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Vodafone sperrt Kabel-TV-Anschlüsse in ersten Städten

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 25. März 2024.

  1. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... Tatsache ist, dass Vodafone keine Strassen sperrt, sondern sperrt straßenweise den Kabelanschluss der Haushalte, die keinen Vertrag mit Vodafone abgeschlossen haben.
    Das ist bei allen anderen Kabel-TV-Anbietern nicht anders. Wer nicht bezahlt bekommt kein Kabel-TV. So einfach ist das.

    Hier in Bonn gibt es eine Straße in der nur Mietobjekte der Vonovia stehen. Die Telekom wird in dieser Straße alle Kabel-TV-Anschlüsse sperren. Dafür wird die komplette Straße von Vodafone mit Kabelanschlüssen versorgt ...
     
  2. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Wer nicht zahlt wird abgeklemmt. Was ist für dich so schwierig daran zu verstehen? Willst du dein Kabel-TV geschenkt?

    Edit: @mischobo war schneller.
     
  3. yander

    yander Guest

    Da hat Vodafone viel zu tun ca. 150 Wohnungen abschalten ,
    da stellt sich dann auch die Frage die Einspeise Genehmigung Vodafone zu entziehen wenn da rüber kener mehr TV nutzen kann.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 8. April 2024
  4. mischobo

    mischobo Lexikon

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    das dürften ein paar mehr sein und betrifft gleichermaßen auch andere Kabel-TV-Anbieter. Und dazu kommen bei den Kabel-TV-Anbieter die vielen neuen Kabel-TV-Verträge, die bearbeitet werden wollen.
    ... so ein Unsinn. Kabel-TV kann natürlich weitergenutzt werden. Dazu braucht man nur einen Vertrag mit dem jeweiligen Kabel-TV-Anbieter abzuschliessen und der Kabelanschluss wird entsperrt. So einfach ist das.

    Ich persönlich habe bislang noch keine Info wie es nachdem 01.07.2024 in meiner Wohnung mit Kabel TV aussieht. Den Kabel-TV-Anbieter wird vom Vermieter vorgegeben und wenn der Ansicht ist, den Kabelanbieter zu wechseln, habe ich darauf keinen Einfluss.
    Da hier kürzlich Netcologne hat Glasfaser verlegen lassen und mein Vermieter die eine oder andere Wohnanlage von Netcologne mit Kabel-TV versorgen lässt, wäre ein Anbieterwechsel denkbar.
    Eiegntümer von Eigentumswohnungen sind bei der Wahl des Kabel-TV-Anbieters etwa besser dran, denn die können auf der Eigentümerversammlung zumindest den Wechsel zu einem anderen Kabel-TV-Anbieter anregen.

    So kann eine Hausverteilung aussehen:
    [​IMG]
    Das Bild habe ich über die Google-Bildersuche gefunden und ist verlinkt mit Schott GbR

    Die Kabel zu den einzelnen Wohnung tragen eine Nummer, womit die einzelnen Wohnungen adressiert werden.
    Wenn Bewohner keinen Vertrag abgeschlossen haben, kommt ein Techniker vorbei und zieht die Stecker zu den entsprechenden Wohnungen. Alle anderen Bewohner die bereits Verträge abgeschlossen haben, bekommen davon i.d.R. nichts mit.

    Dass strassenweise Kabel-TV komplett abgeschaltet wird, egal ob genutzt wird oder nicht, ist eine Verschwörungstheorie deinerseits.
     
  5. digi-pet

    digi-pet Guest

    Normalerweise wird dann aber doch ein Sperrfilter eingesetzt , der untere Frequenzen noch durchlässt . Da ist dann ein mini Transponder mit 1. /2./ 3. Programmen früher analog jetzt auch digital . Hier war es dann sogar ein auffälliges 4:3 Bild mit schwarzen Balken . Hier auf 178 MHz . Ich weiss nicht ob das eine gesetzliche Vorschrift ist , jedenfall ist es gut zum Testen ob der Kabelanschluss an sich noch funktioniert - als besseres Testbild sozusagen .

    Da müsste dann auch ohne weitere Maßnahmen noch Internet mit geringer Bandbreite klappen samt Kabel Telephonie .
     
  6. lg74

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    ...wenn man dort liest, findet man wieder so ein Konstrukt, bei dem das mit verteilte Vodafone-Kabel-Internet nur weiter beziehbar ist, wenn man auch mit diesem NE4-Betreiber einen Vertrag abschließt. Es bleibt dabei: Kabel-TV-Zwang, sobald man Internet nutzen will. Rostock lässt grüßen - nur hier ists halt in Dresden.

    Das war mal zu analogen Zeiten. Und diente der künstlichen Beschneidung des über die Mietnebenkosten gewährleisteten Angebotes - teils offenbar erst nachträglich eingführt - so dass am Ende doch die meisten wieder voll bezahlen "wollten", weil sie nicht mit 5-7 TV-programmen zufriedenwaren. In Summe konnte man damit teils mehr aus den Menschen rauspressen als nur über einen Direktvertrag. Ich kenne das von einem PYUR-Haushalt in Berlin, da beliefen sich Nebenkosten und Direktvertrag zusammen am Ende auf ca. 21 EUR / Monat. Und das wurde knallart bis 12/2023 so abgerechnet, alle Versuche, das vorher zu beenden (es war ein Anachronismus aus der Analogzeit) sind gescheitert - seit 2014. Nun kostets nur noch 10 EUR / Monat direkt an die PYUR.

    Nein, das ist digital nicht mehr so. Da wird nicht ein "Mini Transponder" extra für die Sperrfilter-Haushalte übertragen. Was im DVB-TV nicht zugänglich sein soll, ist DVB-seitig verschlüsselt. Und es geht künftig ja darum, nicht-TV-Nutzende auszusperren und ihnen nur noch Internet durchzuleiten. Es gibt da letztlich allerhöchstens künftig Sperrfilter, die den Upstream (bis ca. 230 MHz) durchlassen, die den DOCSIS-Downstreambereich durchlassen und das TV sperren, zumindest den Kanalbereich mit FTA-Fernsehen. Wenn man sich diese Unflexibilität überhaupt antut, denn man ist damit bei Erweiterungen der DOCSIS-Bandbreite sehr eingeschränkt.

    Das war aber ein Kleinanbieter? Bei der Vodafone und bei der PYUR und bei anderen DOCSIS-3.1-Netzbetreibern ist das mittendrin im Upstream. Ansonsten liegt D178 genau dort, wo der DAB-Bundesmux 5C reinknallt. Das hat der Unitymedia in NRW (soweit ich mich eirnnere) vor paar Jahren den schönen "change day" vermasselt. Die hatten dort den Mux mit RTS SD hingepackt und damit ungewollt eine phantastische Rückmeldungs-Welle erhalten, wo überall die Hausnetze oder die Anshclusskabel mackig sind.

    Nö. Es gibt keine gesetzliche Vorschrift, die Netzbetreiber dazu verpflichtet, für nicht-Kundschaft einen Mini-Mux bereitzustellen. Nicht-Kundschaft ist nicht-Kundschaft.

    Wie jetzt? Ohne Vertrag? Nochmal: nö.
     
  7. Peter65

    Peter65 Platin Member

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    Nein, TV Connect bzw. den Kabelanschluß zu bezahlen ist nicht zwingend notwendig wenn nur Kabel Internet genutzt wird.
    Rostock und Dresden, lokale Kabelnetzbetreiber die für das Nutzen ihres Kabelnetzes ein Entgelt verlangen?
    Bei Vodafone ist D178 nicht im Upstream sondern im DOSCIS 3.1 Kanal für den Downstream 135 - 325 Mhz, oder 175 bis 237 MHz im exUM Gebiet.
     
  8. lg74

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    NE4-Betreiber, die für die Durchleitung von Vodafone-Signalen einen zusätzlichen Vertrag ihrerseits verlangen:

    Neue TV-Gebühr: Nebenkostenprivileg durch die Hintertür?
    Neue Extra-Gebühr für TV-Kabel: BNetzA windet sich

    Stimmt!

    Frequenzraster im Kabelnetz von Vodafone – Vodafone-Kabel-Helpdesk

    Wird sich aber sicherlich Schritt für Schritt ändern. Der bereich ist nur noch mit DOCSIS belegt, TV hat man unterhalb 330 MHz schon ausgeräumt. Die neuen Dosen geben am IEC-Auslass nur noch 258 MHz aufwärts aus. DOCSIS 3.1 mit erweitertem Upstream ist da doch nur noch eine Frage der Zeit. Oder sollte man tatsächlich vor den vielen Hausanschluss- und ggf. Linienverstärkern mit Diplex-Lücke 65-85 MHz kapitulieren?
     
  9. berry

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    Aber nur wenn es vor Ort mehrere Kabel-TV-Anbieter gibt. In meiner Stadt gibt es nur einen Anbieter für Kabelfernsehen und das ist leider Vodafone.
     
  10. prodigital2

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    Viel zu teuer.