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Voting: Soll Premiere nach dem Modell BSkyB umgebaut werden?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 11. September 2008.

  1. Peter-HH

    Peter-HH Foren-Gott

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    AW: Voting: Soll Premiere nach dem Modell BSkyB umgebaut werden?

    Da wäre ich mir nicht so sicher, Mischobo.

    In meinen Augen ist das größte Plus von Premiere nicht der Inhalt, sondern die "Plattform"*die insbesondere in jedem Kabelnetz - also auch bei Hühnerhals & Partner die selbst gar nichts machen außer Rechnungen verschicken - verfügbar ist. Auch wenn ein großer deutscher Kabelbetreiber sich mal wieder quer stellt, kann Premiere fast schon trojanisch Programme zuführen.

    Filme auflegen kann irgendwie jeder, dafür bedarf es nicht Premiere und selbst Fußball würden die Leute schauen, auch wenn Schnuckie Hellman das nicht anmoderieren darf.

    Naja, und ein großes Archiv an alten Filmen hat Premiere eh nicht, die meisten Perlen hat Pro7Sat1, Kleuber und Turner gebunkert.

    *= Die KEK sieht Premiere nicht als barrierefreie Plattform und schreibt exklusive Drittsender Premiere zu, da eine mögliche Einflußnahme auf Inhalte nicht ausgeschlossen wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. September 2008
  2. SchwarzerLord

    SchwarzerLord Wasserfall

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    AW: Voting: Soll Premiere nach dem Modell BSkyB umgebaut werden?

    Und HD HD sowie HDHD+1 ... :eek:
     
  3. frankie292

    frankie292 Guest

    AW: Voting: Soll Premiere nach dem Modell BSkyB umgebaut werden?

    Die Annahme, dass NewsCorp in D auptsächlich an einer SAT Verbreitung interessiert sei, rührt daher, dass dies de facto in GB und I der Fall ist, nur gibt bzw gab es in diesen Ländern nur eine sehr geringe KabelTV Dichte. In GB wollte (bis heute) BSkyB sogar über DVBt einige seiner Premium Kanäle verschlüsselt vermarkten. Dies hat man zunächst einmal aufgegeben, weil die Regulatoren Schwierigkeiten machen.
    Nur zeigt dies eindeutig, dass sich NewsCorp nicht so einfach auf einen Übertragungsweg beschränken wird, es sei denn es kommt zu einer Marktaufteilung, nur steht vor so einer Entwicklung die Kartellbehörde.
     
  4. RealityCheck

    RealityCheck Foren-Gott

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    AW: Voting: Soll Premiere nach dem Modell BSkyB umgebaut werden?

    Ich würde Dich doch bitten, bei deinen Äußerungen zu diesem Thema endlich mal den Gebrauch des Konjunktivs in Erwägung zu ziehen. :rolleyes:
     
  5. d.loxx

    d.loxx Gold Member

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    AW: Voting: Soll Premiere nach dem Modell BSkyB umgebaut werden?

    Also, ich spekuliere mal mit...

    Da prallen zwei Murdoch-Bedürfnisse aneinander: Eine möglichst komplette Verbreitung im Kabel einerseits und ein umfangreiches Basispaket andererseits, welches dann in Unterwelten (wie Dokumenetation / Musik / Unterhaltung) aufgeteilt werden kann und ein Pflichtpaket für das Abonnieren von Premium-Inhalten ist.

    In Deutschland ist es tatsächlich unpraktikabel, die Pakete dem Kabelnetztbetreiber als Vermarkter zu überlassen, schlicht weil Kabel in Deutschland zu weit verbreitet ist.

    Eine Kompromisslösung wäre sicherlich, für Sat und ausgebautes Kabel eine vollständige Verbreitung anzustreben und für die Kabelvariante ein einziges verringertes Basispakets anzubieten und das dann als Mindestpaket zu nehmen.

    Natürlich würde die Preisstruktur dadurch komplexer werden.
     
  6. tyu

    tyu Gold Member

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    AW: Voting: Soll Premiere nach dem Modell BSkyB umgebaut werden?

    Letztlich wird Murdoch in Deutschland die Zusammenarbeit mit den Kabelbetreibern suchen müssen. Deren Ziel ist es eh Pakete selbst zu schnüren. Deshalb wäre es meiner Meinung nach schon praktikabel den Kabelbetreibern die Programme gegen Entgeld zur Verfügung zu stellen. Premium-Pakete wie Film und Sport könnten dann immer noch 1:1 übernommen werden und zum gleichen Preis über Kabel und Sat Angeboten werden. Für ein Basis-Paket mit vielen Themensendern ist das aber nicht zwingend notwendig.
     
  7. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Voting: Soll Premiere nach dem Modell BSkyB umgebaut werden?

    ... die News Corp. wird mit Sicherheit nicht jedem einzelnen Abonnenten hinterherrennen wie es Kofler seinerzeit getan hat. Der News Corp. geht es eher darum soviel wie möglich Gewinn zu machen; Kofler ging es scheinbar eher darum, eine möglichst hohe Abonnentenzahl zu haben, koste es was es wolle. Die Verbreitung und Eigenvermarktung von Premiere im Kabel ist nicht gerade billig für Premiere.
    Werden die Premiumpakete von den Kabelnetzbetreibern vermarktet, sind die Kosten für Premiere erheblich niedriger. Nicht zuletzt deswegen, dass die Kabelnetzbetreiber mit der Vermarktung Geld verdienen können und mittels Bündelungen eigene Angebote besser an den Mann bringen. Premiere wird das letztendlich mehr Abonnenten bescheren, so wie es derzeit die Gratis-Bundesliga-Aktionen diverser Anbietern tun. Auch wenn z.B. arenaSAT und Unitymedia die BuLi-Saison 2008/2009 "verschenken", müssen sie an Premiere die vertraglich vereinbarten Entgelte pro Abonnent bezahlen. Premiere macht hier auch mehr Umsatz und das alles ohne überhaupt nur einen Finger krumm zu machen. Premiere bekommt damit zusätzliche Abonnenten und zusätzliche Umsätze auf dem Silbertablett serviert.

    Natürlich wird nicht jeder Kleinstkabelnetzbetreiber Premiere selbst vermarkten wollen, aber für diese Kabelnetze wird es auch geeignete Geschäftsmodelle geben ...
    ... klar kann jeder Filme "auflegen". Bei Blockbustern ist da halt die Sache mit den hohen Lizenzkosten. Die Kabelnetzbetreiber haben derzeit keine Intensionen eigene Programme zu veranstalten und werden bei Premium-Inhalten lieber anderen das Feld überlassen. Die NVoD-Blockbuster kommen bei Kabel Deutschland und Unitymedia von Kloibers TMG. Die Vollerotikangebote, wie auch bei Premiere, von der tmc content group ...
    ... naja, bis Mitte Juni hat die KeK z.B. e.clips Unitymedia zugerechnet. Das Programm wird und wurde bislang weder von arenaSAT noch von Unitymedia angeboten. Inzwischen wird e.clips keiner Plattform mehr zugerechnet. Sat.1 comedy z.B. wird der Kabel Deutschland-Plattform zugerechnet. Dass Kabel Deutschland die Möglichkeit hat, auf die Programmgestaltung des Senders hat, wage ich doch eher zu bezweifeln.
    Die Zurechnung von Programmen zu bestimmten Plattformen ohne Beteiligung am Programmanbieter ist meiner Ansicht ein Relikt aus alten Zeiten, als es nur einen Pay-TV-Anbieter gab.

    Wenn sich die Gerüchte bewahrheiten sollte, dass John Malone Unitymedia kauft, wird sich an der Zurechnung der Discovery-Programme zur Premiere-Plattform wohl etwas ändern. Johne Malone ist über diverse Zwischengesellschaften immerhin mit 29% an Discovery beteiligt ...
     
  8. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Voting: Soll Premiere nach dem Modell BSkyB umgebaut werden?

    ... das ist hier nicht angebracht ...
     
  9. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Voting: Soll Premiere nach dem Modell BSkyB umgebaut werden?

    ... natürlich wird es Pakete der News Corp. auch im Kabel geben, aber eben so, dass die News Corp. damit Geld verdient. Man kann sich natürlich kann die News Corp. die Programme im Kabel auch selbst vermarkten, aber warum sollten sie ? Bei einer non-exklusiven Vermarktung durch die Kabelnetzbetreiber ergeben sich gewisse Synergieeffekte für die News Corp. ...
     
  10. Franky-Boy

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    AW: Voting: Soll Premiere nach dem Modell BSkyB umgebaut werden?

    Mit der Vermarktung der Premium-Pakete von Sky im Kabel ist das so eine Sache und abhängig von den Wünschen Murdochs und auch der Kartellbehörde. Die Vermarktung von Drittsendern im Kabel (Premiere Familie) durch Premiere/Sky muss aber ein Ende haben, da dies mehr als unsinnig ist.