Vodafone sieht wachsende Chancen für Unitymedia-Übernahme

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AW: Vodafone sieht wachsende Chancen für Unitymedia-Übernahme

Auch wenn immer weniger Anbieter von Kabelfernsehen mit dem jeweiligen Kernprodukt Umsatz generieren wollen (das sieht man schon an der Nicht-Einspeisung der öR in HD bei UMKabelBW): Was ist mit ca. 85% Marktmacht in den durch Kabelfernsehen erschlossenen Gebieten?

( 85% deshalb, weil es kleine regionale Anbieter und vor allem die alten Antennengemeinschaften im Osten gibt )

Klar, wollen die TK-Leistungen anbieten, aber ein Kabelfernsehanschluss bietet nun mal auch Fernsehen.

Da hätten wir - nach der Übernahme von zuerst KDG und nun auch UMKabelBW - genau die Situation wie damals, als die Telekom gezwungen wurde, die KDG zu gründen. Die Telekom bekam damals die Auflage, soviel wie möglich der KDG an dritte Anbieter zu verkaufen, nur deshalb gibt es überhaupt UnitymediaKabelBW.

Wolfgang

 

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bitte noch 2015, danke

 

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Naja dann kann man sich in Deutschland einen Internetanschluss sparen, wenn es nur noch Vodefone und Telekom gibt die beide gegen Netzneutralität sind und dann nur noch paar kleine die auf dauer auch keine Chance gegen so ein Monopol haben werden

Ich bin bei Kabel BW und hatte mit denen noch nie Probleme, was ich von der Telekom und Vodafone nicht sagen kann

 

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... die KDG wurde erst gegründet, als die Kabelnetze in NRW, Hessen und BaWü bereits verkauft wurden.
Die Telekom hatte die KDG gegründet, nachdem das Kartellamt die Übernahme der Kabelnetze durch Liberty Media International/UGC (heute Liberty Global) untersagt hatte. Da es keine Interessenten für die restlichen Regionalnetz gab, wurden diese Regionalgesellschaften zu Kabel Deutschland fusioniert und als ganzes verkauft.
Zu der Zeit war auch schon der erste Investor bei ish NRW und ish Baden-Württemberg insolvent.

BTW: In dem Gebäude, wo sich früher die Kabel Deutschland-Zentrale befand ist übrigens heute wieder eine Zentrale für Kabel TV und zwar für das Kabel-TV-Produkt der Telekom ...

 

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Und? Soll das Gebäude lieber Abgerissen werden oder für Leute die Arbeiten wollen genutzt werden?

 

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Es wurde doch überhauptet nicht kritisiert, dass die Telekom in der alten Kabel Deutschland-Zentrale ist. Das war - wie das btw andeutet - eine nebenbei erwähnte Anekdote, eine nette Geschichte, ohne jede Bewertung...

 

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Die Telekom musste das BK-Netz verkaufen damit mehr Wettbewerb entsteht. Die eigentliche Knackfrage lautet ob es noch den Wettbewerb fördert, wenn aus drei großen Wettbewerbern zwei werden.

Im Nachhinein war es wohl ein Fehler Malone den Kauf der KDG zu verwehren, dann stünden bundesweit drei Big-Player gegeneinander.

 

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wie du meinen

 

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Bist du dir da ganz sicher?


Also ich habe hier ein Schreiben, meine von 2000, kann ich aber gerne nochmal schauen, falls das sehr relevant ist.


Da ist von einer "Kabel Deutschland - ein Unternehmen der Deutschen Telekom AG" die Rede.


Briefkopf mit dem typischen ---- T --- in Magenta.


Gerichtet an meine Adresse (in KabelBW-Land!!!!).


Inhalt: Neue Debitorennummer. Der Kabelanschluss wird nicht mehr über die Telefonrechnung eingezogen. Sie werden zukünftig eine extra Rechnung bekommen. Einzugsermächtigung weiter gültig.


Somit sieht es für mich eher so aus:


Telekom gründet KDG. KDG übernimmt erst mal in ganz Deutschland. Dann Verkauf an die regionalen Gesellschaften (u.a. KabelBW). Was übrig blieb, ist heute KDG.


Daher meine Schlussfolgerung, dass dies so lief.



Wolfgang

 

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Wettbewerb hat man doch nur, wenn an einem Ort mehrere Anbieter verfügbar sind. Wenn sich die Konzerne die Bundesländer aufteilen, aber nur jeweils einer dort tätig ist, dann ist das kein Wettbewerb sondern sich aus dem Weg gehen.
Gesünder ist es aber trotzdem, wenn die Konzerne nicht zu groß werden. Die Erfahrung gerade im Kabelsektor zeigt einfach, je größer der Konzern, desto unbeweglicher und kundenfeindlicher sind sie. Die Kleinen hingegen sind näher am Kunden und bieten auch meist mehr.