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Vom Volksempfänger bis DAB Plus: Der Erfolg des Radios

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 29. Juli 2011.

  1. Koelli

    Koelli Lexikon

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    AW: Vom Volksempfänger bis DAB Plus: Der Erfolg des Radios

    Wundert mich nur, dass extra für DAB+ scheinbar neue Sender gegründet wurden, die bisher weder über UKW noch über Internet verfügbar waren.

    Ist denn 64kbit in AAC vergleichbar mit MP3 128 kbit?
     
  2. MRM

    MRM Senior Member

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    AW: Vom Volksempfänger bis DAB Plus: Der Erfolg des Radios

    Hm, eigentlich betrifft das ja nur Absolut Radio und DokuDeb oder ? Die anderen gibts AFAIK ja in der ein oder anderen Form schon irgendwo.

    Könnten aber gerne noch mehr gegründet werden, für uns Zuhörer kanns ja nur gut sein :)

    Wird zumindest von einigen behauptet, bin da aber auch kein Experte für Kodierungen und kann daher auch nicht voller Überzeugung Ja oder Nein sagen
     
  3. Koelli

    Koelli Lexikon

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    AW: Vom Volksempfänger bis DAB Plus: Der Erfolg des Radios

    Wie gesagt: Radio BOB startet auch erst noch sein richtiges Programm.
    Oder gibts den Sender schon und er sendet über DAB+ ein anderes (Demo)-Progamm?
     
  4. MRM

    MRM Senior Member

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    AW: Vom Volksempfänger bis DAB Plus: Der Erfolg des Radios

    Radio Bob gibt es in Hessen über UKW. Ich erinnere mich jetzt aber irgendwo gelesen zu haben, daß die ab morgen das hessische Programm ausstrahlen und ab September eine für den Bundesmux angepasste Version senden wollen. Bin mir aber nicht sicher ob das eine Tatsache oder nur ein Gerücht war.

    http://radiobob.de/
     
  5. sarkom

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    AW: Vom Volksempfänger bis DAB Plus: Der Erfolg des Radios

    In welcher Hinsicht vergleichbar? AACplus mit 64 kbit/s klingt auf jeden Fall schlechter als "klassisches" mp3 (ohne SBR) mit 128 kbit/s. Alles was SBR verwendet (u.a. auch AACplus) klingt nicht wirklich wie das Original. Am Notebook oder über PC-Lautsprecher ist das sicherlich egal, ein Hörgenuss an richtigen Boxen kommt jedoch nicht auf.
    AAC ist nicht für hohe Audioqualität entwickelt wurden, sondern eher ein Kompromiss für akzeptable Qualität bei sehr sehr geringen Datenraten.
     
  6. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Vom Volksempfänger bis DAB Plus: Der Erfolg des Radios

    64k AAC hört sich besser an als man auf den ersten Blick annehmen könnte. Der BR hat hier eine Zeit lang einige Programme in 64k AAC ausgestrahlt, Musik hörte sich ganz brauchbar an - aber es war sicher nicht mit 128k MP3 vergleichbar.
    Die Untergrenze liegt eher bei 72k AAC, der BR hat sich jetzt für 80k AAC entschieden.

    Allgemein kann man sagen, dass AAC nicht für die Archivierung entwickelt wurde, sondern wirklich nur für die kostengünstige Übertragung.
    Es ist daher wirklich ein Kompromiss - wer hochqualitativ Radio hören möchte, muss dies über Satellit und Kabel tun, terrestrisch - dafür aber mobil und mit kleinen Handgeräten - gibts eben eine qualitativ herabgesetzte Version, ähnlich zu DVB-T.
    Anders ist es eben derzeit nicht bezahlbar.
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Vom Volksempfänger bis DAB Plus: Der Erfolg des Radios

    Die Profiencoder in den Hörfunkstudios haben einen besseren Klang bei 64 kbit/s (u. auch bei 80 kbit/s) als das was man so von den Encodern auf dem PC kennt.
    Also ich würde die 64 kbit/s von einem AAC+ Studioencoder durchaus gleichsetzen mit der Qualität von MP3 mit 128 kbit/s.
     
  8. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Vom Volksempfänger bis DAB Plus: Der Erfolg des Radios

    ... der kann aber mit UKW nichts anfangen. Der kann nur Langewelle und Mittelwelle empfangen. Da es die Aufteilung von LW und MW damals noch nicht so wie heute gab, geht auch noch ein bißchen KW.
    Der Betrieb von Lang- und Mittelwellensender in Deutschland ist pure Verschwendung von Gebührengeldern und ist zudem auch nicht gerade ökologisch. Insbesondere der Betrieb der Langwellensender ist äußerst energiefressend.
    Der DLF sendet auf seinen beiden Langwellenfrequenzen mit insg. 1.000 KW.
    Beim DAB+ "Mindest"-Endausbau mit 110 Sender, die einen flächendeckende DAB+-Versorgung gewährleisten, wird weniger Energie verbraucht und mit dem Energieaufwand wird dann nicht nur ein, sondernes werden mind. 14 Sender verbreitet.
    Der Lang- und Mittelwelle-Empfang ist noch störanfälliger als UKW und die Klangqualität ist alles andere als gut, vor allem in den Abendstunden.

    Also alle Lang- und Mittelwelle-Sender abschalten und das gesparte Geld in DAB+ investieren ...
     
  9. MarkusM

    MarkusM Guest

    AW: Vom Volksempfänger bis DAB Plus: Der Erfolg des Radios

    ich finde die Grundsatzfrage DAB+ vs. UKW nicht so gelungen.

    Wir sollten DAB+ als Ergänzung und nicht als Ersatz für UKW sehen. Ich finde die neuen Programmen werten das Programmangebot in der Arbeit (wo es noch erlaubt ist) und im Auto auf und sorgen für mehr Abwechslung.

    Das DAB+ in der jetzigen Form UKW ersetzen soll, halte ich für absoluten Quatsch. Das wird in 10 Jahren auch noch nicht passiert sein wohlmöglich. Dennoch sollte man DAB+ hinter diesem Hintergrund eine Chance geben.

    Mein Autoradio wird schon mal umgebaut.