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Vorschlag für neuen Aufbau der ÖR-Multiplexe über DVB-T

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von DVB-T-H, 30. Dezember 2012.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Vorschlag für neuen Aufbau der ÖR-Multiplexe über DVB-T

    Das DVB-T Sendernetz ist derzeit ohnehin noch ziehmlich unbefriedigend. In Nordostbayern bräuchten zum Beispiel Hof, Weiden, Amberg, ... noch drigend eigene Füllsender, und auch am Schwarzwihr, Luitpoldhöhe, Grosser Arber, ... könnte man noch Füllsender gut gebrauchen.

    Dann könnte man im Gegenzug problemlos 64QAM einsetzen.

    Und ich würde ja nicht alle Programme auf MPEG-4 umstellen, sondern nur die Zusatzprogramme. Die Grundsorgung wäre weiterhin in MPEG-2. Solange man bei DVB-T bleibt, ist ja ein Hybridbetrieb möglich.

    2016 halte ich für DVB-T2 aber noch deutlich verfrüht, erstmal müssten DVB-T2 Geräte so 5-8 Jahre handelsüblich sein bevor man auf DVB-T2 umstellen kann. Und das wird dann nicht vor 2020-2022 der Fall sein.
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Vorschlag für neuen Aufbau der ÖR-Multiplexe über DVB-T

    Dein Gebrauch des fachspezifischen F-Wortes in diesem Forum ist (für mich) so vorhersehbar wie der Zeitpunkt der abendlichen Tagesschau.

    Damit hätten allerdings auch einige Nutzer von Zimmerantennen in dichter besiedelten Gegenden Probleme.
    Ganz zu schweigen dass du den DVB-T-Mobilempfang bei 64-QAM nahezu knicken kannst.

    Ok, mir ist offenbar die ganze Zeit entgangen dass du als inoffizieller, anonymer Berater für die Landesrundfunkanstalten u. das ZDF arbeitest. :rolleyes:

    ARD u. ZDF werden sicherlich ihr eigenes Szenario für eine Umstellung von DVB-T auf DVB-T2 erarbeitet haben, bzw. noch daran arbeiten.

    Eine Umstellung auf DVB-T2 dürfte sicherlich mit einem zeitlich begrenzten Simulcast starten. Weshalb sollten die ÖR das derzeitige DVB-T Angebot attraktiver machen? Das würde lediglich den Zeitraum des DVB-T/DVB-T2 Simulcasts verlängern.
     
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Vorschlag für neuen Aufbau der ÖR-Multiplexe über DVB-T

    Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen das Saalfeld und Jena den besten DVB-T Empfang überhaupt haben, trotz 64QAM.

    Einfach weil sie zugleich exponiert und citynah sind.

    Da sieht es in Bayern trotz 16QAM oft schlechter aus. Die MediaBroadcast Standorte sind oft einfach zu niedrig, und die alten ARD VHF Standorte sind oft einfach viel zu weit weg.
     
  4. HansEberhardt

    HansEberhardt Gold Member

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    AW: Vorschlag für neuen Aufbau der ÖR-Multiplexe über DVB-T

    Die hatten ja damals durch die niedrigere Frequenz eine größere Reichweite.
    Nicht uumsonst hat man damals Für den Ochsenkopf damals den Kanal 4 gewählt zur Mitversorgung der damaligen DDR.
     
  5. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Vorschlag für neuen Aufbau der ÖR-Multiplexe über DVB-T

    Und vorallem waren damals ja grosse Dachantennen nicht nur akzeptiert sondern sogar üblich.
     
  6. teucom

    teucom Talk-König

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    AW: Vorschlag für neuen Aufbau der ÖR-Multiplexe über DVB-T

    In Köln knallt DVB-T vom Colonius-Fernsehtum mit 20kW / 50kW mitten in der Stadt.
    Hier gehn die 24 Programme - ÖR + Privat + CNN, Eurosport & Co mit der sprichwörtlichen aufgebogenen Briefklammer ...
    Das schlag' mal :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Januar 2013
  7. stefsch

    stefsch Silber Member

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    AW: Vorschlag für neuen Aufbau der ÖR-Multiplexe über DVB-T

    Ich denke auch, dass 3 Jahre zu wenig sind! Bis jetzt gibt es DVB-T2 in D nicht (offiziell/flächendeckend) zu kaufen. Die neueren Flachbildschirme können vielleicht schon mpeg4, aber beworben wird das auch nicht. Außerdem haben noch viele Leute eine Kombination aus STB und Röhren-TV und die halten im Gegensatz zu den Flachbildschirmen ewig ;).
    Wenn überhaupt, müsste man vorgehen wie beim analogen Sat-Empfang: mindestens 3 (besser 6-7) Jahre vorher ankündigen. Aber Analog-Sat gab es ein Viertel-Jahrhundert lang und man musste dann nur die STB "wegschmeißen". Die breite Masse hat erst vor 2-3 Jahren angefangen "richtige" DVB-T- Flachfernseher zu kaufen. Die in 3 Jahre schon wieder wegzuschmeißen wäre mehr als schade. Wenn man also heute DVB-T2-Geräte kaufen könnte und das Umstelldatum auf den 01.01.2018 legen würde, wäre das ganze immer noch knapp bemessen, meiner Meinung nach. In den Ballungsräumen funktioniert DVB-T gut und die Leute sind mit der Programmauswahl zufrieden. Und über die Bildqualität hat sich (außer uns Nerds hier im Forum) auch noch (kaum) einer Beschwert :eek:.
    Vielleicht sollten wir DVB-T2 auch "aussitzen" und gleich auch DVB-T3 warten, damit wir in D auch mal wieder ganz vorne sind :D.

    stefsch
     
  8. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Vorschlag für neuen Aufbau der ÖR-Multiplexe über DVB-T

    Problem an DVB-T2 ist einfach das es nicht abwärtskompatibel ist.

    Bei Farbfernsehen, Stereoton, Videotext, ... Hingegen war das kein Problem.
     
  9. NFS

    NFS Institution

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    AW: Vorschlag für neuen Aufbau der ÖR-Multiplexe über DVB-T

    Ein Problem, das nicht vom Übertragungsweg abhängt. Deshalb verteidigen Kabelkunden immer noch den Analogempfang.
     
  10. gigablue

    gigablue Platin Member

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    AW: Vorschlag für neuen Aufbau der ÖR-Multiplexe über DVB-T

    Also das die neue HArdware zu teuer ist kann mir niemand erzählen, dvb-t2 hardware soll so max 50 € kosten.
    Jeder hier im Forum gibt mehr Geld aus für sein Handy ohne neue VGA Karte.
    Selbst die HAndy flat schlägt mit 20 € im Monat zu buche.

    Die DVB-T2 Hardware waere eine einmalige anschaffung, aber leider wollen die ÖR nicht.
    Die Primaten wollen sowieso nicht wenn sie nicht verschlüsseln dürfen also wird DVB-T2 noch lange dauern bis es wirklich kommt.

    2020 um den dreh rum, aber bis dahin haben alle auf Kabel oder Sat umgestellt und dann braucht niemand mehr DVB-T2