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Wahl zum Senat und zum Repräsentantenhaus in den USA

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von SchwarzerLord, 7. November 2006.

  1. SchwarzerLord

    SchwarzerLord Wasserfall

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    AW: Wahl zum Senat und zum Repräsentantenhaus in den USA

    Die USA-Republikaner haben mit den unsriger nichts zu tun. Diese Abkürzung ist absolut daneben.
     
  2. Lechuk

    Lechuk Institution

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    AW: Wahl zum Senat und zum Repräsentantenhaus in den USA

    Wir wissen doch worum es geht. ;)
    (die Dems und die Reps)
     
  3. zockererwin

    zockererwin Board Ikone

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    AW: Wahl zum Senat und zum Repräsentantenhaus in den USA

    Wenn die Reps gewinnen, sollten man die Wahlmaschinen wegschmeißen und neu wählen, und dann von Hand auszählen:LOL: :D :D
     
  4. Cmdr_Michael

    Cmdr_Michael Junior Member

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    AW: Wahl zum Senat und zum Repräsentantenhaus in den USA

    Hmm, kaum haben mal die Demokraten im Repräsentantenhaus die Mehrheit in den Wahlen bekommen spricht auf einmal keiner mehr überheblich von den "dummen Amis" wie es noch vor 2 Jahren hier in Europa getönt hat, oder beschwert sich über manipulierte Wahlmaschinen. Soetwas gibt es ja nur, wenn einem das Ergebnis nicht passt.

    Mit den Demokraten ziehen nicht unbedingt die besseren Politiker ins Repräsentantenhaus ein.

    http://myblog.de/politicallyincorrect/art/6200996/

    Trotzdem glaube ich, dass ein Wechsel mal Not tut, auch wenn die Demokraten wohl nicht die Mehrheit im Senat erreichen werden. Doch glaube ich nicht, dass sich großartig was an der Politik der USA ändern wird.
     
  5. Jazzman

    Jazzman Guest

    AW: Wahl zum Senat und zum Repräsentantenhaus in den USA

    Update: Meine Freunde hatten keine Probleme mit der Stimmabgabe.

    Die Umfragen der letzten Tage kann man in die Tonne kloppen, das war mal wieder die typische FUD-Taktik der Republikaner.

    Im Wahlkreis, in dem meine Freunde wohnen, hieß es in den letzten Tagen, die Abgeordnete (ältere, schwarze Frau) der Demokraten würden ihren Sitz verlieren. Die Kampagne der Republikaner bestand darin, über sie zu witzeln, sie würde im Plenum einschlafen. Das Beste was man über ihren Kandidaten sagen kann, ist das er den gleichen Namen hat wie ein berühmter Running Back der NFL. Ansonsten ein langweilige Gebrauchtwagenhändler.

    Die Dame, die selbst in Zeiten absoluter Kriegsstimmung mit einem strikten Antikriegskurs ihren Wahlkreis gewann, führt mit 54-46 und wurde bereits zur Siegerin gekürt. Die Demkoraten gewannen in Indiana, einem sehr konservativen Staat, 3 Sitze hinzu und haben jetzt eine Mehrheit der Kongreßsitze von 5-4.
     
  6. Cmdr_Michael

    Cmdr_Michael Junior Member

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    AW: Wahl zum Senat und zum Repräsentantenhaus in den USA

    Naja, sowas gibt es meistens immer auf beiden Seiten. Laut Umfragen bekommen die Demokraten die meisten Wechselwählerstimmen nicht auf Grund des Irakkrieges, sondern weil sie Kapital aus diversen Schmuddelgeschichten der Republikaner schlagen.
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,447097,00.html

    Ist ja auch soweit zulässig, das gleiche versuchen die Republikaner auch, nur sollte man sowas nicht nur einer Seite anhängen (Nach dem Motto: Die Argumente haben nur wir, die anderen haben nur Spott).
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. November 2006
  7. Jazzman

    Jazzman Guest

    AW: Wahl zum Senat und zum Repräsentantenhaus in den USA

    Also wenn ich mal google, dann sieht das schon ganz anders aus:

    http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID6037346_REF1,00.html

    Das ließt sich aber nicht wie
    Lt. englischer Wikipedia hat er die Steuerschulden von 18.000$ bezahlt.

    Blogs sind ja auch nicht unbedingt der Wahrheit verpflichtet... :(

    [Übrigens höre ich das öfters, das in den USA Christen zum Islam konvertieren.]

    Schlußendlich sollte man die Leute an dem messen, was sie heute tun. Die Dr. Jekyl / Mr. Hyde sind mir da wesentlich unsympatischer. Leiten im Repräsentantenhaus einen Ausschuß zum Schutz der Kinder und haben Beziehungen mit minderjährigen Praktikanten. Halten flammende (Brand-)Reden mit der Bibel in der Hand, was für eine Todsünde Homosexualität sei und lassen sich dann von männlichen Escorts verwöhnen und nehmen synthetische Drogen.
     
  8. Jazzman

    Jazzman Guest

    AW: Wahl zum Senat und zum Repräsentantenhaus in den USA

    Die Leute sind den Korruptionssumpf der Republikaner so etwas von satt. Und den Winterschlaf ("the do-nothing Congress"). Da brauchten die Demokraten wenig entgegen zu setzen. Vor 2 Jahren dachten die Republikaner noch, sie hätten Mehrheiten für die nächsten Jahrzehnte gepachtet.

    Also was ich an Wahlspots gesehen habe, da halte ich Verhältnis von Negativwerbung zu Inhalt von 8:1 bei den Republikanern für sehr geschmeichelt. Für Schlammschlachten sind ja bekannt, aber dort wurde glatte Lügen verbreitet (z.B. im Fall Harold Ford Jr.)

    EDIT: Bei den Republikanern gab es inhaltlich nichts anderes als "stay the course" und Angst vor den Demokraten zu verbreiten. Bei den Demokraten gab es wenigstens ein paar inhaltliche Dinge, wie die längst überfällige Anhebung des Mindestlohns (wurde von den Republiakanern permanent blockiert), keine Privatisierung von Social Security, Bildung, ein Abzug aus dem Irak (auch wenn es Streit um einen zeitlichen Rahmen gibt) und Änderungen der Steuergesetze, die eine höhere Steuergerechtigkeit bedeuten.[/quote]
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 8. November 2006
  9. Cmdr_Michael

    Cmdr_Michael Junior Member

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    AW: Wahl zum Senat und zum Repräsentantenhaus in den USA

    Das ist deine subjektive Einschätzung. Ich sage nur, die Demokraten sind in der Beziehung auch keine heiligen. Im Staat Minnesota machten die Demokraten Stimmung gegen die Republikaner, indem sie den Kongresskandidat Keith Ellison mit Vorwürfen über eine langjährige Affäre mit einer anderen Frau konfrontierten.
    Genauso wie mit Ron Sherwood in Pennsylvania, wo sie kurz vor den Wahlen eine Enthüllungen über eine mehrjährige außereheliche Affäre hervorkramten.
    Dabei stellte sich selbst Sherwoods Ehefrau öffentlich hinter ihren Mann und brandmarkte in einem offenen Brief an die Bürger des Wahlkreises den demokratischen Gegenkandidaten Chris Carney, weil er die Affäre für seinen eigenen Wahlkampf ausnutze.

    Nicht umsonst charakterisieren einige Medien die Wahl wie folgt:"Die Wörter Sex und Skandal, egal um was es sich dabei handelt, treffen bei dieser Wahl ins Schwarze.“"
    Es geht bei dieser Wahl nicht um die bessere Politik, ohne die (Sex-)Skandale der Republikaner wäre es sehr wahrscheinlich nicht zur demokratischen Mehrheit im Repräsentanenhaus gekommen, wie oben geschrieben 3/4 aller Personen die nach ihrer Wahl befragt wurden, gaben dies als "mitausschlaggeben" für ihre Entscheidung an.
     
  10. Jazzman

    Jazzman Guest

    AW: Wahl zum Senat und zum Repräsentantenhaus in den USA

    Eine sehr gewagte Behauptung. Auch wenn ich mich wiederhole: die Wähler waren die Korruption, das Nichtstun leid (das Pendel schwingt zurück, aus ähnlichen Gründen gab es 1994 die "konservative Revoultion"), den Irakkrieg, die Wirtschaftslage, das selbstherrliche Gebaren der Regierigen und die Art und Weise, wie das Hause das Land in Geiselhaft nimmt. Das nicht alle mit den Demokraten zufrieden sind und in ihnen keine Alternative sehen, zeigen ja die immer recht niedrigen Wahlbeteiligungen (auch wenn sie diesesmal mit ca. 40% sehr hoch war und erheblich mehr den Demokraten zugeneigte Wähler wählen gingen und viele den Republikanern zugeneigte Wähler zu Hause blieben - aus unterschiedlichen Gründen).

    Zum ersten Mal in der Geschichte gibt es dann eine Madame Speaker.

    Women belong in the House... and in the Senate... :D