Würdet Ihr eure Organe spenden?

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AW: Würdet Ihr eure Organe spenden?

Ich hab Zugriff auf die Bilanzen von einem Kieferchirurgen, vier Helferinnen, allein in der Praxis, Jahreseinkommen bei 400.000 EUR, einem Ortophäden, 9 Helferinnen, ebenfalls alleiniger Arzt in der Praxis, Jahreseinkommen 550.000 EUR, einem Zahnarzt, 18 Helferinnen, 3 Ärzte in der Praxis, Jahreseinkommen um 800.000 EUR und noch einem Zahnarzt, zwei Praxen, insgesamt 15 Helferinnen, Einkommen um die 500.000 EUR.

Rede also keinen Unsinn, weil deine Frau Krankenhausärztin ist, hast du trotzdem nicht die geringste Ahnung dacon, was Fachärzte mit eigener Praxis verdienen.

Und wenn Chefärzte mit Zulagen so um die 8.000 EUR mtl. verdienen, müssen die auch nicht gerade zum Sozialamt.

 

AW: Würdet Ihr eure Organe spenden?

Auch bei Anwälten, die sich auf Sozialrecht spezialisiert haben, ist nicht alles so schlecht. Nur weil die RVG da nicht soviel hergibt und die Streitwerte meist nicht so hoch sind, bedeutet das nicht, dass die unbedingt so schlecht verdienen müssen.

Dafür haben die ein Lücke, von der sich gut Leben lässt. Das ist immer noch besser als eine ganz miese Praxis mit anderem Schwerpunkt.

 

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Deswegen habe ich das ja auch eingeschränkt und das nur auf den Verdienst von Anwälten beschränkt. Das die trotzdem nicht am Hungertuch nagen ist mir auch bewusst.

 

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Was hat ein Zahnarzt mit einem Hausarzt zu tun? Richtig, gar nichts! ....

Ach ja ... falls es sich nicht rumgesprochen hat: Umsatz ist nicht Gewinn!

Fang an mit dem KV Sitz und der Übernahme ... das ist in der Regel sechsstellig und muss erst einmal gezahlt bzw. finanziert werden ... Dann nimm mal bitte all die Gehälter für alle Angestellten bis zur Putzfrau ... und bitte inkl. Arbeitgeberanteil ...
Laborkosten (können bis sechsstellig per Anno sein), Kosten für die Einrichtung (kann bei einer Fachpraxis mit CT und anderen Geräten lässig 500.000,- Euro kosten ... rechne Dir die Kredite dafür aus ...), EDV Kosten, TÜV und Überprüfungen, Versicherungen, Fortbildungskosten, Miete für die Räume, PKW Kosten und so geht es fast beliebig weiter ... Wartungskosten für Geräte und EDV bis zu Strom und Telefon ...

Was danach übrig bleibt, ist Brutto vor Steuern: Also Steuern, Krankenversicherung, Arbeitsunfähigkeitsversicherung, Rentenvorsorge etc. pp.

Klar gibt es Ärzte, die sich dumm und dusselig verdienen ... gar keine Frage! Aber: Es gibt noch mehr Bänker, Anwälte, Steuerberater etc. pp. die mehr verdienen und nicht täglich das Leben von Menschen retten und erhalten sollen ...

Der Durchschnitt der Ärzte verdient weit weniger ... es gibt sogar Hausärzte, die Insolvenz anmelden mussten ... das ist Fakt!
Ach ja, wenn Du meinst, ich habe keine Ahnung, ist es ok ... ich habe nur selbst genügend Ärzte in der Familie (mit Praxis) ... und woraus meinst Du, besteht ein Großteil unseres Freundeskreis?

Du plapperst populistischen Müll ohne die Wirklichkeit zu kennen! Ich erlebe es täglich ... hier in meinem Haus und in der Verwandtschaft und im Freundeskreis ...

Da fährt niemand einen Porsche ... dafür oft Golf oder, wenn es hoch kommt, auch A4 oder 3er BMW ... aber weit öfter Toyota und auch Renault ...

Und wir hatten schon im Bekanntenkreis Todesfälle, die mit Sicherheit auch durch Überlastung kamen: Infarkt, Schlaganfall und plötzlicher Herztod ... mit 44, 51 und 46 ...

Ehrlich, Deine dummdreisten Postings zum Thema Apple sind eine Sache, aber hier zeigt sich endgültig, was für ein Typ Du bist.

Letzter Rat: Mach Abitur, studiere Medizin, mach den Facharzt und verdiene 500.000,- Euro im Jahr ...

So, ich bin hier raus ... dieser Mist ekelt mich an und regt mich auf! Das bist Du mir nicht wert!

 

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Volle Zustimmung!

 

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Sozialrecht ist immer schlecht

- Mandanten sind oftmals ein anstrengendes Klientel ( in ALG Sachen )
- freilich fast immer ohne Kohle und nur über PKH
- nach Streitwerten wird da ja nichtmal abgerechnet, sondern nach Rahmengebühren ( stöhn )
- Bis Geld fließt dauert es oft Jahre, da Sozialgerichte hoffnungslls überlastet sind und die Verfahren dauern, und dauern, und dauern

Und hört mal auf, über Anwaltshonorare zu schimpfen. Wer weiß, wann die letzte richtige Gebührenerhöhung für Anwälte war ?

Im Gegensatz zu Ärzten streiken die Robenträger auch nie...

 

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selassie, ich habe dir dargelegt, aus einer unverfälschten Quelle, dass z.B. ein "unverschämter steinreicher Orthopäde" mit seinen Kassenpatienten durchschnittlich 24.000 Euro pro Quartal, d.h. 96.000 Euro pro Jahr Praxisumsatz erzielt.

Gut, dazu kämen noch die Einnahmen der Privatpatienten, ohne die er längst pleite wäre, nur machen die gerade mal 5% der Gesamtbevölkerung aus.

Selbst, wenn er mit den Privaten seinen Umsatz VERDOPPELN würde, was vollkommen illusorisch ist, läge der Gesamtumsatz bei 192.000 Euro.

Ziehen wir Betriebskosten von 30% ab, bleiben 134.000 Euro

Ziehen wir davon Steuer + Soli ab, bleiben 77.000 Euro.

Das sind monatlich 6416 Euro.

Jetzt werden Rentenbeiträge fällig. 14%.

Schon schmilzt der Betrag auf 5500 Euro.

Dann die private Krankenversicherung für 500 Euro

5000 pro Monat. Und das setzt voraus, dass er massenhaft Privatpatienten behandelt.

Junge junge, ist der Orthopäde reich ...





Wenn du sagst, dass du andere Quellen aus allererster Hand hast, weil du selber Orthopäde bist, dann kannst du ja gern hier deine Steuererklärung posten. Ansonsten gilt dein Argument als sehr sehr schwach. Das ist einfach unseriös.

 

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SheldonCooper, digger68, jetzt mal Butter bei die Fische, würdet Ihr spenden?

 

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Hm, unser Anwalt hat einen Stundensatz von 275,- Euro zzgl. Märchensteuer ...

Ist Dir klar, was ein Hausarzt für einen Hausbesuch bekommt, inkl. An- und Abfahrt? Wenn er pro Stunde auf 50,- Euro kommt, hat er Glück gehabt ...

Komisch, da ist jeder Schlosser teurer, der eine Tür aufmachen soll ...

Kann sein, daß Anwälte nie streiken ... dafür fährt unser einen Wiesmann für über 130.000,- Euro ...

 

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Sind leider etwas weniger als 12,- pro Besuch. Hierbei sind alle Fahrtkosten inklusive, also Benzin, Kfz-Steuer, Autofinanzierung etc pp..