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W-Lan über größere Entfernung

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von mittelhessen, 22. Mai 2009.

  1. mittelhessen

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    Kurz: es geht darum temporär ein Grundstück ausserhalb des Ortes mit W-Lan zu versorgen. Zuhause verrichtet ein alter Speedport W500V mit veränderter Firmware (Bitswitcher) zuverlässig und gut seinen Dienst. Der Router hat Antennediversity und damit zwei fest eingebaute Antennen. Es ist aber kein Problem, den Router mit einem Antennenanschluss für eine oder zwei Antennen nachzurüsten. Das Grundstück was zusätzlich versorgt werden soll, liegt exakt 1,6 km Luftlinie entfernt. Sichtkontakt herrscht wegen eines sehr kleinen Hügels und weniger Bäume vor dem Wohnhaus nicht. Von Dach zu Dach wäre aber sozusagen Sichtkontakt und im Übertragungsweg sind weder geographische Hindernisse, noch Bebauung oder Bäume.

    Nun habe ich überlegt für das Grundstück ausserhalb des Ortes einen zweiten W500V zu verwenden, da es diesen sehr günstig gebraucht gibt (~20 EUR). Ausserdem bin ich mit dem Router aufgrund der entsprechenden Firmware sehr zufrieden. Diesen könnte man damit auch im Bridge-Betrieb betreiben.

    Frage: Würde der Umbau auf einen Antennenanschluss pro Router/Bridge reichen? Wenn ich das richtig sehe, wird ja sowieso auf die Antenne mit dem besten Empfang geswitcht? Mit der anderen "Rundstrahl"-Antenne könnte ich so dann weiterhin bestens die Versorgung am jeweilgen Standort vornehmen.

    Welche Antennen würden sich denn für diese Entfernungen gut eignen? Reicht eine Yagi-Antenne mit ausreichend vielen Elementen aus oder bringt eine gestackte Antenne bessere Ergebnisse? Sicher ist das auch eine Preisfrage. Zudem kann die Antenne zuhause nur innen angebracht werden, was das Ganze sicher erschwert.

    Im Endeffekt ist das Ganze zur Zeit noch hypothetisch, aber es wäre mir u. U. ein Experiment wert.
     
  2. Lechuk

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    AW: W-Lan über größere Entfernung

    Das was Du brauchst ist Richtfunk, das geht, da gibt es auch sehr viele Bastelanleitungen im Netz.
    Leider habe ich die links, die ich mal besaß, aus Mangel an Gelegenheit gelöscht.

    guckst Du

    vieleicht hilft diese Seite noch weiter, skynet wlan

    Das kannst Du auch. ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Mai 2009
  3. mittelhessen

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    AW: W-Lan über größere Entfernung

    Klar, im Endeffekt werde ich um Richtantennen nicht herum kommen. Die Frage ist nur, wieviel Gewinn die in etwa für dieses Vorhaben haben sollte.

    Ist es denn prinzipiell möglich nur einen Antennenanschluss des Routers auf jeder Seite zu verwenden und das Diversity eingeschaltet zu lassen oder müsste man RX/TX fest auf die Richtantenne schalten?
     
  4. Lechuk

    Lechuk Institution

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    AW: W-Lan über größere Entfernung

    Ich denke Du solltest Dir zweiten link in Ruhe durcharbeiten, dann findest Du das beste für Dich heraus.
    Ich kann mich erinnern, das diese Seite einst auch in meinen Favouriten gelistet war.

    Er geht dort auf alle Deine Fragen ein.
     
  5. mittelhessen

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    AW: W-Lan über größere Entfernung

    Hups, ich habe eben erst die Navigationsleiste auf der Seite bemerkt! :) Die ist wirklich ausführlich. Vielen Dank dafür... Hab sie auch mal als Lesezeichen abgelegt.
     
  6. Lechuk

    Lechuk Institution

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    AW: W-Lan über größere Entfernung

    Da Du nur ca. 1/3 der Entfernung zurück legen mußt die er zu überbrücken hatte, müßtest Du das eigentlich gebacken kriegen.
     
  7. TV_WW

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    AW: W-Lan über größere Entfernung

    Dir ist klar dass du so eine Funkstrecke im Prinzip bei der Bundesnetzagentur anmelden musst?
     
  8. mittelhessen

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    AW: W-Lan über größere Entfernung

    Nein... So wie ich es verstanden habe wurde diese Meldepflicht aufgehoben und man muss sich nur an die 20 dBm Ausgangsleistung halten.
     
  9. TV_WW

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    Mit 20 dBm Sendeleistung kommst du aber nicht sehr weit, höchstens 300 m im Freifeld bei günstigen Bedingungen. Da dürfen z.B. keine anderen WLAN-Netze stören.
     
  10. mittelhessen

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    Genau deswegen muss man die Leistung ja über eine passende Antenne richten. Die Beschränkung auf 20 dBm (=100 mW) gilt übrigens nicht für die Sendeleistung des Routers. Es gibt den maximalen Pegel an, der an der Antenne gesendet wird. Demzufolge muss also der Antennengewinn in die Rechnung mit einbezogen werden und die Kabeldämpfung darf subtrahiert werden. Mit einer Yagi- oder Panelantenne könnte man sicher ganz gute Ergebnisse erzielen. Der Antennengewinn bezieht sich ja sowohl auf die Sende- als auch(!) Empfangsleistung.