Wagenknecht-Partei

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Sicher kommt gleich wieder einer um die Ecke mit: "Das ist doch Privatsache wenn man sich mit rechtsextremen trifft oder diese beschaftigt!11elf"

Abgewandelt nach Berti Vogts

„Hass und Extremismus ist nicht in der Partei. Die Leute sollen ihre Emotionen zu Hause in den Wohnzimmern mit ihren Frauen ausleben.“

 

Die armen Frauen...

 

Ja. Definitiv. Dank der FDP können die beiden linken Parteien einen Großteil ihrer linken Politik nicht umsetzen - weil Lindner das abblockt.

Beispiel: wir haben immer noch kein Tempolimit. Beim jetzigen Wetter nützt mir mein 300-PS-Auto in der Garage zwar wenig - aber trotzdem.

Dass die U- und S-Bahn fahrenden Grünen aus der Berliner City ein Tempolimit wollen, ist ja nun kein Geheimnis. Geht aber nicht - wegen der FDP.

Stell dir vor, die BSW-Partei sitzt anstelle der FDP als dritte Partei in der Ampel-Nachfolge-Regierung.

Wie chaotisch wird das denn?

Dazu würde ich gerne von @Eike was hören.

SW ist eine Linke.

Viele Jahre hat sie für die Linkspartei im Bundestag gesessen und / oder in der Öffentlichkeit Werbung gemacht.

Man bekommt nicht einfach so einen Top-Job in der Linkspartei.

Okay, jetzt hat SW ein paar Ideen bei der AfD abgekupfert. Hauptziel von Geldgeber Putin ist, Deutschland soll aufhören, der Ukraine Waffen zu liefern.

Das lässt sich mit der SPD vielleicht machen.

Und sonst? Was für eine Politik erwartest du von einer Dreier-Koalition SPD - Grüne - BSW?

Die Grünen werden dann massenhaft Grenzkontrollen an der deutsch-polnischen Grenze befürworten und 100000 dem Islam zugehörige Wirtschafts-Flüchtlinge nach Kigali ausfliegen?

Wovon träumst du nachts?

Das kriegt nicht mal Herr Sunak auf die Reihe. Der sagt ganz offen, sein Post-Brexit-UK könne internationale Gerichtshöfe ignorieren.

Wir können das nicht. @Berliner soll bitte sagen, ob die Esken-SPD als Juniorpartner für eine Merz-GroKo zur Verfügung steht

Ich glaube, dass alle machtgierig sind: Putin, Biden, Trump, Laschet, Merz, Scholz, Lindner, Wagenknecht - alle wollen ihre persönliche Macht ausbauen. Keiner will sich freiwillig in die zweite Reihe stellen.

Natürlich will Olaf Scholz Kanzler bleiben.

Frau Wagenknecht macht das möglich. Es geht um reale politische Macht - und nicht um blaue Träume der mehr oder weniger heimlichen oder offenen AfD-Anhänger.

Und dann werden wir uns die FDP-gesteuerte Ampel zurück wünschen.

Mark my words.

 

......

 

Umfrage LTW Mecklenburg- Vorpommern.
19.01.24 Forsa.

AfD 31 %
SPD 21 %
CDU 18 %
Grüne 8 %
Die Linke 8 %
BSW 5 %

Das Gemunkel das das BSW der AfD Stimmen abjagt hat sich auch in M-V nicht bewahrheitet.

Verlierer sind SPD und Linke.

Wahlumfragen zur Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern (#ltwmv) – Sonntagsfrage

 

Schon ertsaunlich,grade bei Sahra mußte ich immer
selbst fragen,kann die Gedanken lesen?....niemals ...als auch rechts...aber

Bündnis Sahra Wagenknecht: „Ein so striktes Regime der Mitgliederkontrolle ist völlig neu“ - WELT

 

Tja...genau dasselbe wie bei "Aufstehen". Wegen des Personenkultes und Kontrollzwanges von Wagenknecht gescheitert. Dürfte auch dem BSW widerfahren und der Spuk schnell vorbei sein. Schon der Name der Partei zeigt wer die Partei ist und dort die Richtlinien bestimmt. Der Rest des Vorstands ist nur aus formalen Gründen aufgeführt.

 

Grundsätzlich kann ich das verstehen. Die Wagenknecht-Partei kann hier und da durchaus damit rechnen, dass sie in verschiedene Parlamente einzieht und das weckt natürlich bei einer neuen Partei Begehrlichkeiten, so wie auch die AfD seinerzeit für viele fragwürdige Charaktäre plötzlich neue politische Heimat wurde, weil es da Pöstchen zu ergattern gab. Frau Wagenknecht tut gut daran, sich die Leute genau anzuschauen!

 

Ich verstehe den Artikel aber so, dass es Frau Wagenknecht primär darum geht, ausschließlich Leute einzustellen, die 100% ihre politische Meinung vertreten. Damit ist politischer Diskurs innerhalb der Partei, der zu einem ausgewogenem demokratischen Inneren einer Partei beiträgt, von vornherein ausgeschlossen. Also eine totalitäre Partei mit Personenkult. Das wird spätestens in angestrebten Koalitionen, die immer aus Kompromissen bestehen, alles dort zerreißen.

 

Wenn die WELT einen Artikel über die Wagenknecht-Partei schreibt, dann darf man getrost davon ausgehen, dass dieser nicht besonders positiv sein wird. Je erfolgreicher diese Partei bei den Wählern sein wird, und das bleibt natürlich abzuwarten, umso mehr Bashing wird von der Springer-Presse kommen, das ist doch logisch. Ich finde es jedenfalls völlig normal, dass man gerade bei der Parteigründung sehr darauf achtet, dass da nicht Leute eintreten die mir sofort den ganzen Laden durcheinander bringen. Die AfD hat das seinerzeit leider nicht getan und hat den Radikalen wie Höcke damit Tür und Tor geöffnet. Großer Fehler!