VW streicht nach Abgasskandal 30.000 Stellen

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Ja und nein. Bei einer Kombi aus Verbrenner und E-Motor sollte es neben dem "Verbrenner läd Akku"-Modus auch einen "Direktfahr"-Modus geben. So etwas wie einen fixen 6. Gang. Denn warum auf der Langstrecke erst aus der Drehung Strom erzeugen und dann wieder in Drehung wandeln? Ich könnte mir bei meinem heutigen Diesel gut vorstellen, dass ein E-Motor alles bis ca. 100 km/h übernimmt und darüber dann der Diesel fix im 6. Gang eingeschaltet wird. Die Umschaltschwelle muss sich natürlich dynamisch anpassen und der E-Motor (der ja bei höheren Drehzahlen einen schlechteren Wirkungsgrad hat) sollte sich bei höheren Geschwindigkeiten nur kurzzeitig zur Beschleunigungsunterstützung zuschalten. Dann kann der Diesel auch kleiner ausfallen.
Aber ich denke, dass sich die Auto-Ings dazu viele Gedanken gemacht haben und hoffe, dass sie die Erkenntnisse dann auch umsetzen dürfen.

 

Nicht schön genug? Bei meinen 08/15 Filament LED E27 Birnen seh ich absolut keinen Unterschied zu Glüh- oder Halogenbirnen.

 

Sehe ich wie Klaus

Warum den E-Motort nich das machen, was er weit besser kann als jeder Verbrenner!?
Sofort Drehmoment liefern.

Der EMotor kümmert sich ums Beschleunigen
der Verbrenner kommt am 4000U/min bzw. 140km/h dazu
und übernimmt ggf. ganz.

Dann kann man auch die ganzen tollen Diesel in einem Drehzahbereich arbeiten lassen,
bei dem es Sinn macht.

Macht der Ampera das nicht so ähnlich!?

 

Die ganzen hybriden Antriebe haben den Nachteil des höheren technischen Aufwandes, des höheren Gewichtes u. damit steigt letztendlich der Preis für die Fahrzeuge.

Diesel ist mittlerweile aus ökologischer Sicht nur noch mit Partikelfilter (wg. Feinstaub) und AdBlue-Einspritzung (wg. Stickoxiden) nutzbar. Das erhöht den Aufwand weiter.

Der Ampera Volt ist ein Benzin-Elektro-Hybrid. Diesel-Elektro-Hybride sind mir bei PKW keine bekannt.

Dieselmotore sind für Kurzstreckenfahrten im Prinzip nicht sinnvoll, weil diese nur wenn diese ihre Betriebstemperatur erreicht haben gute Verbrauchs- und Abgaswerte erreichen.
Wer überwiegend Kurzstrecken fährt sollte die Finger vom Auto mit Dieselmotor lassen.
Das wäre ein weiteres Argument für Diesel-Elektro-Hybrid bei PKW.

 

Der Hyundai Ioniq kostet aber ab 23.000€ und hat schon eine annehmabre Ausstattung. Dafür gibts bei den teutonischen Mogelherstellen selbst ohne Hybrid nix vergleichbares.

 

Kaufen würde ich ein Elektroauto oder Plus-In Hybriden die nächsten Jahre wegen dem Wertverlust durch den technischen Fortschritt eh niemals.

Sondern da bietet sich eher Leasing an.

 

Jedes Auto verliert an Wert. Der Wiederverkaufswert von VW-PKW mit Dieselmotor ist z.B. auch in Deutschland seit letztem Jahr massiv gefallen. Das war für die Kunden nicht absehbar beim Kauf.

Klar, aber Autokauf erfolgt bei den meisten Leuten nicht nach einer detailierten Kosten-zu-Nutzen-Rechnung. Wenn es danach ginge würden die meisten Leute öffentliche Verkehrmittel nutzen, weil das noch günstiger ist als ein eigenes Auto zu fahren.

Kaufst du dir heute ein Auto ist ebenfalls nicht vorhersehbar ob du mit diesem in ein paar Jahren jederzeit überall in Stadtgebieten herumfahren darfst, oder ob ein zusätzliche Schadstoffabgabe für Autos mit Verbrennungsmotor hinzukommen wird oder ob die Spritpreise steigen werden.

Man muss da eigentlich eine Gesamtrechnung aufstellen (& laufende Kosten einbeziehen) und selber abwägen was einem Unabhängigkeit u. Komfort zusätzlich an Geld wert sind.

Ok, das Auto ist zwar ein Hybrid, hat allerdings eine Schwachstelle zu diesem Preis. Der Akku in diesem Automodell hat so wenig Kapazität dass man rein elektrisch nur ca. 10 km weit fahren kann.

 

Bei den Dieseln und Benziner sind die technischen Weiterentwicklungen meist relativ moderat. Zwischen einem Golf V und Golf VII liegen etliche Jahre, aber der Nutzwert ist kaum gestiegen.

Der e-Golf kam erst vor einem Jahr auf den Markt, und jetzt kommt dann das neue Modelljahr mit deutlich höheren Nutzwert. Mehr Reichweite, höhere Höchstgeschwindigkeit, evtl. sogar Drehstromladung, etc.

 

Weil die Deutschen Plug In Hybride herstellen. Der Ioniq für 23.000 ist kein Plug In Hybrid.

 

Bei der vergleichsweise mickrigen Akkukapazität des Hyndai Ioniq ist die Aufladetechnik an der Steckdose wirklich überflüssig, dafür reicht das Fahren mit dem Verbrennungsmotor.
Der Sinn eines Hybrid mit einer solch kleinen Akkukapazität erschließt sich mir nicht ganz. Beim Toyota Prius Prime (Modelljahr 2017) hat der Akku die fünffache Kapazität im Vergleich zum Ioniq, und damit kann man dann schonmal 50 km rein elektrisch fahren; halte ich für sinnvoller.