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VPRT fordert: Öffentlich-rechtliches Radio braucht Grenzen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 24. Mai 2013.

  1. raschwarz

    raschwarz Senior Member

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    AW: VPRT fordert: Öffentlich-rechtliches Radio braucht Grenzen

    Wir haben in Deutschland über 60 öffR Hörfunkprogramme.
    So was gibt es in keinem anderen Land der Welt.
    Davon kann man ein Drittel streichen, ohne dass die Grundversorgung gefährdet ist und braucht nicht noch weitere auf Zwangsgebührenzahlerkosten!
     
  2. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    Natürlich ist das radio angebot viel zu hoch. Vor allem die dudelsender könnten fusioniert werden.
    Aber solange rundfunk ländersache ist, wird sich das nicht ändern und das weiß auch der vprt.


    Genauso weiß der vprt, dass br plus eben kein zusätzlicher neuer sender ist. Sondern ein umgebauter der schon vorhanden war.
    Die senderzahl selbst, ist somit NICHT größer geworden.


    Und naja, das argument, in anderen ländern gibt es sowas nicht. Ist eh daneben.
    In anderen ländern sind die privaten tv und vor allem radiosender auch brauchbar...
     
  3. Jonny84

    Jonny84 Gold Member

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    AW: VPRT fordert: Öffentlich-rechtliches Radio braucht Grenzen

    Ich fordere Grenzen für die VPRT oder einfach: Weg mit der VPRT!

    Die werben auf ihrer Seite mit dem Image VIVAs aus den 1990ern (ich weiß nicht ob's mehr peinlich oder mehr Verzerrung ist..) und beschweren sich wegen dem "neuen" BR Puls, ja ja...
     
  4. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: VPRT fordert: Öffentlich-rechtliches Radio braucht Grenzen

    Wobie der BR diesem Auftrag aber leider nur zum Teil nachkommt:

    - populäre Musik und Unterhaltung, -> vorallem Bayern 3, teilweise Bayern 1
    - Kultur, -> Bayern 2
    - Musik für ein jüngeres Publikum, -> Fehlanzeige
    - klassische Musik, -> BR Klassik
    - Nachrichten und Informationen, -> B5aktuell
    - Inhalt für ein älteres Publikum, -> vorallem Bayern Plus, teilweise Bayern 1
    - Bildung, Wissen und Gesellschaft, -> B5aktuell
    - Service, Beratung und Ereignisse, -> vorallem B5aktuell, teilweise Bayern 3
    - Bayern und Regionales, -> Bayern 1
    - Jugend -> Fehlanzeige

    Denn Puls FM ist nach wie vor weitestgehend das gleiche Kifferradio wie unter on3radio. Wenn man ein Radio für jüngeres Publikum und Jugend machen möchte, sollte man sich lieber bei der Privaten Konkurrenz (Hitradio N1 und Radio Galaxy) oder dem Hessischen Nachbarn (YouFM) umsehen.
     
  5. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    AW: VPRT fordert: Öffentlich-rechtliches Radio braucht Grenzen

    Das sehe ich anders als du. on3radio bzw. jetzt Puls hat sehr wohl begeisterte Junge Hörer die selbst mit der Musik von Galaxy oder N1 nichts anfangen können.

    Würde der BR mit Puls genau in der Richtung gehen die du forderst hätten genau die Jugendlichen die eine Musikalische Alternative zu Galaxy und Co. suchen überhaupt keine Auswahl mehr.

    Und der VPRT hätte dann mit seiner Kritik recht.
     
  6. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    AW: VPRT fordert: Öffentlich-rechtliches Radio braucht Grenzen

    Ich möchte mal auf einige Punkte eingehen die die VPRT kritisiert.

    - Erstens. Die VPRT redet von einen neu gestarteten Radiosender.

    Das stimmt nicht. Puls ist im Prinzip kein neuer Sender, sonder ist die dritte Umbenennung eines bestehendes Senders der unter den Namen "Das Modul" gestartet ist.

    - Zweitens der VPRT kritisiert das unter dem Deckmantel einer effizienten multimedialen Verwertung eine schleichende Ausweitung des öffentlich-rechtlichen Angebots über sämtliche Plattformen statt findet.

    Was meint die VPRT damit? Die VPRT meint damit das Puls nicht nur über DAB+ sondern auch über Kabel, Satellit und das aller schlimmste sogar übers Internet zu hören ist.

    Ich verstehe diese Kritik nicht ganz. Auch ON3 konnte über diese Empfangswege empfangen werden. Solange Puls also noch ON3 hieß war es also der VPRT egal dass das Programm nicht nur über DAB+ zu empfangen war. Jetzt scheint es auf einmal ein Problem zu sein.

    Auch scheint es für die VPRT ein Problem zu sein das man Puls übers Internet hören kann und somit auch mit geeignete Apps auf Smartphones.

    Was bitte soll diese Kritik? Auch ON3 konnte man übers Internet hören, störte die VPRT ja auch nicht. Außerdem sollte in der heutigen Zeit generell ein Radiosender, egal ob ÖR oder Privat, übers Internet zu hören sein.

    Eigentlich sagt die Kritik der VPRT nur eines aus. Der ÖR soll gefälligst in der Steinzeit bleiben und nur dir Privaten haben das recht auf allen Multimedialen Plattformen vertreten zu sein.

    - Drittens, jetzt wird es Abartig. Man kritisiert das Puls einen You Tube Kanal hat.

    Echt? wegen einen You Tube Kanal regt sich die VPRT auf? Haben die sonnst nocht irgendwelche Probleme?

    Stört es vielleicht der VPRT auch das auch jeder Hinz und Kunz ein You Tube Kanal haben kann und nicht nur die Privaten Sender?

    Diese Kritik ist lachhaft.

    - Viertens, auch wird kritisiert das es unter der Marke Puls ein TV-Magazin im BR Fernsehen geben wird.

    Erstens frage ich mich, was bitte geht es der VPRT an was für ein TV Magazin man im BR Fernsehen macht und zweiten solange der BR ein TV Magazin unter der Marke ON3 hatte (ON3 Südwild) hat es der VPRT auch nicht gestört.

    - Fünftens kritisiert der VPRT das Puls ein Zeitfenster bei Bayern3 bekommt.

    Hallo!!! Das sind gerade mal 7 Stunden ab Freitag Abend. Leute, ihr bei der VPRT macht euch echt lächerlich.

    Zum Schluss zeigt die VPRT eigentlich was sie will:

    "Das von den ARD-Anstalten immer wieder bemühte Schlagwort der 'Trimedialität' scheint der neue Freifahrtschein zum Ausbau ihrer Radioaktivitäten im Web und für junge Zielgruppen zu werden", spekuliert Klaus Schunk. Der VPRT fordere deshalb, "die Zahl der Internet-Radioprogramme verbindlich zu deckeln". Auch die Durchführung des Drei-Stufen-Tests sei mit strikten Vorgaben für verbindlich zu erklären.


    Mann will das sich der ÖR in Zukunft, am besten noch heute, aus dem Internet zurückhält. Der ÖR soll also nach Meinung der VPRT wieder zurück in die Steinzeithölle. Nur die Privatsender sollen das Recht haben einer Zukunft hingegen zu steuern wo die Hörergewohnheiten auf immer mehr Plattformen stattfindet.

    Das würde nach willen der VPRT so ausschauen, über die verschiedenen Smatphone-Apss kann man zwar alle Privatsender hören aber nur noch eine begrenzte Auswahl an ÖR-Sendern.


    Mein Schlusswort. Gott Sei dank hat die VPRT in Deutschland nichts zu entscheiden.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 25. Mai 2013
  7. Manfred Z

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    AW: VPRT fordert: Öffentlich-rechtliches Radio braucht Grenzen

    Ein Internetverbot für den ÖR-Rundfunk oder zumindest eine starke Beschränkung der Internetaktivitäten ist das Ziel einer Kampagne, die seit einiger Zeit von privaten Rundfunkern und der Presse betrieben wird. Dazu gehört ja auch der Rechtsstreit gegen die Tagesschau-App.

    Zum Glück werden unsere Politiker solchen Bestrebungen nicht nachgeben, da sie den ÖR-Rundfunk für die Selbstdarstellung benötigen - auch im Internet. Viele Politiker würde man ohne die Berichterstattung im Hörfunk und Fernsehen gar nicht kennen.
     
  8. WWizard2

    WWizard2 Silber Member

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    AW: VPRT fordert: Öffentlich-rechtliches Radio braucht Grenzen

    ..... also gerade der VPRT muss schreien.

    Die sollen erst mal dafür sorgen, dass die Mitglieder des VPRT ihr HD Programm unverschlüsselt zeigen, ohne extra zu kassieren.

    Wahrscheinlich liegen schon Pläne in der Schublade für PayRadio um damit den deutschen Michel weiter abzuzocken.


    Ein überflüssiger Verein.

    ww.
     
  9. Gorcon

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    AW: VPRT fordert: Öffentlich-rechtliches Radio braucht Grenzen

    Und das ist auch gut so!
     
  10. red_tiger82

    red_tiger82 Platin Member

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    AW: VPRT fordert: Öffentlich-rechtliches Radio braucht Grenzen

    Hab noch nie erlebt, dass die VPRT zu den öffentlich-rechtlichen sagt: "das habt ihr gut gelöst!".
    Sind anscheinend immer am meckern.