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VPS bei DVB-C

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von werder23, 17. April 2008.

  1. W. Ryker

    W. Ryker Gold Member

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    AW: VPS bei DVB-C

    Ich habe bis vor Kurzem Aufnahmen von ARD immer per VPS gemacht - die ReelBox (VDR basierend) kann das. Aber nachdem es mir schon 2 Mal passiert ist, dass dort das VPS-SIgnal zu spät geschickt wurde, habe ich es wieder deaktiviert. Aber ansonsten hat das auch im DVB-C sekundengenau funktioniert.


    Ryker
     
  2. werder23

    werder23 Junior Member

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    AW: VPS bei DVB-C

    Also ich würde doch sagen VPS ist eine sehr gute Form Sendungen aufzunehmen, ohne vorher und/oder nachher Werbung rauszuscheiden, bzw. das einem ein Teil der Sendung fehlt.
    Das VPS nur bei den ÖR funktioniert ist nicht weiter schlimm, da außer bei
    Premiere sich die Aufnahme sowieso nicht lohnt, da im sogenannten "Unterschichten"-Fernsehen die Werbung jeden Beitrag zerstört.

    Auf alle Fälle ist der Verlust von VPS ein technischer Rückschritt.:(
     
  3. Gorcon

    Gorcon Moderator Premium

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    AW: VPS bei DVB-C

    PDC und VPS ist fast das gleiche beide sind auf Analogbasis, das stimmt, aber das Signal kann auch per DVB übertragen werden und die ÖR senden das auch. Quelle.
    Die EPG verschiebungen sind eine andere Sache.
    Also erzähl bitte nicht das die ARD das PDC nicht sendet. Die ÖR werben damit sogar.
     
  4. paul71

    paul71 Board Ikone

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    AW: VPS bei DVB-C

    Nun, dass die damit werben bedeutet nicht zwangslaeufig, dass die das auch tatsaechlich verwenden - ARD ist nicht der Papst. Der DVB-Standard sieht viele Moeglichkeite der PDC, viele haengen mit den EPG-Metadaten zusammen. Wenn natuerlich die ARD irgendwelche eigenen Formate entwickelt, die kein Receiver auswerten kann, ist das natuerlich schoen, aber nutzlos. Mir ist aber in Deutschland kein Anbieter vorgekommen, der die Standard-Features verwenden wuerde. In U.S. war das mit TiVo und TWC schon der Fall, das hat perfekt funktioniert.
     
  5. whitman

    whitman Wasserfall

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    AW: VPS bei DVB-C

    Wer es entwickelt weiss ich nicht, aber es im Standard enthalten.

    whitman
     
  6. Gorcon

    Gorcon Moderator Premium

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    AW: VPS bei DVB-C

    Doch das tun sie, sie müssen es sogar, denn sonst hätte man keine Möglichkeit im analogen Kabel wieder das analoge VPS einzufügen. Schließlich stammt es ja von DVB-S bzw. DVB-T. (Aber das habe ich ben schon mal geschrieben).
    Die EPG Daten auszuwerten würde da überhaupt nicht weiterhelfen.
     
  7. paul71

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    AW: VPS bei DVB-C

    Nun wie dem auch sei, auf jeden Fall habe ich bislang bei keinem DVB reciever beobachten können, dass irgendwelche PDC-Informationen (ob vorhanden oder nicht) ausgewertet werden. Beim ARD- (oder ist das ZDF mit diesen belämmerten Volksmusik und Wett-Shows?) Programm ist dadurch eine EPG-Programmierung am späten Samstag Abend völlig sinnlos.

    Es liesse sich aber relativ leicht zeigen, indem man einen samstäglichen ARD stream analysiert. Ebenso wäre dann nach einem Vergleich mit der DVB-Spezifikation klar ob diese Normgerecht sind.
     
  8. whitman

    whitman Wasserfall

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    AW: VPS bei DVB-C

    Dort wird imho die orignalen per VBI wieder eingesetzt, also wie beim Videotext.

    Wie schon geschrieben wurde, unterstützen leider nur wenige Geräte den PDC Descriptor in der SI. Das bedeutet aber nicht, das es Sie nicht gibt.

    whitman
     
  9. Gorcon

    Gorcon Moderator Premium

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    AW: VPS bei DVB-C

    Was ich auch damit sagen wollte. (Du erklärst es nur besser.;))
    Das active MediaCenter kann übrigens auch PDC auswerten und das schon seit 3 Jahren. (ab Software Version 1.4)
     
  10. paul71

    paul71 Board Ikone

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    AW: VPS bei DVB-C

    Dass es sie in der DVB-Spezifikation gibt ist unstrittig. Fraglich ist, ob diese von irgendeinem Programmanbieter auch verwendet wird... Habt ihr mit irgendeiner Art von DVB-receiver oder DVB-Software schon PDC-Funktionalität "in Aktion" erlebt, z.B. bei den besagten Programmen der ARD/ZDF?