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Von Schellackplatte und VHS: 90 Jahre Bildaufzeichnung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 18. Oktober 2017.

  1. MuddyWaters

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    Mein erster gekaufter Videorekorder war Video 2000. Da war ich so 12 oder 13 Jahre alt.
     
  2. DrHolzmichl

    DrHolzmichl Talk-König

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    @Martyn: D-VHS kam ungefähr zeitgleich mit DV und Mini DV, ich glaube etwas später, Ende der 1990er Jahre. Hier setzte man allerdings bereits auf MPEG-2 Kompression. Habe mir das damals auf der Messe vorführen lassen. Die Qualität war erstaunlich hoch und subjektiv mit DV vergleichbar, aber leider beinahe ebenso teuer. Daher hat es sich nicht durchgesetzt. Auch die großen DV-Recorder fanden nur bei wenigen wohlbetuchten Hobbyfilm-Enthusiasten Abnehmer, die diesen vor allem als Schnittrecorder einestzten, um völlig verlustfrei nachbearbeiten und kopieren zu können.

    Gruß Holz (y)
     
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  3. Cha

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    Jaja, wieder die übliche Leier. :rolleyes: Natürlich weiß ich als 20-jähriger, was eine VHS-Kassette ist, hab sie ja selber noch bis vor einigen Jahren benutzt. Und gerade an die Dauer des Rückspulens kann ich mich noch erinnern, denn da war mein VHS-Recorder besonders langsam, und laut noch dazu.

    Das DVD- und BluRay-Zeitalter hab ich übersprungen und bin vor einigen Jahren von VHS aufs Aufnehmen auf Festplatte umgestiegen. :D
     
  4. joegillis

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    Was daran lag, dass die Lizenzgebühren für VHS wesentlich niedriger waren als für andere Systeme. Qualitativ war VHS schon immer einfach nur schlecht.
     
  5. Gure

    Gure Talk-König

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    Also eine schöne Antik-Kommode mit Schellack aufpoliert, ziehe ich jeder VHS-Kassette vor.
     
  6. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    AVR: Marantz Cinema 60
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    Line Drive: Musical Fidelity X10-D
    Cass: Alpine AL65 (modifiziert)
    Dreher: Transrotor Hydraulic mit Ortofon 2M Red an SME 3009
    Tape: Sony TC765
    Fernbedienung: Harmony 950 + Hub mit
    Tablet: Samsung SM-T510 und
    Smartphone: LG V40 mit internem 32bit DAC/Amp (2V) ESS Sabre.

    Hab ich ja in Post #10 schon geschrieben.
     
  7. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

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    JVC hatte verstanden, dass man das Format schnell in den Markt bringen musste, um sich durchzusetzen. Also war man schneller als Sony (Betamax) und Philips/Grundig (Video 2000) am Markt und hat es weiteren Anbietern möglichst leicht gemacht – sogar die Geräte hat man für andere Marken produziert. Sony verkrümelte sich dann recht bald in den Profi-Markt und Philips/Grundig hatten sich nach einem hausinternen Formatchaos recht bald VHS angeschlossen…
    Das nur JVC kein Problem mit Pornofilmen hatte, was wiederum das Format für Videotheken faktisch festgelegt hat, dürfte sein übriges getan haben.
     
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  8. sunday2

    sunday2 Gold Member

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    u.a.
    An eine Werbung von Sony für Betamax kann ich mich noch gut erinnern: "Die Zeitmaschine".

    Leider hatten sie selbst die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Soweit ich mich entsinne, hatte nur Sanyo noch eine Lizenz für Betamax. JVC war hingegen offen und drückte das schlechtere System durch.

    Mein Respekt an Cha, der als junger Bursche schon damit umgegangen ist. Oft lag so etwas aber noch lange bei den Eltern oder dem Opa rum.

    Ich habe 2 Rekorder und den ganzen Krempel an über 100 Kassetten vor gut 12 Jahren für wenig Geld verkauft. Einer davon war ein VHS-ET-Gerät, mit dem man auch mit normalen Kassetten in S-VHS aufnehmen konnte.
     
  9. Urmelchen

    Urmelchen Administrator

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    BTW: Hier steht noch ein Blaupunkt RTV-925 Hifi S-VHS Rekorder. Gekauft im Jahr 1998 für 2000 DM, baugleich mit Panasonic. Das Teil läuft heute noch und wird gelegentlich für Digitalisierungen genutzt. 1. Kopf, nie was getauscht...und damals sogar im Schnitteinsatz. Sowas nenne ich Qualität - im Gegensatz zu Geräten heute, die nach wenigen Jahren schon versagen. Naja, wurde auch ordentliche Metall verbaut statt Palstik...

    Hatte übrigens den berühmten Laser in der Fernbedienung. Damit konnte man den Strichcode in der TV-Zeitschrift scannen und damit den Timer programmieren...

    Bye, Mike
     
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  10. Martyn

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    Wobei mit den vielköpfigen Videorekordern die Bildqualität schon etwas besser wurde. Für die übliche PAL-Qualität hats dann schon gereicht.

    Die meisten Haushalte hatten in den frühen Achtzigern eh noch keinen eigenen Videorekorder sondern sind der später eingestiegen, so gesehen wäre die frühe Durchsetzung nicht so wichtig gewesen. Aber die Konkurrenz hat eben dann früh aufgegeben und sich ebenfalls VHS angeschlossen.