Vollrausch für drei Euro

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AW: Vollrausch für drei Euro

Das Problem: Seit Jahren schwächelt der Bier-Absatz. Im Jahr 1990 trank jeder Deutsche noch im Schnitt 143 Liter im Jahr, heute sind es nur noch 111. Da die Zahl der Brauereien aber seit Jahren konstant bleibt, ist tendenziell zu viel Bier auf dem Markt.

Und ich bin mitschuldig daran als totaler Antialkoholiker.Grässlich sowas.

 

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111 Liter sind mal gerade 13 Kisten Stubbi. Im Jahr!

2 Liter pro Woche sind 6 Stubbi in der Woche.

Wo ist das Problem?

 

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Auf jeden Fall ist hier Alkohol weit verbreitet und eine normale Sache. Keine Party, egal welcher Altersklasse geht ohne Alk ab, Bier gehört zum Sport schauen dazu wie der Käse zu der Pizza und die Jugendlichen fangen schon mit 12 an zu trinken und keinen verwunderts mehr.

111 Liter im Jahr ist viel zu wenig, bei mir sinds deutlich mehr. Alleine wenn man jeden Tag ne Flasche trinkt kommt man weit über den Wert.

 

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Naja, man soll es nicht verharmlosen.

Viel schlimmer ist aber, dass sich heute schon 13-14-Jährige mit billigen Fusel-Wodka um die Vernunft ballern. DAS endet irgendwann mal böse.

 

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Naja, zehn Halbe auf einen netten Wochendabend verteilt sind schonmal fünf Liter, dazu noch ein oder zwei Feierabendbierchen werktags und schon ist mir der Schnitt ein Rätsel.

"Jeder Deutsche im Durchschnitt", was für ein Schwachsinn, es gibt auch Deutsche die überhaupt kein Bier trinken und das was uns die Touristen wegsaufen geht ja auch in die Statistik ein.
Ich mach doch keine Statistik über den durchschnittlichen Benzin/Dieselverbrauch der Deutschen und rechne da Fahrradfahrer mit ein.

 

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Hier gehts um ca. 0,3 l Bier pro Tag - übertreib doch nicht.
Und Schnaps trink ich z. B. gar keinen.

 

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Hmm, vielleicht ist der zunehmende Anteil der Moslems an der Bevölkerung daran schuld, denen der Alkohol verboten ist?

 

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Das hat mit übertreiben ja nichts zu tun.Ich wollte nur mal dadrauf hinweisen das es von Wein und Schnaps auch eine Statistik gibt.Bier ist eben nur eine Getränk...

 

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Man darf nicht vergessen, dass Bier in manchen Gegenden als "Grundnahrungsmittel" angesehen wird und dort in der Regel auch nicht mit dem Ziel der Herbeigührung eines Alkoholrauschs verzehrt wird.

 

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Es gibt genug Profis, die früh beim Aufstehen schon die erste Flasche in der Hand haben. Wenn dann der nächstgelegene Imbiss aufmacht, sind sie bis zum Feierabend Dauergast. Monatelang sieht man dieselben Gesichter, die den ganzen Tag vor den Discountern hausen, ab und zu geht's dann mit der leeren Flasche und ein paar Cent rein und es wird Nachschub besorgt.
Die Leute kommen bequem auf mindestens eine halbe Kiste pro Tag. Das macht dann 1800 l pro Jahr. Da kann der ein oder andere in Deutschland schonmal auf Alkohol verzichten und die Statistik sieht immer noch gut aus.