VPRT: "Digitales Radio ist nicht nur DAB Plus"

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Wenn sie damals bei DAB (alt) wirklich mitgezogen hätten, wäre DAB (alt) vielleicht kein Flopp geworden. Wer weiß...

Immerhin sind die Voraussetzungen inzwischen deutlich andere. Wenn es die anderen Bundesländer, Medien- und ARD-Anstalten ähnlich wie Bayern angehen würden, wäre Deutschland viel weiter und der VPRT längst mit im Boot.
Zudem ist die Empfänger-Technik für DAB+ heute kaum noch teurer als für UKW. Und auch die AAC-Klangqualität von DAB+ ist trotz oft noch immer zu niedriger Datenraten wesentlich besser als MP2 bei DAB (alt).

 

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Deutschlandradio sieht DAB+ positiv: "Die Kuh fliegt – und sie nimmt Tempo auf."

Reichweite für Digitalradio DAB+ seit 2013 verdoppelt

 

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Sagen wir lieber: DAB(+) könnte ein Königstweg sein wenn DAB(+) nicht von den Herstellern von Smartphones und anderen mobilen Geräten weitestgehend boykottiert würde.

Deshalb kann leider defacto trotzdem kaum jemand DAB+ mobil empfangen.

Denn mobile Geräte für DAB(+) gibt es nur als seperate Geräte, und auch nur von ein paar darauf spezialisierten Herstellern, wie z.B. Pure, Technisat und Dual.

 

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Martyn hat irgentwie die IFA verpennt. Es gibt vielleicht noch ein paar Hersteller die kein DAB+ in ihren Geräten haben! Aber massenhaft DAB+Geräte in fast allen Preisklassen.

Zitat: Deutliche Zuwachsraten für Digitalradio und DAB+

Die vom Institut für angewandte Kommunikationsforschung (Reichweitenerhebung) und TNS Infratest (Digitalisierungsbericht) erhobenen Daten weisen deutliche Zuwachsraten für Digitalradio und den Übertragungsstandart DAB+ aus. 10 Prozent der Haushalte in Deutschland verfügen aktuell über ein DAB+ Empfangsgerät (Vorjahr 7,5 Prozent), das sind etwas mehr als 4 Millionen Haushalte (gut eine halbe Million mehr als Mitte 2014). Und: der Trend geht inzwischen zum Zweitgerät (Durchschnittlich 1,6 DAB+ Radiogeräte pro DAB+ Haushalt). DAB-Angebote werden inzwischen von 11 Prozent der Bevölkerung genutzt, die Tagesreichweite liegt knapp über 5 Millionen Menschen. Rund 2,2 Millionen Hörerinnen und Hörer nutzen montags bis freitags die privaten DAB-Angebote, die DAB-Programme der ARD erzielen eine Tagesreichweite von 2,9 Millionen Hörern.

 

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Handys ist ein ganz schlechtes Beispiel. Da wollen die Provider daß Du ein Datenvolumen verbräts oder dir einen teueren Spotify Vertrag zulegst. Die wollen ja noch nicht mal ein UKW Radio im Handy, deswegen produzieren die Hersteller auch fast keine Handys mit UKW Radio mehr.