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Vom USB-Speicher abspielbare Videoformate - noch nicht einmal .TS ?

Dieses Thema im Forum "TechniSat" wurde erstellt von McSmiley, 8. Mai 2024.

  1. Lostech

    Lostech Senior Member

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    @McSmiley:
    Der Container ist relativ egal, d.h. ob TS, MP4 oder MKV genutzt wird, ist IMHO nicht die Ursache dafür, dass AAC nicht wiedergegeben wird. Ich persönlich empfehle schon seit Jahren MKV (Matroska) als Container, damit hatte ich bisher die geringsten Probleme.
    AAC ist aus Lizenzgründen oft nicht bei jeder STB freigeschaltet. Sollte aber auch in den technischen Daten in deiner Anleitung stehen, ob AAC von deiner Gerätvariante unterstützt wird und es wundert mich, dass es drin steht. Ansonsten gib Everist mal die ArtNr., der kann das dann explizit nochmal nachschauen.
    Ich würde dir als Konverter auch Shotcut (Shotcut - Home) empfehlen, dort kannst du einfach "AC3" und "H.264 Main Profile" beim Export als Ziel Formate einstellen, die auf jeden Fall auf deiner STB funktionieren sollten.


    @Gorcon:
    Ich will eigentlich meine Zeit nicht damit verschwenden, immer wieder dein Halbwissen zu korrigieren, nur damit du deinen Beitragscounter hochpushst, aber ffmpeg wird zum Encoding verwendet und darauf zielt auch der genannte Parameter ab und nicht als Decoder, dafür gibt es ffplay. Ich sagte ja, für die Profis unter uns....
     
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  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Warum reagierst Du so Aggressiv? :rolleyes:
    Das ffmpeg zum Teil zum decodieren verwendet wird, weiß ich selbst, aber bei HEVC bekommt man das nur per Hardware in einem Receiver oder Raspberry Pi 4 (die 3er können das überhaupt nicht) hin. Die CPU kommt dabei dann nicht mal ins schwitzen.
    Den Aufwand die Filme alle extern umzuwandeln wäre mir einfach zu aufwändig.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Praktisch alle Geräte wie TV-Geräte und DVB-Receiver, mit nur ganz wenigen Ausnahmen, können nur die Videocodecs abspielen welche die eingebauten Videochips in Hardware unterstützen, die CPU-Kerne haben nicht genügend Rechenleistung um Video in Software dekodieren zu können.
    Die CPU-Kerne haben nur die Rechenleistung welche für die Bedienung der Benutzeroberfläche erforderlich ist.
    Audio dürfte die CPU in Software schaffen, aber nicht Video.

    Zum Punkt HEVC Main12, das ist für DVB nicht spezifiziert, das unterstützt kein Chip der Konsumergerätesparte, wird praktisch nur im Profibereich genutzt.
    Wozu sollte das auch gut sein wenn das Display max. 10 Bit pro Farbkanal darstellen kann?
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Mai 2024
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  4. McSmiley

    McSmiley Neuling

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    Hallo zusammen,

    die Artikelnummer ( @everist ) des DIGIT S3 DVR ist lt. Aufkleber auf der Unterseite "0000/4713"...

    @Lostech - Danke für den Tipp bzgl. MKV/Matroska. Und Shotcut schaue ich mir gerne nochmal an.
    Ich hoffe allerdings momentan noch auf eine "Eingebung", mit der ich mir das massenweise Umwandeln der TS-Dateien (die die größte Menge bilden) sparen kann... Weiß jemand z.B., nach welcher "Logik" diese Dateien ausgegraut werden?

    Danke&Gruß
    McSmiley
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Mai 2024
  5. everist

    everist Talk-König

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    Also von dem ganzen speziellen Umwandeln von Codecs usw habe ich jetzt weniger eine Ahnung, aber dein Modell kann kein AAC.
    Außer, du hast den per USB Stick auf AAC geupdatet.

    Nur der 0010/4713 ist ab Werk mit AAC.

    Das war ja hier Thema als die Radiosender der ARD umstellten.

    Vielleicht hilft diese Info
     
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  6. McSmiley

    McSmiley Neuling

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    Okay, wir kommen den Dingen langsam auf die Spur...
    • AAC ist somit geklärt, Grund ist dass der Verfasser der einen DIGIT S3 DVR 0000/4713 nicht von einem DIGIT S3 DVR 0010/4713 unterscheiden konnte. Update der Firmware wird geprüft...
    Danke für den Hinweis!
    • Zu den TS-Dateien:
      • Eine Datei wurde nicht mehr ausgegraut, nachdem der Dateiname PC-seitig geändert wurde und somit nicht mehr dem DVR-Schema (z.B. "101.000.Sendungstitel") entsprach.
      • Die Datei ist in diesem Fall zwar scheinbar abspielbar (Zeit läuft), aber es werden weder Ton noch Bild wiedergegeben (Bild bleibt schwarz).
      • Das Format wird als MPEG2 und MP2 erkannt. (Sollte ja nicht das Problem sein, nachdem die Datei von selbigem Gerät auf dem vorherigen Medium erzeugt wurde...?)
      • In diesem Fall war das Dateisystem des DVR-Mediums ursprünglich NTFS. Das neue Medium, von welchem nun abgespielt werden soll, ist FAT32. Kann dies eine Rolle spielen?
    Gruß
    McSmiley
     
  7. yander

    yander Board Ikone

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    Und wo issen das Problem ?
    Abspielen immer auf Verzeichnis gehen statt einzeln wenn mit Fat32 Aufgenommen wurde , spielt sogar mein Linux PC problemlos mit VLC ab .
    Unter Windows nutze ich auch Media Classic keine Probleme .
     
  8. McSmiley

    McSmiley Neuling

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    @yander - Bitte lesen, ich habe von Anfang an geschrieben, dass VLC bei den Testdateien funktioniert. Es geht darum, Dateien über den TechniSat-Receiver abzuspielen.
    Das Gerät legt bei DVR übrigens keine Verzeichnisse an (das kann ich aber manuell machen), sonder splittet große Dateien numeriert gem. einer Namenskonvention auf. Im genannten Beispiel geht es aber nur um eine kurze Einzelaufnahme, die auch bei Aufnahme via FAT32 nicht aufgesplittet worden wäre.

    Es gibt allerdings auch Dateien vom "alten" Medium, die selbst via VLC nicht mehr abspielbar waren. Diese habe ich aber bereits aussortiert und sind nicht Teil der Tests bzw. dieses Themas (wenngleich ich auch hier gerne die Ursache wüsste...).

    Gruß
    McSmiley
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Mai 2024
  9. Lostech

    Lostech Senior Member

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    Nun, wenn man den Wink mit dem Zaunpfahl nicht versteht, dass es tatsächlich Menschen gibt, die keinen Bock haben, dein Halbwissen permanent zu korrigieren, zumal deine Lösungsansätze komplett am Thema vorbei gehen ohne dass man noch auf den ganzen anderen Schmarrn eingeht, den du hier regelmäßig zu TS Receiver verzapfts, wirds wohl Zeit dich auf die Ignorierliste zu packen....
     
  10. Lostech

    Lostech Senior Member

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    Ah, OK, hier sind ein paar Infos die relevant sind. Das Namensschema wird eigentlich technisch bedingt für die internen DVR Aufnahmen bereits verwendet. Allerdings legt der Receiver zusätzliche Metadateien zu den Transportstreams an. Fehlen die Meta Dateien, geht der Receiver von einer korrupten bzw. defekten Aufnahme aus. Nur wenn die TS Dateien nicht dem Aufnahmennamensschema entsprechen erkennt der Receiver die als Mediendatei und nicht als Aufnahmedatei an.
    Die nächste Frage wäre, wie der TS erstellt wurde. Das Transportstreamformat ist zwar für DVB Broadcast festgelegt, wenn es aber um die Erzeugung im TS Container oder Aufnahmen geht, werden die je nach Tool oder Receiver recht weit ausgelegt. Ich persönlich empfehle TS nicht als Container Format, dass ist oftmal ein Wildwuchs wie früher die ganzen diversen AVIs, die oftmals auch nicht konform waren. Wenn das Format als MPEG2 und MP2 im TS erkannt wird, dann wird meiner Meinung nach das schon entsprechend falsch im TS markiert, dann versucht die STB das auch als MPEG2/MP2 zu dekodieren, was fehlschlagen muss, da es wahrscheinlich H.264/AC3 ist.
    Ob NTFS oder FAT32 spielt bei der Wiedergabe keine Rolle, der einzige Unetrschied ist, dass auf FAT32 eine Datei nicht größer als 4GB sein darf und daher gesplittet werden muss. Auf den Inhalt der Datei hat das ja keinen Einfluss.
    Du kannst mal testweise eine dieser nicht abspielbaren TS ins MKV Format umwandeln, z.B. mit MKVToolNix GUI (MKVToolNix news – Matroska tools for Linux/Unix and Windows) . Das Umkopieren in den MKV Container geht sehr schnell und ggfs. korrigiert das Tool dann auch die fehlerhaften Codec Infos. Bei Bedarf kann man auch viele Videos per Batch umwandeln.