Vorschlag-Einkommen aller BB soll im Internet veröffentlicht werden.

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AW: Vorschlag-Einkommen aller BB soll im Internet veröffentlicht werden.

Mitte Januar und schon im Sommerloch ?!?

 

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Werden dann Leiharbeiter auch gleich entlohnt?

Wie verhält es sich denn dann mit dem Verhalten was heute gilt, das es nicht erlaubt ist jemandem zu erzählen was man bekommt?

 

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Diese Heimlichtuerei nutzt nur dem Arbeitgeber, weil er dann seine
Arbeitnehmer schön gegeneinander ausspielen kann.
Ich habe nix gegen leistungsbezogene Gehälter, aber diese sollten
dann auch wirklich nur von der erarbeiteten Leistung abhängig sein
und nicht vom Wohlwollen des Arbeitgebers.
Es könnte ja sozialer Neid entstehen, wenn man merkt, daß andere
bei weniger Arbeitsleistung mehr verdienen, nur weil sie für die
gleiche Tätigkeit einen höheren Stundenlohn erhalten.

Das Veröffentlichen von Einkommen im Internet ist vielleicht
nicht der richtige Weg.

Besser wäre es, wenn mit Hilfe der Steuererklärung mal
geprüft würde, wo Dumpinglöhne gezahlt werden.
Dazu bräuchte man nur mal das Jahresbrutto mit den
abgerechneten Arbeitstagen bzw. -stunden ins Verhältnis
zu setzen.
Dann würde sofort auffallen, daß Tariflöhne in Deutschland
für viele Arbeitnehmer absolutes Wunschdenken sind.

 

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Wer nichts zu verbergen hat .. jaja - wie war das noch gleich.

 

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Arbeitnehmer bewerten ihre Arbeitsleistung sehr oft sehr subjektiv

Die gefühlte Arbeitsleitung entspricht in den wenigsten Fällen der tatsächlichen Arbeitsleistung und fast immer meinen Arbeitnehmer, im Verhältnis zum Kollegen unzureichend bezahlt zu sein.

 

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In unserer Firma gibt es z. Bsp. einen Leistungskatalog, mit dem
wir unsere Montage- und Entstörarbeiten minutenmäßig abrechnen müssen.

Ich würde auch lieber am Ende des Monats abrechnen:

21 Tage da gewesen x 8,5 Stunden x 9,00 € = Monatslohn.

Aber bei uns wird dann noch mit der
prozentual erreichten Arbeitsleistung multipliziert.
Das macht sich besonders gut bei schwacher Auftragslage
oder wenn man mit seiner Arbeitsleistung
von Zuarbeiten anderer fähiger Mitarbeiter oder Gewerke abhängig ist.

Wenn dann noch mit dem "Nasenfaktor" des Chefs multipliziert werden muß,
sieht es manchmal ganz dünne aus mit Lohn.
Wer will, kann ja mal in der Beispielrechnung oben den Bruttolohn
für 100% Arbeitsleistung ohne "Nasenfaktor" ausrechnen.

Angestellte oder Beamte können sowas nicht verstehen.