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Vorbild für Deutschland? Schweizer SRG baut jede fünfte Stelle ab

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. November 2024.

  1. sattest

    sattest Senior Member

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    Na zum Glück. Denn von deutschsprachigen Schweizern weiß ich, dass sie die 4 Landessprachen quasi wie 4 verschiedene Länder sehen und sie sich somit nicht sonderlich für die regionalen Dinge der 3 anderen Sprachen interessieren. Nur wenn es überregional ist und sie selbst davon betroffen sind.
     
  2. HD-Freak

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    Naja, das kann man so oder so sehen.
    Ist jetzt nur so eine persönliche Sicht von mir. Aber wer schaut den heute noch SD-Fernsehen? Nur die, die die deutschen Privatsender nicht in HD sehen können, weil sie dafür extra zahlen müssten. Ich hoffe das ändert sich und die deutschen Privatsender erkennen, dass nach 14 Jahren HD-Ausstrahlung von ARD und ZDF für Millionen Zuschauer das zur Normalität geworden ist. Also, warum dafür für die Privaten extra zahlen? Ist das Abzocke oder was? Passt irgendwie nicht nicht in die heutige Zeit.

    So, nun zur Schweiz.
    Das ist jetzt etwas persönlich, aber das prägt ja auch die eigene Meinung: Meine Tochter, mein Schwiegersohn, meine 3 Enkelkinder leben dort. Dort hinzufahren ist schon eine lange Strecke. Da ich in meinem Auto ein DAB+-Radio habe, weiß ich eines inzwischen zu schätzen, was man weder in Deutschland oder Österreich erlebt: Du kannst in der Schweiz durch kilometerlange Tunnel fahren und hast trotzdem DAB+-Empfang. Die Eidgenossen haben da einfach mal vor gedacht.
    Ich als Autofahrer, der in die Schweiz fährt, finde das einfach toll und sage: Wow, was so ein DAB+-Radio in der Schweiz alles kann. In Deutschland ist ja da bei einem längeren Tunnel auch mit DAB+ dann schnell Schluss und vom rauschenden und dann verschwindenden UKW-Radio will ich da erst gar nicht reden.
    Aber, ist halt auf Grund familiärer Umstände in der Schweiz eine sehr persönliche Sicht. Ich will das also nicht verallgemeinern.

    Grüße aus Halle (Saale)
    vom HD-Freak :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. November 2024
    Klaus K. gefällt das.
  3. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Tablet: Samsung SM-T510 und
    Smartphone: LG V40 mit internem 32bit DAC/Amp (2V) ESS Sabre.
    Poco F6 Pro
    Eine sehr gute Frage.
     
  4. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Grundsätzlich würde ich sagen, wenn die Publikation sich selbst trägt.
    Das kann ein idealistischer Blogger sein, genossenschaftlich getragene Projekte wie die taz oder die WOZ (beide links. Aber unabhängig ≠ neutral), aber auch klassisch durch Abonnements (und Werbung - hier wird die Einordnung unter "unabhängig" sicher unklar) finanzierte Angebote.
     
  5. HD-Freak

    HD-Freak Gold Member

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    Den gibt es doch. Gott sei Dank!. Da muss man gar nicht in der Möglichkeitsform sprechen.
    Unabhängigen Journalismus gab es in der freien Welt schon immer und wird es immer geben.

    Ich staune ja manchmal über derartige Fragen und befrage mich selbst: Haben jüngere Menschen heute nur noch ein Kurzzeitgedächtnis? OK, das liegt jetzt zwar 52 Jahre zurück, aber der eine oder andere Jüngere hier kann sich allein über einen Spielfilm an die Watergate-Affäre 1972 erinnern, die den damaligen US-Präsidenten Nixon zwei Jahre später, als die ganze Sache aufflog, zum Rücktritt zwang. Diese ganze faule Geschichte damals hatten Journalisten aufgedeckt. Die Liste ließe sich bis heute fortsetzen.

    Springen wir kurz ins Heute: In den USA musste auch Trump seine erste (und sicher nicht letzte) Schlappe erleben. Sein Kandidat für den Posten des Genrealstaatsanwalt, dieser Matt Gaetz, war ja sogar vielen Republikanern so suspekt, dass er nicht mal durch die Anhörung im US-Parlament gekommen wäre.

    Es gibt ihn also, den unabhängigen Journalismus. Und auch in den USA wird das selbst unter Trump so bleiben.
    Und die USA haben auch die schlimmsten Jahre politischer Verfolgung Andersdenkender, die McCarthy-Ära in den 1940er und 1950er Jahren, - spät aber nicht zu spät als schweren Fehler erkannt und korrigiert.

    Ähnliches gab es auch in der alten Nachkriegs-Bundesrepublik. Auch hier wurden erst Jahrzehnte später damals politisch aktive und damals aus Bonner Sicht unliebsame Menschen rehabilitiert.

    Und weil Du anfangs gefragt hast: Wem verdanken wir diese Erkenntnisse und vor allem, dass sie öffentlich wurden?
    Meine kurze Antwort: Wir verdanken es dem unabhängigen Journalismus.
    Auf Deine konkrete Frage: "Was wäre denn für euch unabhängiger Journalismus?" muss man gar nicht groß antworten, denn - wie schon gesagt - es gibt ihn ja und ich glaube man muss da gar nicht groß nachdenken, es gibt doch unabhängigen Journalismus. Oder @Nordi207 siehst Du das anders?

    Grüße aus Halle (Saale)
    vom HD-Freak :)
     
  6. sattest

    sattest Senior Member

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    Der unabhängige Journalismus ist jedoch heute nur noch eine Illusion. Zumindest bei dem Journalismus, bei dem es um Politik und Gesellschaft geht. Da müssen die Journalisten zu 99 % das schreiben, was ihnen vorgegeben wird.

    Spielen sie da nicht mit, dann werden sie vor die Tür gesetzt. Dafür gibt es etliche Beispiele in der jüngsten Vergangenheit, ich sage nur Nikolaus Brender oder Georg Mascolo. Eine Journalistin vom WDR hatte sogar öffentlich zugegeben, dass ihnen vorgegeben wurde, pro Regierung zu berichten. Kurze Zeit später war sie plötzlich keine Mitarbeiterin des WDR mehr.