Von Premiere gelinkt! "Leidensgenossen" gesucht!

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diese Kündigung hat er aber nichtig gemacht und verlängert bzw. weil man Kündigungen rechtlich nicht rückgändig machen kann hat er einen neuen Vertrag abgeschlossen.

 

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Er wollte aber nur zu den gleichen Bedingungen bei Premiere bleiben (Prepaid Angebot f. 99€ für ein Jahr). Da bin ich mir nicht sicher ob man dagegen nicht vorgehen kann.

 

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und mir geht es um die "AGB Lesen und Maul halten/Thread schließen" Mentalität die hier zum Vorschein kommt. natürlich kann im konkreten Fall der User selber schuld sein, ändert aber nichts an der Vorgehensweise mancher Firmen. solche Sachen dürften gar nicht passieren, selbst im interesse von Premiere und das verstehen so manche nicht. der Kunde soll nicht durch Vertragskniffe und "Kündigung vergessen" gehalten werden, sondern weil er vom Programm überzeugt ist. das ist der Punkt und bevor man, schon fast abfällig, sích auf den threadersteller stürzt, sollte man sich Gedanken machen warum das immer wieder passiert. ich bin seit 2005 hier im Forum, Kündigung vergessen (egl ob aus Unkenntnis oder einfach nur verschlafen) ist ein Dauerthema!

würden sich die Verträge unbestimmt zu den gültigen Konditionen verlängern, wie etwa beim teleclub, hätten wir diese Probleme nicht.... allerdings haberts halt am programm, also muss man sich andere Tricks suchen um kunden zu halten... ich hätte als chef halt mehr die "zufriedene Kunden kündigen nicht" Strategie im Kopf.....

 

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Eben. Die AGBs von Premiere Prepaid Angeboten enthalten aber nun mal die Verlängerung zum regulären Abopreis nach 12 Monaten, wenn nicht gekündigt wird.

Das war so beim ursprünglichen Prepaid Paket und das war so bei dem erneuten Abschluss des Prepaid Pakets.

Letzteres hat er aber anscheinend vergessen zu kündigen...

 

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nein!

 

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Versuchen kann man es trotzdem. Bei der verbraucherberatung mal vorstellig werden und um Klärung bitten. Wenns nicht klappt pech gehabt.

 

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Aus morkys Postings wird deutlich, dass er nichts Schriftliches hat. Weder Kündigungsbestätigung noch das Angebot zu selben Konditionen zu verlängern. Und somit ist mangels Beweisbarkeit einfach nichts zu holen. Es gelten die AGB, sofern die entsprechende Klausel nicht gerichtlich für unzulässig erklärt wird. Und das ist bislang noch nicht der Fall.

Also bleibt ihm nur daraus zu lernen und zukünftig generell (Vergleichbares machen auch andere Firmen) die AGB zu lesen und nur auf Schriftliches zu bauen bzw. auf Schriftliches zu beharren.

PrePaids, die Dank einer Klausel irgendwo in den AGB in Laufzeitverträge münden, widersprechen nach meiner Ansicht nach dem Geist von PrePaids. Es wird darauf spekuliert, dass der Kunde denkt, dass PrePaid eine Einmalzahlung ohne zukünftige Bindung bedeutet, und an faire AGB, die nicht plötzlich dem Geist eines PrePaids widersprechen, glaubt. Aus meiner Sicht ist das keine Art. Aber so etwas passiert jedem nur Einmal.

 

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Ich bin auch darauf reingefallen. Mein Abo endete letztes Jahr zum 28.02.
Diese war ein kostenloses ABO von WEB.DE und COMDIRECT.
Ich habe mich dann am Telefon das Prepaid Abo für 99,00 eimalig
abgeschlossen. Eine Bestätigung erhielt ich nie.
Auch wurde ich nicht informiert das das ABO nach einem Jahr
automatisch weiterläuft. Umso erstaunter war ich als ich jetzt die
Abbuchung über 14,95 auf dem Konto Auszug gesehen habe.
Eine Anfrage per E-Mail blieb bisher unbeantwortet.
Ich halte das für Betrug ! Es wird auch ständig hier über die ABGs gesprochen
aber diese habe ich nicht und auch auf der Homepage von Premiere sind
keine zu finden.

 

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https://www.premiere.de/premweb/cms/de/abonnieren_popup_agb_de.jsp

 

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Ich weis gar nicht wo sein Problem ist, laut Threadersteller hat er 2006 ein Prepaidvertrag abgeschlossen also hat er auch die AGB von 2006 und die sind in weiten Teilen vom Bundesgerichtshof für ununwirksam erklärt worden, gerade die Klauseln mit Vertragsverlängerung und Preisänderungen.
URTEIL Urteil Urteil Urteil Az. III ZR 247/06
Premiere ist demnach gar nicht berechtigt ohne sein Einverständnis den Vertrag zu verlängern und gleichzeitig die Preis anzugleichen.
Ich würde mich stur stellen und Premiere mitteilen dass kein Vertrag mehr besteht da die entsprechenden Klauseln für unwirksam erklärt worden sind und da Premiere mir keine neuen AGB in angemessener Form zugänglich gemacht hat (welche im übrigen auch meiner Zustimmung bedürfen) existieren diese Klauseln nicht, und es ist demzufolge auch nicht zu einer Vertragsverlängerung gekommen.
Dies ist allerdings meine persönliche Meinung und wenn einer ernsthaft vorhat dies durch zu ziehen sollte er vorher sich
a) bei der Verbraucherzentrale erkundigen und oder
b) einen Anwalt konsultieren!
Ich würde es jedenfalls so machen und bin mir auch sicher mit einem Anwalt läst Premiere es nicht zu einem Prozess kommen sondern gibt aus „Kulanz“ nach!