Volksbegehren zur ORF-Haushaltsabgabe erfolgreich

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q.e.d., dass es @Nudler offensichtlich um etwas Anderes geht.

 

Bezogen auf mein Nutzungsverhalten ein Volltreffer: Ich informiere mich größtenteils per Rundfunk, insbesondere Lokalsender.

 

Das Existenzminimum umfaßt grundsätzlich natürlich auch ein Medienbudget. Wenn der Bund sich heute einen schlanken Fuß macht und Menschen von Zahlungen einfach "befreit", ist das schon jetzt ein Unding. Es geht besonders zu Lasten der Wenigverdiener, die keine Leistungsbezieher sind. Das ist kein Fehler im System, das ist Absicht.

Die heutige Pseudo-Konkurrenz zwischen dem zwangsfinanziertem örR und den Privaten kostet alle Bürger, denn es verhindert Vielfalt.

Deine Beweisführung haut mich um. Lies lieber, denn vor Bewegtbildern geistig abzuhängen.

 

Es kommt doch auf den Inhalt an!

 

q.e.d. zum Zweiten. Was machst du es einem mit deinem inflationärem ÖRR-Hasser-Sprech auch einfach.

 

Warum sollte ich davon ein Fanboy sein?
Das grüßte Problem des örR ist nicht das Geld. Es ist der mangelnde Zuspruch. Das System steht am Abgrund.

 

Was man halt unter "erfolgreich" so versteht.

Es müssen Volksbegehren mit mehr als 100.000 Stimmen im Parlament zwar behandelt werden, ein wirklicher Regierungsauftrag für eine Änderung sind 119.368 Stimmen aber nicht. Da ist bei vielen Volksbegehren davor mit wesentlich mehr Stimmen auch nicht viel passiert: Liste der Volksbegehren in Österreich – Wikipedia
Wenn man sich so die Liste der Volksbegehren durchsicht, sieht man auch, dass eine Abschaffung, der davor gültigen GIS Gebühr, ebenfalls bei einem Volksbegehren mit 364.348 Stimmen mehr als die 3-fache Unterstützung bekam. Also eigentlich ist das ein Erfolg für den aktuellen ORF-Beitrag, gegen den weniger sind als gegen die GIS Gebühr davor.

 

Seit wieviel Jahrzehnten gibt es den durch die Bevölkerung finanzierten ÖR und ich kann mich nicht daran erinnern, das es mal mehr Vielfalt im Medienbereich gab.

Hilf mir mal auf die Sprünge, welche Vielfalt verhindert wird.

 

Das hätten manche Leute wohl gerne...
Wird aber zum Glück nie passieren, da genug Menschen seriöse Infos und qualitative Unterhaltung schätzen

 

Der Beitrag beschränkt das Medienbudget, dies um so mehr, wenn er in Form der Wohnpauschale daherkommt.
Als unausweichliche Daseinsvorsorge bitte einkommensgestaffelt. Fände ich nicht nur deutlich fairer, sondern es sicherte auch die Freiheit von Abos im unteren Einkommenssegment.

Nur die Umfragen in Gänze betrachten. Die Zukunft ist finster, daher das Dauergerede von Reformen mit der Verlagerung des Schwerpunkts ins Netz.