VPRT-Chef: "Große Kabelnetzbetreiber sind faktisch Monopolisten"

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AW: VPRT-Chef: "Große Kabelnetzbetreiber sind faktisch Monopolisten"

...und lesen Sie morgen die große Exklusivmeldung:

VPRT-Chef: "Große Privatsender senden faktisch nur Müll"

 

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... wenn die KDG die vorhandenen Kapzitäten mit anderen Anbitern teilen müssten, würde das Angebot der KDG logischerweise deutlich geringer sein. Dafür würden die meistgesehenen Sender lgeich mehrfach eingespeist werden.

Damit die Übertragungsleistungen mit den jeweiligen Alternativ-Anbieter abgerechnet werden können, ist eine Grundverschlüsselung unabdingbar ...

 

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Ach ne! Ich dachte, der Verein hätte sich aufgelöst. Jetzt weiss ich, was mir die letzten Wochen fehlte. Es war auch ein wenig zu ruhig geworden...
Vielleicht haben die vorfrühlingshaften Temperaturen die Mitglieder aus dem Winterschlaf geholt.
Grewing und die anderen des VPRT sollten sich zunächst mal den Schlaf aus den Augen reiben. Die Erkenntnis ist ja weltbewegend! So eine Neuigkeit...! Wow!!!

 

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Selbst innerhalb von Köln, wo man theoretisch die Wahl zwischen Unitymedia und NetCologne hätte, liegt praktisch ein Monopol vor.
Wieso darf ich, trotz vorhandener Leitung, kein Kabel-TV von NetCologne beziehen, nur weil der Vermieter offenbar einen Vertrag mit Unitymedia hat?
Wieso darf nicht Mieter A Unitymedia nehmen und Mieter B NetCologne?
Es kann doch nicht sein, dass offenbar Knebelverträge existieren?

 

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Morgen haben die wahrscheinlich auch die Erkentniss das Sat faktisch auch ein Monopolisten sind.

Nur der Vermieter entscheidet über sein Haus wie das mit TV versorgt.
Es ist so wie es ist.

Die Anbieter genießen einfach die Gesetzlicherahmen bediengungen.

 

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Tja, das könnte regulativ geändert werden indem mehreren Anbietern erlaubt würde Satelliten auf einer Position zu kopositionieren u. das verfügbare Frequenzband auf mehrere Anbieter aufzuteilen.
Ein Problem bleibt dann allerdings: Das mögliche Angebot wird weiterhin durch die zur Verfügung stehenden Frequenzen beschränkt.

Die Nachfrage nach Übertragungskapazität ist offenbar hoch genug dass die Betreiber relativ hohe Preise dafür verlangen können.

Andere Alternative wäre mehrere Sat-Positionen zu nutzen, dummerweise werden die notwendigen Empfangsanlagen dadurch aufwendiger u. teurer.

 

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Das Monopolproblem im Kabel könnte dadurch etwas entflochten werden, dass der Infrastrukturanbieter nicht auch gleichzeitig über die Inhalte (Paketzusammenstellungen) entscheiden kann, sondern, dass das von dritten (ähnlich Kabelkiosk) geschieht. Das wäre keine Neuauflage der NE3/NE4-Splittung, sondern eine Entkoppelung der NE3 von den transportierten Inhalten.

Auf 28,2°/28,5° sind ja zwei unterschiedliche Betreiber aktiv. Probleme gab es da aber auch und es gibt da ja faktisch ein Oligopol beider Anbieter auf den hier populären Sat-Positionen.
Kann man aber trotzdem nicht mit dem Kabel vergleichen, weil da der Wechsel der Sat-Position (des Betreibers) oder gar die Wahl eines alternativen Empfangsweges unproblematischer ist. Weder Astra noch Eutelsat ist selbst Inhalteanbieter, wenn man mal die HD+-Plattform ausblendet, die nur einen kleinen Teil der Kapazitäten betrifft.

Abgesehen davon, dass das technisch bedingt, im Kabel schwieriger ist, würde ich nicht sagen, dass es beim Telefon wunderbar funktioniert hat. Zumindest dort nicht, wo konkurrierende Anbieter Netzbestandteile des Monopolisten nutzen müssen. Es funktioniert, wo andere Anbieter eigene Infrastruktur aufbauen. Und letzteres trifft ja auch für's Kabel zu - in diversen Ballungsräumen gibt es alternative KNBs. Du hast als Endkunde aber in den seltensten Fälle die Wahlfreiheit.
Bei der Bahn würde es besser funktionieren, wenn die DB-Netz nicht der DB gehören täte, sondern Netzneutralität garantieren würde...
Strom und Gas ist wieder eine andere Baustelle, das ist schwierig. Aber das würde auch nur mit echter Entkoppelung des Netzes vom Lieferanten funktionieren. Bei den Stromleitungsbetreiber haben wir nur den Zusammenschluss der 4 großen Energieversorger...

 

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Ja Wahnsinn, hat der VPRT das auch schon gemerkt, man glaubts ja nicht!

 

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Ich tippe da eher auf " Volksmusik bei den öffentlich rechtlichen Sendern überproportional vertreten".

 

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Willkommen in der Realität

Bundespost=Deutsche Post, Konkurrenz hat es schon schwer, habe selten keinen gelben Briefkasten gesehen

Deutsche Telekom Bund; beherrscht das Internet nach Belieben, kassiert Entgelt (letzte Meile)

Bundesbahn=Deutsche Bahn, Konkurrenz hat es noch schwieriger, das Bahn-Netz gehört der Deutschen Bahn, wie will man da rentabel als Mitbenutzer einsteigen.

Bundespost: Strommarkt geöffnet, aber Grundpreise legt die Bundesregierung fest.

Kabelanschlussanbieter: 2 Großkonzerne machen, was sie wollen (Kabel Deutschland, Unitymedia Kabel BW) der Rest Telecolumbus usw. kann noch die unrentableren Haushalte versorgen,