Wagenknecht-Partei

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Geschichte wiederholt sich: Weimarer Republik: KPD und NSDAP verachteten den Reichstag - WELT

Wie in der Weimarer Republik wird die politische Mitte von links und rechts aufgerieben.

Passend dazu die aktuelle Umfrage: Rechtsextremismus in Deutschland: Millionen wollen eine Diktatur - Berliner Morgenpost

Subitl ist diese Aussage hier im Forum auch oft zu finden:

 

7 Abgeordnete heute aus der Linken ausgetreten.
Wollen aber in der Fraktion die Linke bleiben.
Also Kohle ist den Ex- Genossen schon wichtig.

 

Derzeit läuft noch die BPK ....es gibt ein Gründungsmanifest....hier schonmal die Webseite
Bündnis Sahra Wagenknecht

 

Info in PK:
Partei soll zur Europawahl antreten

 

Gleich 9 Bundestagsabgeordnete. Da hat Bartsch die Lage schon realistischer eingeschätzt ("Abwicklung der Fraktion") als Wissler ("mit allen reden").

Gysi hat das "alle mitnehmen" Manifest wohl gut zusammengefasst

"Sie will Flüchtlingspolitik wie die AfD machen, Wirtschaftspolitik wie Ludwig Erhard und Sozialpolitik ein bisschen wie die Linke. Und dann hat man immer die Hoffnung, man kriegt von allen drei Wählerinnen und Wählern."

 

Ein für mich attraktiver Partei-Programm Ansatz!

 

Wirtschaftspolitik wie unter Erhard und Sozialpolitik ein bisschen wie die Linke...Hmmm.

 

Der Gemischtwarenladen wird nur nicht funktionieren, auch wenn er sich scheinbar für Sarah einfach rechnet. 15% von der AfD (Einwanderungspolitik) und je 10% von CDU (Wirtschaft) und SPD (Sozial)= 35%. Zudem hat Gysi zumindest bei der Wirtschaftspolitik wohl das Erhard Programm nicht gelesen. Denn der hat der Wirtschaft freien Lauf gelassen, nicht so Wagenknecht. Es wird ein Kurzzeitphänomen. Immerhin hat sie das Ziel, die LINKE zu zerschlagen, dann erreicht. Ihr Ehemann wird darüber wohl auch nicht traurig sein.

 

Ich glaube auch nicht dass das funktioniert. Wobei es es ja zunächst einmal nur die typischen Wahlversprechen sind. Ich bin allerdings wirklich mega-gespannt, wie das von der Wählern angenommen wird! Es könnte ein Rohrkrepierer werden, könnte aber auch die Parteienlandschaft ganz ordentlich durcheinanderwirbeln. Gerade in der konservativen Ecke gibt es extrem viele unzufriedene Wähler!