"Von denen, die Lust am Leben haben, will niemand Deutscher sein"

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AW: "Von denen, die Lust am Leben haben, will niemand Deutscher sein"

Sparen ist schon mild ausgedrückt. Die meisten bunkern einfach und irgendwann merken sie, daß das Leben fast vorbei ist und dann wissen sie nicht wohin mit dem Geld. Nein, so werde ICH nicht enden...

 

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Für einen Alleinerziehenden kann das schon hinkommen. Normalerweise ist das aber nicht so extrem und nur ein vorübergehender Lebensabschnitt. Dieser dauert auch nicht so lange an, wenn man nicht viele Kinder mit großem Altersunterschied hat. Spätestens im Alter zahlen sich die Strapazen der Kindererziehung aber wieder aus. Vor allem psychologisch wird man dann belohnt. Man muss ja nur mal seine eigenen Eltern dazu befragen.

In einer freien Gesellschaft hat jeder das Recht, sein Leben auch frei zu gestalten. Dazu gehört die Entscheidung, ob man persönlich Kinder haben will oder andere Prioritäten setzt. Wenn aber in der Gesellschaft zu wenig Kinder leben, dann muss der Staat gegensteuern und Frankreich ist hier wirklich vorbildlich. Vor allem das Prinzip des Familiensplitting bei der Besteuerung würde ich mir für Deutschland wünschen.

 

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Das würde ich eigentlich nicht sagen. Denn als Durchschnittsverdiener mit so 1.200€ bis 1.500€ netto bleibt eigentlich nicht viel übrig das man bunkern könnte.

Ist schon irgendwie ein Dilemma:

Entweder hat man zwar genug Zeit aber nicht genug Geld um sich was zu gönnen und das Leben zu geniessen, oder man hat zwar genug Geld aber nicht genügend Zeit um sich was zu gönnen und das Leben zu geniessen.

 

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Nicht nur Kleinkinder brauchen eine entsprechende Betreuung, sondern auch Kinder im Grundschulalter brauchen noch recht viel Zuwendung, Hilfe beim Lernen und sowas. Abseits der Grossstädte kommt dann noch das Problem mit mangelden ÖPNV hinzu, so das dann oft ein Elternteil quasi als "Fahrdienst" benötigt wird.

Zuviel darf man sich da aber auch nicht erwarten. Wenn die Kinder erstmal gross sind, dann haben sie oft genug mit sich selber zu tun, erst mit Studium und dann mit ihrer eigenen Famlie und Job. Und gerade wenn die Entfernungen grösser sind, sieht man sich dann auch nicht mehr allzuoft.

Steuern sind wohl das geringste Problem. Das Problem sind eher die Vereinbarkeit von Job, Kindern und Eigenem Leben (Hobbys, Freunde).

 

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Haha!

 

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Ich melde mich Freiwillig dafür,besorg schon mal das Weibliche Geschlecht.

 

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Wie so oft, erleichtert Geld das Leben enorm. Gerade mit Kindern...

Heutzutage haben die reichen Familien viele Kinder und die Asozialen. Die ständig schrumpfende Mittelschicht hat dann gerade mal 1 bis 2 Kinder, weil sie sich nicht mehr leisten können.

Wenn man Familien mehr bezuschusst, kommt das eher den Asozialen zu Gute. Nimmt man ihnen von ihrem Lohn hingegen weniger weg, indem man auch die Kinder in die Besteuerung einrechnet, dann würde dies den Mittelstand entlasten. Ein kinderfreundlicheres Umfeld in den Unternehmen würde sogar dazu führen, dass es künftig mehr Mütter gibt, die eine akademische Ausbildung genossen haben. Genau das ist in Frankreich der Fall.

 

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Da hast du mich falsch verstanden. Aber deine Auslegung hat auch was

 

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Tja, bei der ganzen Diskussion um die Homoehe und Familiensplitting etc sollte man vielleicht das Prinzip einführen, dass die Steuervorteile in der Ehe nur dann gelten, wenn man Kinder in die Welt gesetzt hat, denn das ist ja die berühmte "Keimzelle der Gesellschaft".
Ansonsten muss man sagen: Menschen können auf verschiedene Art zufrieden sein. Das kann man nicht an dem einen oder anderen Wert messen. Und in Frankreich gibts vielleicht mehr Kinder (obwohl die ja auch keine Knaller Geburtenrate haben - zieht man die Einwanderer ab, sieht es auch recht dünn aus....), aber nicht viel weniger unzufriedene Menschen.