Von Kabel auf Sat umsteigen bei 20 Wohnungen

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AW: Von Kabel auf Sat umsteigen bei 20 Wohnungen

Nur mal weils irgendwie nicht ganz geklärt zu sein scheint: Können die Kabel getauscht werden (Leerohre) oder nicht? Und wenn ja, wieviele Kabel passen durchs Leerohr?

Können die Kabel nicht getauscht werden, dann geht offensichtlich ein Sat Anschluß pro Wohnung (D.h. nur ein Receiver und keine Twin-Receiver).
Wem es reicht - gut? Wem nicht, dann gibts noch das Unicable Einkabelsystem (Geht aber nicht jeder Receiver mit. Aber es wurde hie rnoch nicht erwähnt).
Wobei man auch gemischt installieren kann, d.h einige Wohnungen nur ein normaler Sat Anschluß, andere Unicable. Halt je nach Bedarf (d.h. Nutzungsgewohnheiten der Bewohner).


Wobei ein Neuverkabelung mit vier Anschlüssen pro Wohnung selbstverständlich das beste ist. Wenn es denn geht (bezahlt werden will)?


Das nur mal allgemein zusammengefasst was so prinzipiell geht. Zur konkreten Realisierung brauchts dann eh die Fachfirma vor Ort.

cu
usul

 

AW: Von Kabel auf Sat umsteigen bei 20 Wohnungen

Eine völlig andere Alternative ist, dass eine eigene Kopfstelle installiert wird.

Vorteil:
1. Das bstehende Kabel-/ Hausverteilnetz kann weiter genutzt werden, es sind keine Umbauten, Austausch oder ... nötig.

2. Das Programmangebot bestimmt ihr dann als Eigentümer selbst

3. Die Kosten für die Errichtung sind überschaubar bzw. im Vergleich zur Sat- Lösung für euere Situation vermutlich geringer und die Nutzungsgewohnheiten ändern sich nicht (sehr wichtig für viele Bewohner und nicht zu unterschätzen!). Die Aufwendungen sind durch Einsparung der jetzigen Kabelgebühren schnell getilgt.

4. Die eigene Kopfstelle bietet so viele Möglichkeiten, wie sie oft nicht einmal dem Sat- Nutzer (außer unzählig viele Programme, die keiner wirklich braucht) zur Verfügung hat.

Der Falke

Aufbau:

An einer zentralen Stelle wird die Kopfstelle (hört sich groß an, aber ist es nicht und ist überschaubar)

Benötigt wird:

1 x Spiegel mit Quattro- LNB

1x o. . x Grundig STC 160 (mit je 8 Steckplätzen)

Pro Steckplatz können z.B. ein DVB-Twinmodul Grundig HDMH 660 TPS CI platziert werden. Damit kann u.a. 2 HDTV- Programmpakete o. 2 SD- Pakete bereitgestellt werden. Per CI- Einschub lassen sich technisch (!) auch je ein Paket freischalten.
Mit einer STC 160 sind somit 16 Digitalpakete möglich. Mit jeder weiteren STC 160 kann die Erweiterung nach eigener Vorstellung/ Bedarf erfolgen. Dies gilt für die verschiedensten Kombinationen.

Die Bedienung der STC 160 ist relativ einfach bzw. nach entsprechender Einweisung für technisch interessierte möglich.

Unter http://www.gss.tv/index.php?id=2070 kann man sich mit der Technik bzw. den Möglichkeiten vertraut machen.

 

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Ist meine Vermutung richtig, dass mit der von dir vorgeschlagenen Kopfstelle die gewandelten Programme dann Analog in das Hausnetz eingespeist werden?

Analoge TV-Übertragung hat keine Zukunft, ab 2010 wird sukzessive die analoge SAT-Verbreitung eingestellt und ab 2012 werden die Kabelnetzbetreiber die Analogübertragung abschalten.
In fünf Jahren werden TV-Geräte mit Analogtuner vermutlich nicht mehr als Neugerät verfügbar sein.

Die TV-Nutzer haben mit einer Kopfstelle nur ein eingeschränktes Programmangebot, und dann noch mit schlechterer Qualität gegenüber einer SAT ZF-Verteilung. Ab 2010 sollen über ASTRA zwölf HDTV-Progamme angeboten werden.



DVB-S2 + DVB-T (DVB-T2) + DVB-C (DVB-C2) sind die zukünftigen Technologien

 

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Da kennst Du den Falken aber schlecht. Seine Vorschläge sind auf der Höhe der Zeit:

Kleiner Hinweis: Auch jetzt ist eine Wandlung DVB-S auf PAL möglich, dies ist unabhängig von der analogen Ausstrahlung. Gerade in kleinen, selbstverwalteten Kabelnetzen können die Nutzer selbst entscheiden, wie lange die PAL Ausstrahlung noch Bestand hat.

Die Einspeisung von Sat Transpondern mit Wandlung von DVB-S auf DVB-C ist technisch absolut gleichwertig, was die Bildqualität angeht. Es werden lediglich andere Frequenzen genutzt.

Richtig ist, dass eine Vorauswahl an Transpondern getroffen werden muss. Das macht aber auch jeder Sat-Nutzer, der die häufig verwendeten Programme auf die Kanäle eins bis zwanzig (?) legt, oder mit Favoritenlisten arbeitet.

Wieviele Programme nutzt Du täglich?

Versteh mich nicht falsch, aber Deine Informationen sind nicht auf der Höhe der Zeit. Eine gut ausgebaute digitale Kopfstation mit DVB-C-Receivern kann für alle Nutzer ein hervorragendes Programmangebot liefern.

 

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Wobei der Nutzer bei der Kopfstation hier praktisch selber keine Auswahl treffen kann.
Wenn, dann muß hier eindeutig ein Verantwortlicher definiert werden der bei Transponderänderungen oder Neuaufschaltungen zeitnah die Kopfstation umkonfiguriert.
Wenn das Ding nur einmal eingerichtet wird und dann ungepflegt vor sich hingammelt wird das nämlich nichts.

Ansonsten, wenn eh Receiver, dann lieber ne richtige Sat Verteilung. Dann hat man alle Programme. D.h. der Nutzer hat hier bei der Kopfstation keine Vorteile.


Aber ansonsten stimmt es natürlich, eine Kopfstation hat ab einer Gewissen Anlagengrösse auch Vorteile. Da mag ich jetzt in diesem Fall auch kein Urteil abgeben.

Und ist ja auch gut das CoolCopper hier alle Möglichkeiten genannt bekommt. Dann kann er besser entscheiden.

cu
usul

 

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<<<"Und ist ja auch gut das CoolCopper hier alle Möglichkeiten genannt bekommt. Dann kann er besser entscheiden.">>>

So sollte es grundsätzlich sein.

<<<"Wenn das Ding nur einmal eingerichtet wird und dann ungepflegt vor sich hingammelt wird das nämlich nichts.">>>

Da gammelt nichts, ähnlich Sat- Verteilung.

<<<"D.h. der Nutzer hat hier bei der Kopfstation keine Vorteile.">>>

Mehr als Du Dir vorstellen kannst, aber das gehört hier nicht her!

<<<"Wobei der Nutzer bei der Kopfstation hier praktisch selber keine Auswahl treffen kann.">>>

Als Eigentümer haben sie diese sehr wohl! Die Auswahl kann und wird gezielt nach den Nutzergewohnheiten erfolgen.

Es können gezielt digitale Angebote (kleine Auswahl?) in Pal gewandelt/ bereitgestellt werden (keine Zusatzgeräte beim Nutzer nötig!), während das digital Angebot nach Bedarf gestaltet werden kann. Bei der vorhandenen Größe dürfte es kein Problem sein alle unter einen "Hut" zu bekommen.

Der Falke

 

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Wer ist denn überhaupt der Kabelnetzbetreiber? Der Preis je Wohnung scheint mir sehr hochgegriffen, da bei Kabel Deutschland z.b. in der Konstelation "nur" 10,12 Euro fällig wären --> http://www.kabeldeutschland.de/sources/media/Preisliste_Kabelanschluss_Mehrnutzer.pdf

 

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Die Informationen von Falke sind ja hochinteressant, mit der Profi-Kanalaufbereitung können sogar DVB-S(2) Transponder nach DVB-T gewandelt werden, so kann in einem gut mit DVB-T versorgten Gebiet das DVB-T Angebot im Haus noch komplettiert werden, z. B. noch DSF und Musiksender nach DVB-T gewandelt werden. In einem alten Hausverteilnetz kann dann das evt. schon gute DVB-T Angeot (25 ... 30 Programme) beliebig mit DVB-S Programmen ergänzt werden (abhängig von der Anzahl der freien Kanäle). GSS Grundig SAT Systems GmbH: PHDT 1000

Gegenüber DVB-C hat DVB-T den Vorteil, dass heute in allen modernen TV-Geräten bereits ein DVB-T Tuner integriert ist (kein Receiver erforderlich). So können auch ältere Häuser mit normalen Kabelwegen (ein Unterputzrohr von einer WE zur darunterliegenden WE) mit einem reichhaltigen Programmangebot versorgt werden (ohne Kabelgebühr).

Danke, Falke
(man lernt nie aus)


Fehlt nur noch der Preis für so eine Anlagenergänzung

 

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Ich meinte damit das solch eine Anlage dann auch supportet werden sollte (d.h. da muß dann ein Zuständiger bestimmt werden. Vorzugsweise jemand der sich mit dieser Technik auskennt). Dann stimmt das mit dem ausreichnenden Programmangebot ohne Nachteile.
Wird sie installiert und dann fühlt sich keiner mehr zuständig, dann gibt es Probleme weill dann irgendwann mal die Sender verschwinden oder neue nicht auftauchen (dürfte dann akkut werden wenns mal mit HD losgeht).

Sowas sollte man IMHO vorher auch bedenken. Ist es dann bedacht und geregelt, dann ist es natürlich kein Problem mehr.

cu
usul

 

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Hallo! Danke für die weiteren super Antworten!

@usul: Ob und welche Leer rohre vorhanden sind kann ich leider nicht sehen dieses müsste sich wie schon erwähnt ein Fachmann ansehen ^^

@Peter-HH: Es ist kabel Deutschland doch leider haben wir keinen Vertrag für alle sonder jeder für sich (ist auch unlogisch weiß ich ^^) Dennoch ist das Bild bei Kabel Deutschland unter aller sau, wir selber haben ja SAT aber dennoch können wir immer noch wenn wir wollen Kabel nutzen weil die uns nicht abgeklemmt haben und wenn ich das Bild vergleiche ist da schon ein riesiger unterschied zu unsere SAT bild.

@Der Falke: Diese Kopfstelle habe ich mir auch schon überlegt, bis jetzt aber auch hier im Forum gelsen dass dieses Sehr serh teuer ist und sich nur bei Größeren Anlagen lohnt. Die funktion habe ich so verstaden dass es zig Resciver sind die auf dass vorhanden "Kabelnetz" die Signale einspeist und somit keine Reciver in der Wohnung nötig sind. Da wird also der Fernseher so angeschloss wie gehabt?!?!

HDTV wird ja erst spruchreif wenn es auch verfügbra ist ^^ Denn bis jetzt hat man ja nnur bei Premiere die Möglichkeit?!?! Was mich auch zu einer anderen frage bringt, wie schaut es mit Premiere bei so einer Kopfstation aus? Müssen hier die ganzen zig Sparrtenkannele seperat geschlatet werden? Wenn ja würde dass natrülich wegen 2-3 Premiere nutzern hier im haus denn rahmen sprengen wenn die auch noch Ihre 80 Kanäle eingespeist haben möchte ^^

Oder wird bei dieser Installation auch noch ein Premiere DVB-C reciver benötigt? Weil die ja Ihre Decodierungskarten haben.

Liebe Grüße

CoolCopper