Vorbild USA: Droht dem Kabelfernsehen die Krise?

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AW: Vorbild USA: Droht dem Kabelfernsehen die Krise?

Der Eigentümer wird aber ziemlich sicher verbieten, dass man irgendwas an die Außenwand schraubt – und manchmal bringt es auch schlicht nix, weil die Wohnung zur falschen Seite geht. Dann heißt die Wahl als nur noch Kabel oder IPTV.

 

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In großen Appartmenkomplexen installiert Dish Network oder DirectTV oft auch ein zentrales System, dass dann bedarfsweise auf die Leitung zum Appartment im Verteilerkasten aufgeklemmt werden kann.

Mit IPTV ist es das gleiche Dilemma wie in Deutschland: Nur, wo ausgebaut ist, gibt's das auch. Und die USA sind groß....

Wolfgang

 

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Das ist nicht nur in den USA so. Auch bei uns wird Fernsehempfang wie Strom, Telefon oder Gas behandelt: Ist das Ding des Mieters oder Wohnungseigentuemers (wenn man denn eine Wohnung kauft). Kabel vorzuschreiben ist unvorstellbar

 

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Oder Dach und Decken müssten aus einem Material bestehen welche die Funkwellen nicht stark dämpfen, was in den realen Fällen nicht der Fall ist weil solche Materialen gewichtsmäßig nicht genügend belastbar sind.

Aufgrund der starken Bündelung bei der Abstrahlung kommt auch ein TV-Satellit auf eine recht hohe Sendeleistung, aber die Entfernung zwischen Erde u. Satellit ist sehr groß (ca. 36.000 km). Auf dieser Strecke wird das Funksignal um bis zu 200 dB gedämpft. Ohne Bündelung (durch die Sat-Schüssel) beim Empfang liegt das Empfangssignal nur 1 bis 2 dB über dem Hintergrundrauschen.

Bei keinem real existierenden Gebäude, richtig.

Diese Frequenzbereiche sind allerdings bereits alle durch andere Funkdienste belegt.

Selbst bei kommerziellen TV-Satelliten ist die zulässige Sendeleistung auf 58 dBW begrenzt. Derzeitige Satelliten senden mit bis zu 53 dBW.

Genau abgrenzende Spotbeams sind nur in noch höheren Frequenzbereichen möglich.

 

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Dann muss es halt so gehen.

 

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Selbst das kann dir ein Vermieter verbieten, da die Schüssel sich ausserhalb des Balkons befindet.

 

der Kundenschwund in Amerika hat einen Grund. Ein sehr gutes VOD Angebot. Mit Netflix, Hulu/ Hulu Plus, den Webseiten der TV Sender und co. braucht man heutzutage in den USA kein lineares TV .

 

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Die optimale Vollversorgung wäre mit DVB-T2 und H.265 möglich .
> ARD und ZDF wollen bei DVB-T2 auf H.265 setzen - DIGITALFERNSEHEN.de
Ein dichtes Sendernetz mit ausreichender Leistung für Indoor-Empfang mit Stummelantenne, deutschlandweit. Wenn diverse Private "Free"-Programme sich nicht unverschlüsselt beteiligen wollen, dann sollten diese den Sendebetrieb einstellen und einfach von der Bildfläche verschwinden !

Kabelfernsehen ist überflüssig und kostenintensiv, das vorhandene Kabelnetz nur noch für Internet und Telefon nutzen, DVB-T2 und SAT-TV könnte von den Hausbesitzern auch kostenfrei in die vorhandene Kabel NE4 eingespeist werden (Abzocker wie die VG-Media abschaffen / verbieten).

 

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Sehe ich nicht so. Der TV-Kunden Schwund der KNB hat meiner Meinung nach eher etwas mit dem Angebot und der Vermarktung dessen zu tun.
Wenn man von seinem alten 18,90€-Kurs abweichen und TV als kostenlose bzw. -günstige Beigabe zu Telefon und Internet anbieten würde, würden sich viele die Sat-Antenne sparen.
Das sehe ich am Beispiel Entertain:
Seitdem es bei uns verfügbar ist, erfreut es sich erstaunlicherweise hoher Beliebtheit, obwohl in unserem Dorf jeder eine Sat-Antenne hat. Die Telekom vermarktet nur anders
Wenn man attraktive Senderpakete anbietet, die sich vom Free-TV Angebot abheben, kann man einige Kunden gewinnen.

 

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So siehts aus!
Ich würde auch Telefon und Internet von Unitymedia in Betracht ziehen, wenn in den rund 30 Euro TV mit drin wäre.
Aber wenn ich nochmal 17,90 für den Kabelanschluss zusätzlich zahlen muss, lohnt sich das überhaupt nicht für mich.
Da sind ja sogar Entertain und Vodafone-TV billiger.