wählen oder nichtwählen

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AW: wählen oder nichtwählen

Ist schon interessant.
4 (in Worten: vier) Jahre lang ist so gut wie garnichts passiert, da haben wir es genossen mal nach 16 Jahren wieder oben zu sein. Da wurde nichts aufgelöst, da wurde auch nichts bewegt, da interessierte auch nicht der Auftrag des/ der Wähler. Nun aber, ist fast der Status von der ersten Legeslatur erreicht, da besinnt man sich darauf, das man ja soviel machen wollte, in den letzten 12 Monaten. Das geht jetzt nicht. Wie oft hat er die Frage gestellt? Ich habe jedesmal einen riesen Hals gekriegt, wenn er wieder mal da vorne stand und seinen Genossen und den grünen das Messer an den Hals anlegte. Nur um irgendeine Maßnahme durchzuboxen.
Jetzt wo sie es so gemütlich haben könnten, schmeißen sie den Wählerauftrag weg und sprechen ihm wirklich mal nicht das Vertrauen aus.
Das hätten wir schon vor Jahren haben können!!!!!
Das ist einfach nur Betrug, egal wie es einige auch schönreden wollen. Egal wie die CDU Bonzen es auch begrüßen, das ist nichts weiter als Betrug am Wähler.

 

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Ja sicher.

Nur es ist nunmal so das in der jetzigen konstilation (schreibt man das so?) nicht richtig regiert werden kann.

weil ebend der bundesrat aus cdu politikern besteht. und die parteien leider alle gegeneinander statt miteinander arbeiten.

 

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Ja und?
Dann nimmt man sie an die Hand, eh nee, beim Wort und publiziert das auch so und macht mit denen Politik.
Das ging bei der Gesundheitsreform und auch bei Hartz IV. Warum sollte das nicht jetzt auch gehen? Sind doch alles erwachsene Menschen, denke ich.
Die haben doch auch einen Auftrag, von ihrem lokalen Wähler, den sie im Bundestag erfüllen sollten.
Wo ist jetzt das Problem?
Was ist, wenn angenommen, die SPD, mit oder ohne Linke, wahrscheinlich aber mit, die nächste Wahl doch gewinnt? Geht die CDU dann ins Exil? Wird sie sich selbst auflösen? Tritt die SPD dann garnicht erst an? Denn machen kann sie mit erneutem Wählerauftrag trotzdessen wieder nichts, was viele Gebetsmühlenartig widerholen.



guckst Du ( konstellation )

 

AW: wählen oder nichtwählen

Man sollte auf jedem Fall wählen.

Wenn keine Partei in Frage kommt, sollte man aus seiner persönlichen Sicht das kleinere Übel wählen.

Taktische Überlegungen über mögliche Koalitionen helfen nicht weiter.

Gruß
Berry

 

AW: wählen oder nichtwählen

Muss ich dieses mal genauer hinsehen, war bisher für mich aber auch noch keine Option, daher habe ich die "Auswahl" wohl noch nicht so genau betrachtet. Danke für die Hinweise...

 

AW: wählen oder nichtwählen

Eben nicht! Wer keine Partei unterstützen kann oder will, der soll gefälligst ungültig wählen. Mit so einer Einstellung (kleinere Übel) ist Hitler damals zu seinen 30% gekommen, weil man ihn u.a. auch teilweise für das kleinere Übel gehalten hat. Und weil viele garnicht hingegangen sind.
cu
Jens

 

AW: wählen oder nichtwählen

Ich bin der gleichen Meinung, Unbedingt zur Wahl gehen und den Stimmzettel ungültig machen, wenn man keine Partei wählen will.

 

AW: wählen oder nichtwählen

Wie sich dieser Schwachsinn nur so breit machen kann. Das würde nur Sinn
machen, wenn entsprechend der Anzahl der ungültigen Stimmen Sitze im
Bundestag frei bleiben würden.

Da aber 100% der Sitze verteilt werden, und eben nur verteilt entsprechend
aller gültigen Stimmen, kannst du so auch gleich zuhause bleiben !!

 

AW: wählen oder nichtwählen

@PapaJoe - Bei der Sitze-Verteilung hast Du zwar leider wohl Recht, aber wenn Du zuhause bleibst, wird Deine Stimme einfach nur hoch gerechnet.
Wer nicht hingeht sagt: Mir egal, wer es macht, ihr macht das schon richtig.
Wer ungültig wählt sagt: Das Geld für meine Stimme bekommt keiner, weil niemand auch nur einigermaßen was richtig macht.

Unseren Ärs... da oben ist es schei..egal, wenn nur 10% zur Wahl gehen, solange sie nur selbst gut dabei weg kommen. Aber wenn die ungültigen Stimmen stark zunehmen, dann gibt es für unsere Herrschaften Probleme.

cu
Jens

 

AW: wählen oder nichtwählen

@PapaJOe da haste natürlich recht. aber mit einer ungültigen stimme sagt man ich mag euch nicht. wenn man zuhause bleibt sagt man nichts aus.

Und wenns viele machen würden könnte theoretisch auch viele parteien nicht mehr über die 7 % kommen