Von Premiere gelinkt! "Leidensgenossen" gesucht!

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AW: Von Premiere gelinkt! "Leidensgenossen" gesucht!

Zu spät. Sowas gibts schon lange. Oder hast du noch nie was vom Bausparer gehört?

 

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Doch, aber da muss ja der Bausparer was tun.

Ich muss was entwickeln, was sich automatisch in einen Kredit verwandelt. Soll sich ja rentieren

 

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Der war jetzt wirklich gut!

 

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Vorneweg - die rechtliche Inkompetenz die manche User hier mit einem Brustton der Überzeugung von sich geben war für mich so unerträglich, dass ich mich hier doch tatsächlich angemeldet habe - glückwunsch dazu

Ich bin auch betroffener von diesem 99€-Prepaid Angebot. Bei mir lief es ähnlich, es wurde versprochen dass man dieses nicht kündigen muss. Eine Auftragsbestätigung habe ich auchnicht bekommen.
Habe mir nichts weiter Gedacht, es wurde eine "Einmalzahlung" abgebucht und ich ging (berechtigterweise) davon aus, dass dieses Angebot dann nach einem Jahr ausläuft.
Jetzt folgen auch bei mir diverse Mahnungen mit witzigen Mahngebühren - und das obwohl ich die Zahlung schriftlich und endgültig verweigert habe. Super - sind nur leider sinnlos und verursachen nur für Premiere Kosten, bzw. versuchen den Kunden einzuschüchtern... Gebrüder Schmidtlein lassen schön grüßen... Aber wenn sie meinen...
Auch mehrmalige Anrufe und Briefe - auch mit der Bitte diese doch der Rechtsabteilung zuzuleiten - blieben ohne den erhofften Erfolg, das Meiste unbeantwortet.
Ok.. unbeantwortet ist nicht ganz richtig, es riefen überaus "freundliche" Premiere-Mitarbeiter an und maulten einen in einem Ton an den ich von einem Dienstleister noch nie erlebt habe warum man denn nicht zahle. Wenn man ihnen dann den Sachverhalt schildert wurde aber natürlich nur auf die AGB verwiesen und sich auf den Standpunkt gestellt, dass die Auftragsbestätigung samt AGB von Premiere versendet wurde und demnach auch gilt.. Rechtlich absolut unhaltbar - näheres vllt mal zum Problem des Zugangs googeln, das würde hier zu weit führen.

So weit so schlecht.
Ich bin bis jetzt davon ausgegangen, dass es sich hier um einen Einzelfall handelt. Wenn ich jedoch hier lesen muss, dass auch anderen genau das gleiche passiert ist - also das telefonische Versprechen man müsse nicht Kündigen UND eine nicht zugegangene Auftragsbestätigung auf die sich Premiere jetzt mit den AGB beruft.. Naja, irgendwie glaube ich nicht an Zufälle...
Sollte es noch mehr Leute geben denen es genauso ergangen ist bitte ich, sich per E-Mail bei mir zu melden.
Weites möchte ich hier nicht ohne gesicherte Sachbasis aussprechen...

Zur Beweislage:
Im Optimalfall wie bei uns ist meine Mutter der Vertragspartner von Premiere und ich habe telefonisch verhandelt - werde also in einem möglichen Verfahren als Zeuge und nicht als Partei verhört. Wenn man sich hier nicht absolut dumm anstellt wird der Richter einem glauben schenken dass sich das alles auch so zugetragen hat wie man es erzählt. Also KEIN Zugang der AGB (AGB von früheren Verträgen sind hier absolut unerheblich) und das Versprechen, der Vertrag würde mit der Einmalzahlung auslaufen. Gepaart mit dem Wortlaut "Einmalzahlung" wird es wohl sehr schwer einen Richter zu finden, der hier Premiere Recht gibt.
Wenn jetzt aber noch dazukommt, dass dieser Fall öfter seitens Premiere durchgezogen wird, dann sollte die Sache eindeutig sein.
Ich gehe davon aus, dass Premiere das auch genau weiß (nein, nicht die Call-Center Mitarbeiter sondern die dahinterstehenden Juristen) und deswegen dieses Theater veranstaltet...

Der sinn erschließt sich mir jedoch nicht. Man hinterlässt hier "verbranntes Land". Ich wäre durchaus in Zukunft noch an einem weiteren Premiere-Vertrag interessiert gewesen. Das ist jetzt jedoch in den nächsten 40 Jahren nahezu auszuschließen. Und das wegen soeinem Theater wegen 180€... Naja, schon klügere Geschäftsmodelle gesehen.

Wie gesagt, Betroffene bitte bei mir per E-Mail melden, ich würde selbstverständlich auch ggf. als Zeuge zur Verfügung stehen.

 

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Wurde denn von Premiere der Begriff "Einmahlzahlung" schriftlich verwendet?
Also auf einem Kontoauszug oder in einem Schriftverkehr?
Wenn nicht, dann kann ich Deiner Argumentation nicht folgen. Denn dann gibt es keinen Anhaltspunkt, dass es sich nach Ablauf der PrePaid Phase um einen neuen Vertrag handeln würde. Dann müssen auch keine neuen AGB zugesendet werden, sondern es gelten die AGB, die für das PrePaid galten. Und die sahen eine automatische Verlängerung als Laufzeitabo zu gültigen Konditionen zum Zeitpunkt der Verlängerung vor.

Wenn diese AGB einwandfrei gewesen wären, hätte ich für Premiere vor Gericht gute Chancen gesehen. Allerdings wurde gerichtlich entschieden und eine Berufung seitens Premiere entgültig abgewiesen, dass diese AGB so eben auch gar nicht zulässig waren (URTEIL Urteil Urteil Urteil Az. III ZR 247/06).

Somit erübrigt sich jede Diskussion von "was wäre wenn" basierend auf wackeligen Deutungen.

Das ich Klauseln irgendwo in den AGB von PrePaids, die dem Geist eines PrePaids widersprechen, weil man ohne zusätzliche eigene Willenserklärung plötzlich in ein Laufzeitabo läuft, alsTrickserei und Bauernfängerei betrachte, hatte ich schon mehrfach erwähnt. Leider kämpfen immer mehr Firmen mit solchen Tricks heutzutage.

 

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Du hast dich also auf Grund der rechtlichen Inkompetenz einiger User hier angemeldet.. Warum? Um auch mit deiner hier zu glänzen?

Aber darüber möchte ich nicht urteilen. Auffällig war nur, dass in dem vielen Text, den du geschrieben hast, nur ganz wenige Fakten drin standen.

 

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Derartige Kommentare sind überflüssig wie ein Furtz oder welche Fakten bringst Du hier? Ansonsten mal alles lesen und dann antworten. Wohl wieder ein Premiere-Mitarbeiter.............!?

P.S.
der Mann hat vollkommen recht!

 

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Vollkommen recht hat er bestimmt nicht. Dazu habe ich schon etwas geschrieben. Die Argumentation ist nicht mehr oder weniger wackelig als das, was viele andere hier posten. Aber dank der Gerichtsurteile, die ich im letzten Posting angegeben habe, stellt sich die Frage, ob das überhaupt noch relevant ist.

Im Übrigen ist es überhaupt kein Argument jemanden etwas zu unterstellen. Selbst wenn jemand Premiere Mitarbeiter wäre, heißt das nicht automatisch, dass seine Argumente nicht gelten. Sinnvolle Argumente zeichnen sich durch logische Begründungen und Belege für die jeweilige Position aus. Und nicht dadurch, wo er arbeitet.

 

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Mangels Fakten ist die Rechtslage in diesem Fall einfach nicht eindeutig. Und was rechtliche Inkompetenz angeht - das gilt sowohl für viele Kunden als auch für Premiere.

Der Kunde hat hier - bis jetzt - keine Beweise geliefert, dass er im Recht ist.

Premiere verweist, wie immer, auf die eigene AGB. Entscheidend ist allerdings hierbei folgendes:

Damit AGB auch gültig sind, müssen sie Bestandteil des Vertrages geworden sein. Der Käufer oder Kunde muss sie also mit unterschrieben und somit akzeptiert haben. Die AGB müssen also zur Kenntnis genommen werden.

Kann Premiere beweisen (nicht nur behaupten), dass das so ist, dann ist die Forderung gültig. Wenn nicht, dann muss die Rechtslage geklärt werden.

 

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Wer kann hier überhaupt was entscheiden? Wir sind hier ein Forum und kein Hobby-Gericht.

Ratschläge, wenn auch gut gemeint, sind immer mit Vorsicht zu geniessen und was Dago hier schreibt, kann man zu "mindestens" 50% vergessen.