit ePersonalausweis feststellen lassen. Der Wähler bekommt am Ende des Vorgangs eine Meldung auf dem Bildschirm, dass seine Stimme für eine bestimmte Partei gewertet wurde.

Aber sonst muss halt die Software geprüft werden, dass richtig gezählt und ausgewertet wird.

 

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Der ePersonalausweis wird allerdings erst Ende 2010 eingeführt und setzt voraus, daß es ein entsprechendes Lesegerät für den Endanwender sowie alle gengigen Betriebssysteme gibt. Oder will man die Wahl nur auf Windowsanwender beschränken?

Tja und damit sind wir wieder bei den Punkten Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Ist beides sichergestellt und wird das von der Öffentlichkeit verstanden? Wie das System mit den Stimmzetteln funktioniert, versteht jeder nach ein-, zweimal erklären. Ich bezweifle aber, daß jeder versteht, wie Prüfsummen berechnet werden, der Quellcode aufgebaut ist und die Maschine als solche funktioniert.
Die Öffentlichkeit gibt bei Wahlmaschinen ihre Kontrolle an wenige Fachleute ab, welche auch noch die detailierten Ergebnisse ihrer Untersuchungen geheim halten. Sehr vertrauenswürdig.

In Hamburg hat man übrigens den sog. Wahlstift ebenfalls abgeschafft, weil eine Manipulation sehr einfach möglich war, indem man einfach entsprechend präpariertes Papier verwendet.

Weshalb muß ein System umgeworfen werden, welches schon vor tausenden von Jahren, u.a. im antikem Griechenland, hervorragend funktioniert und sich seitdem mehrfach bewährt hat? Es funktioniert, ist einfach, geheim und nachvollziehbar. Welche Gründe bestehen also, dieses System abzuschaffen (außer für ein Plus bei Nedap zu sorgen)?

Deine Argumentation bezog sich auf die Manipulierbarkeit im Vorfeld und da hast Du sinngemäß damit argumentiert, daß beide Systeme gleich gefährdet sein. Dem ist eben nicht so.

 

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Wahlcomputer, Bedienbarkeit und Vertrauensseeligkeit: Es geht munter weiter.
http://www.heise.de/newsticker/E-Vo...e-Waehler-und-Wahlvorstaende--/meldung/116730

 

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Ich bin gespannt, wie das Bundesgrundgesetzgericht sich zur Zukunft der Wahlcomputern in Deutschland äußert: Verfassungsgerichtsurteil: Wahlmaschinen könnten verschwinden - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt
Hoffentlich kassiert das Gericht diese Dinger und wir dürfen dieses Jahr mehrmals wieder vernünftig wählen gehen. Falls ja, bekommt man im Athener Ring 5 in Köln-Chorweiler bestimmt eine Menge zu tun, was auch gut ist.

Nachtrag: Ich habe die URL eingefügt und die Forensoftware ersetzt diesen durch den Titel. Wie kann man das deaktivieren?

 

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Gar nicht.

Du aknnst aber selbst einen Namen für den Link einfügen

 

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Super, das Bundesverfassungsgericht hat soeben erklärt, daß der EInsatz von Wahlcomputern bei der Bundestagswahl 2005 verfassungswidrig war!!! Ferner wurde der Einsatz dieser Dinger verboten!!!
*Jubel*

Bundestagswahl: Verfassungsgericht stoppt Einsatz von Wahlcomputern - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt

 

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"Der Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, betonte, dass Computerwahlen kein endgültiger Riegel vorgeschoben worden sei. Aber die bisher eingesetzten Geräte hätten Mängel."

Weiß jemand, um welche Mängel es sich handelte?

 

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Klar.
Im Gegensatz zum Stimmzettel hat der Wähler keine Kontrollmöglichkeit, welche Stimme tatsächlich abgegeben wurde.

 

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D.h. es müsste ein Machanismus eingebaut werden, der dem Bürger seine Wahl bestätigt. Eventuell durch den Ausdruck einer "Quittung"?