Waffen

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AW: Waffen

Zu 1.: Ähm... Der Amokschütze von Erfurt war doch selber Besitzer der Waffen -- als Mitglied eines Schützenvereins mit behördlicher Genehmigung, obwohl ein Teil seines Waffenarsenals überhaupt nicht für den Schützenspocht geeignet war.

Demzufolge ist ein langer Text hier leider obsolet, da es ja nicht darum ging, dass Waffen aus dem (legalen) Privatbesitz durch Nichtberechtigte zum Einsatz gebracht wurden, sondern von dem Berechtigten selber.

Desalb habe ich weiter oben auch geschrieben, dass ich gerne mal eine Statistik sehen würde, wie oft sowas überhaupt vorkommt -- also dass ein Spochtschütze oder ein Jäger seine Waffen "missbraucht".
Ich gehe mal davon aus, dass das sehr selten vorkommt. Der Löwenanteil der Gewaltverbrechen mit Waffen dürfte doch mit illegal beschafften Waffen durchgeführt werden. Und da müsste man jetzt noch sehen, wie viele dieser illegal beschafften Waffen tatsächlich von Spochtschützen oder Jägern stammt.

Nebenbei: Um das o.g. Risiko noch weiter zu minimieren, sollten Spochtschützen auch nur reine Sportpistolen und Gewehre genehmitgt werden. Alles andere macht keinen Sinn.

Gag

PS. Das Beschießen einer fabrikneuen Waffe macht übrigens das "BAM" -- das Bundesamt für Materialprüfung.

 

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Das war mir wohl entgangen...
Trotzdem konnte ich mir als 19-jähriger keine Repetierschrotflinte (aka PumpGun) für ca. 700€ und eine Glock17 für 2500€ leisten.
Ich habe letzt eine Familie kennengelernt, der Mann ist Fahrer von Geldtransportern, da kam es zu der Aussage: "Mein Sohn ist jetzt 18, Kleinkaliber macht ihm keinen Spass mehr, er will jetzt Großkaliber schiesen. Das kann er sich aber abschminken, dazu muß er erst mal älter werden. Ein 18-Jähriger kriegt von mir keine eigene scharfe Waffe."

Danke! Passiert mir nicht wieder.

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Der Text bezog sich übrigens nicht auf Erfurt, sondern sollte lediglich die anscheinend allgemein herschende Auffassung zerstören, das jeder der eine Waffe hat, damit auch durch Gegend rennen darf.

Gruß
Stilgar

 

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Also mir waren die Auflagen für Sportschützen durchaus bekannt.
Der Fall Erfurt ist ja besonders pikant: Hier kann man davon ausgehen, dass der Schüler nur mit dem Vorsatz, an Waffen heranzukommen, in diesen Sportschützenverein eingetreten ist.

Wie man sowas wirksam verhinden kann? Keine Ahnung. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, warum Sportschützen, denen es ja ihrer eigenen Aussage nach nicht ums Töten geht, Waffen besitzen dürfen, die genau dazu konstruiert wurden.
Es gibt zahlreiche reine Sportwaffen und entsprechende Munition. Klar, dass man auch mit einer Sportwaffe jemanden töten kann. Aber ich glaube nicht, dass jemand mit 'nem Kleinkaliber loszieht, um ein Massaker anzurichten

Gag

 

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Ich finde sowas sollte ähnlich geregelt werden wie beim Führerschein. Wenn ich einen PKW bis 3,5t fahren darf gilt das noch lange nicht für einen "Panzer".
Das ein Sportschütze mit Großkaliberwaffen handtieren darf sollte stark eingeschränkt wenn nicht sogar verboten werden. Die Waffen sollten auch nie zu hause Aufbewart werden dürfen.
Gruß Gorcon

 

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Gut finde ich es, wie z.B. in Israel, wenn man einfach ins Freizeitzentrum (Fun-Center) gehen und dort unter Aufsicht mit allem von der Kleinkaliberpistole bis zur Uzi schiessen kann. Hat damals schon Spass gemacht.
Die Steigerung waere dann, wie in Kambodscha, die Wahl bis zur Panzerfaust zu haben. Gegen ein paar Dollar mehr stehen dort Huehner und Kuehe als Zielscheibe zur Verfuegung. Das geht mir als Tierfreund dann allerdings etwas zu weit...

 

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Was heißt etwas zu weit. Tierschutz ist in der Verfassung.

 

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Nicht in Kambodscha

 

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Sag jetzt aber nicht das Du dem Schlachter die Arbeit erleichtern willst?
Gruß Gorcon

 

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Hmm, da in Suedostasien ist Hackfleisch ja wirklich noch Hackfleisch. Sprich, da sitzen dann 1..3 Maenner oder Frauen auf dem Boden und hacken das Fleisch mit Messern klein. Da ist so eine Panzerfaust schon effektiver

 

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Ich verstehe gar nicht, dass man so wild aufs Schiessen sein kann. Liegt wohl daran, dass ich nie beim Bund war.