VW streicht nach Abgasskandal 30.000 Stellen

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Es ist eine riesen Sauerei. Die Leute die entlassen werden, können für den Skandal nix. Das ist sehr typisch für Unternehmen in solchen Situationen so zu reagieren. Hauptsache den eigenen Arsch im Trocken (Vorstand etc.). Keine Entschuldigung für Kunden und Mitarbeiter. UNd dann wundern die sich, dass die Arbeitsmoral usw. bei den Menschen nachlässt. Man müsste denen echt mal die Bude einrennen. ABer wahrscheinlich geht der ganze Bums genau so weiter wie bisher, keine Konsequenz und sobald der nächste Skandal aufploppt, gerät das wieder in Vergessenheit. Und auch die Regierung etc. schaut da zu und es passiert nix. Aber tolle Hochglanzbroschüren ausgeben, in denen man sich richtig toll darstellt. Schämen sollten die sich. Ich bin da deiner Meinung.

 

Ruhig Brauner, ganz ruhig.
Handelsblatt

VW wird sich, wie übrigens alle deutschen PKW Hersteller, neu aufstellen müssen. In der Frage hat der Dieselgate nur eine Initialzündung ausgelöst. Die Autobauer insgesamt, werden Personal freisetzen, unabhängig vom derzeitigen Skandal.

Meiner einer würde die Verantwortlichen haften lassen, mit ihrem kompletten Vermögen, auch für Vorstandsvorsitzende und Aufsichtsratsmitglieder reicht - wie für Liesel und Michel Müller auch - der Selbstbehalt.
Andernorts war das Vertrauensverhältnis und vor dem Gesetz, wegen eines Käsebrötchens oder Pfandbons zerrüttet.

 

für mich ist nicht entscheidend, dass die das "sozial verträglich" gestalten wollen, sondern dass es überhaupt soweit gekommen ist.
Wenn immer alles in Relation gestellt wird, braucht man auch keinen Anspruch mehr zu haben. Wenn Leute ausgebeutet werden, solls okay sein. Wenn die Scheiße bauen solls okay sein. Im Endeffekt wird eine Verantwortung für das Handeln eines UNternehmens ständig durch andere Dinge schöngerechnet. Insofern finde ich auch deine Haftungsregelungen für Vorstände sehr gut. Nur wenn das so käme (träumen kann man ja mal) dann würde keiner mehr große Firmen führen wollen.

 

Den Ioniq wird es auch als Plug In Hybrid geben. Der hat glaube ich auch 50km elektrische Reichweite.

 

Laut meiner eigenen Recherche im Internet wird der Hyndai Ioniq als Plug-in Hybrid mit dem großen Akku erst im Oktober 2017 erhältlich sein.
Von daher gibt es noch keinen Preis für dieses Automodell.

 

So Mädelz, am Freitag werde ich mir einen Hyundai IONIQ Electric Premium bestellen. Der ersetzt dann meine 11 Jahre alte Pendelhure Matiz LPG mit der ich 99% aller Fahrten unter 100km mache. Bekomme die Karre für 31k€. Geladen wird entweder kostenlos bei Edeka oder für 0,25€/kwh in der Garage. Macht dann im teuersten Fall 4,50€ wenn ich ungünstige 18kwh auf 100km unterstelle. Beim Matiz sind es ca. 4€.

 

Du bist kein richtiger Deutscher, der würde zu seinem Diesel stehen.

 

Dazu müsste Edeka aber eine CCS-Ladesäule haben. Weil mit Wechselstromladung wird man während eines typischen Einkaufs nicht viel Ladeleistung schaffen.

Ansonsten würde ich derzeit eher dazu raten ein Elektroauto nur zu leasen statt zu kaufen. Denn wegen dem technischen Fortschritt in den kommenden Jahren ist der Wertverlust wahrscheinlich sehr hoch.

 

Beim Leasen zahlt man den Wertverlust + Zinsen, ich weiß jetzt nicht was da als Privatmann günstiger sein soll. Da hätte ich nach 36 Monaten laut Angebot von Hyundai ca. 13000€ bezahlt und darf dann das Auto zurückgeben. Dann leg ich lieber noch 18000€ drauf und die Karre gehört mir.

Was den Wertverlust angeht denke ich, dass bis in drei Jahren aus politischen Gründen eher gute Preise für gebrauchte Elektoautos mit einer Reichweite von >200km bezahlt werden, wenn die Kinder hinten reinpassen und einen großen Kofferraum vorhanden ist. Abgesehen davon haben meine Lebensgefährtin und ich noch ein BMW, Audi, Wohnmobil und Motorrad. Der Hyundai füllt da nur genau die Lücke für welche die Reichweite auch in 10 Jahren noch ausreicht.

 

Ausländische Autos sind bestens, und Elektroautos noch besser.
Leider hinken deutsche Hersteller hier hinterher.
Um die deutsche Autoindustrie muss es einen nicht leid tun.