vom Receiver zur DVD

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Berichtigung zu "Splitting":

4 GB sind etwa 2 Stunden Film, nicht 1 Stunde wie ich versehentlich geschrieben habe - sorry.

 

Hi und danke für die Aufklärung,
also sollte man doch bemüht sein, ein Gerät mit Wechsel-Festplatte zu kaufen, wenn man etwas schneller arbeiten will. Da kommt dann wohl doch nur die Humax-Reihe in Frage. Oder gibt es neben Festplatten-Überspielung und USB noch weitere Möglichkeiten? Ich denke nicht...

Arbeitet Ihr am PC denn mit einem einfachen BurningProgramm oder habt sind dort neben der Umwandlung ins entsprechende weitere Tätigkeiten mit dem "Film-Material" zu tätigen?


off-topic:
Welchen Weg sollte man denn einschlagen, wenn man analoge Video-Quellen (wie z.B. altes Video-Material) auf DVD bringen will? Kann in solchen Fällen auch ein solcher HardDisc-Recorder aushelfen oder sollte man da doch direkt den Computer nutzen, wobei es vielleicht Probleme mit der Interpretation durch Grafikkarte etc. geben könnte?


Schöne Grüße

 

Hallo thomas_rec,

neben Direkt-Anschluß an die IDE-Schnittstelle oder USB-Verbindung gibts keine weitere Möglichkeit die Daten in den PC zu bekommen.

Wenn Du von den MPEG-Daten eine DVD erstellen willst, brauchst Du zusätzlich eine DVD-Authoring-Software (z. B. Ulead-Flimbrennerei). Diese Software wandelt dann die MPG’s um in sog. *.vob-Dateien. Einige DVD-Authorenprogramme können anschliessend direkt auf DVD brennen.

Analoge Video-Quellen:

Hier ist der PVR 8000 nicht zu gebrauchen. Ich kann auch keinen umfassenden Überblick geben, was alles möglich ist, sondern lediglich aufzeigen wie ich das mache.
Ursprünglich hatte ich die Pinnacle-Bungee-Box in Verwendung (USB 1.1). Das Filmmaterial wurde hardwaremäßig ins MPG-Format komprimiert und konnte sofort ohne weitere Kompression mit der DVD-Authoring-Software bearbeitet werden. Nachteil von dieser Box war zunächst, dass sie nach 4 Wochen den Geist aufgab und kein VBR (variable-Bit-Rating) möglich war – die Bitrate musste vorgegeben werden.
Momentan arbeite ich mit der DVC 150 von Dazzle (USB 2.0). Diese Box komprimiert ebenfalls hardwaremäßig nach MPEG2. Allerdings wird hier der Ton im PCM-Format aufgezeichnet (quasi unkomprimiertes Wave), was immense Dateigrößen zur Folge hat. Weiterhin muß diese MPG-Datei dann in den Video- und Audio-Strom de-mulitplexed werden. Der Audio-Strom muß nach MP2 komprimiert werden. Anschliessend wird aus Video und Audio (MP2) wieder eine verwertbare MPG erstellt (multiplex). Die Qualität ist ganz in Ordnung für'n Hausgebrauch.

 

@thomas_rec

Hi,

bedenke bitte noch, dass bei PAY-TV Anbietern (Premiere, Nozap usw…) nur verschlüsselt auf der Platte aufgenommen wird, diese Aufnahmen kannst Du nicht auf DVD bringen.
Für Free to Air Aufnahmen ist das Gerät in Ordnung, doch solltest Du beachten, dass es bei Humax verdammt lange dauert bis neue Updates kommen, die Fehler beseitigen.

Den Wechselrahmen kannst Du auch vergessen. Den wird man nicht im PC einbauen können (viel zu breit). Hab mir zwar ein externes Gehäuse gebaut, ist aber viel zu aufwendig.

Um analoges Material auf DVD zu bringen, solltest Du dir lieber einen DVR–Recorder von Panasonic kaufen oder eine Box die du am PC anschließt, die Analog au Digital umwandelt.

Zum Schluß:
Das einzige was mir zur Zeit am Humax gefällt ist das Gehäuse, ich besitze zu Hause noch einen Topfield 4000, 5000 da wird der Humax nie herankommen. Also überlege vor einem Kauf ob ein Topfield bzw. Dreambox nicht Sinnvoller währe.

Gruß Dubby

 

Gerät mit Wechselfestplatte wäre schön, trifft aber beim Humax nicht zu da zu teuer und inkompatibel. Einen schnellen Weg des Transfers bietet AFAIK derzeit nur noch die Dreambox, welche über einen Netzwerkanschluß verfügt. Inwieweit die Box inzwischen brauchbar ist weiss ich aber nicht. Außerdem muß man wieder ein Kabel von der Box zum PC legen.

Gruß

Georg

<small>[ 03. Okober 2003, 15:23: Beitrag editiert von: Georg Windisch ]</small>

 

Infos? Quellen?

Gruß

Georg

 

Wenn es nur ums übertragen auf den PC geht hilft vielleicht auch ein USB-IDE-Adapter. Man müsste dann nur noch am IDE-Anschluß des Adapters einen weiteren Adapter auf die Schublade des Humax basteln.

Gruß

Georg

 

Soweit ich gehört hab ist der Humax der einzige oder sagen wir einer der wenigen HD-Receiver die verschlüsselt aufzeichnen.

Du hast aber damit ganz was anderes gemeint. Nämlich dass das Dateiformat nicht mit dem PC-Format kompatibel ist. Eigentlich logisch weil mit den Clustergrössen von ein paar KB kommst du mit Videoaufzeichnung nicht weit. Es gibt für den Hyundai ein Programm um die Festplatte am PC auszulesen. Da das gemeinsam mit Humax entwickelt wurde gehe ich mal davon aus dass die Humaxplatte dasselbe Format wie Hyundai benutzt. Da ist die Clustergrösse 100MB. Das Programm nennt sich WinPVR und ist nach einigem Suchen im Netz zu finden. Ich hab das schon etwa 2 Monate ohne irgendein Problem im Einsatz. Zuerst liest man die Receiverplatte mit WinPVR aus und erhält eine MP2-Audiodatei und eine M2V-Videodatei. Anschliessend ruft man das Programm ds.jar auf das dafür zuständig ist um synchronprobleme zwischen Bild und Ton zu beseitigen und zuletzt nimmt man ein Authoringprogramm wie dieses TMPGenc zum erstellen der DVD. Also probiert es einfach mal aus. Was schlimmeres als dass das ganze nicht funzt kann eigentlich nicht passieren.
Weil es ist nicht möglich mit dem Programm irgendwas zu löschen allerdings wenn Windoof beim einschalten fragen sollte ob es die unbekannte Platte formatieren soll bloss nicht erlauben.

Gruss Uli

<small>[ 04. Okober 2003, 20:47: Beitrag editiert von: uli12us ]</small>

 

Hallo,
die Daten vom Humax .vid können mit DVR-Studio geschnitten und Demuxt werden (Audio + Video}. Dieses geht aber nur mit unverschlüsselten Aufnahmen. Bei Pay TV Anbietern gibt es keine möglichkeit, die Filme zu bearbeiten und auf DVD zubringen, da sie verschlüsselt sind. Bei anderen Receivern, wie z.B. Topfield werden die Aufnahmen bei eingelegter Abo Karte unverschlüsselt augenommen. Diese lassen sich mit entsprechender Software schneiden und auf DVD brennen.

Gruß
dubby