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Vodafone schrumpft das Kupfer-Kabel-TV: Billiger als Glasfaser-Ausbau

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 1. September 2025 um 17:52 Uhr.

  1. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Also bei Eurosport ist mir tatsächlich das im Vergleich schlechtere SD Bild aufgefallen. Aber da hat man ja auch viel mehr Bewegungen im Bild als bei RTL zum Beispiel und bei RTL kann ich problemlos SD gucken
     
  2. lg74

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    Wegen der Leistungsaufnahme. Ca. 130 Watt dürfte vermutlich der alte 40-Zöller von vor 2010 im normalen Betrieb bei mittlerer Helligkeit ziehen. Der Panasonic GW10 von 2009 mit 32er Panel zieht im Normalbetrieb knapp 100 Watt, im Datenblatt stehen 140 Watt. Der 37er mit gleichem Chassis ist mit 23 Watt mehr angegeben und zieht real vielleicht bei nicht allzu hell aufgedrehtem Bild dann um die 120 Watt. Und ein 40er ist nochmals größer als ein 37er - und seine Helligkeit hat seit 2010 schon abgenommen (CCFL-Backlight), so dass vielleicht "weit aufgedreht" wurde inzwischen.

    Wenn man bei der Größe bleibt (manche Menschen können gar keine größeren Fernseher nutzen, ohne die Wohnung umräumen zu müssen, da ist halt ein "Loch" in der Schrankwand, wo mal ein kleiner Röhrenfernseher drin stand), sollte man den Verbrauch halbieren bis knapp dritteln können bei entsprechender Geräteauswahl. Ersetzt man den 40er HDready aber durch einen 65er UHD mit HDR und stellt den entsprechend ein, überbietet man den Energiebedarf des Gerätes von 2010 locker.

    Ersetzte ich den 32er Panasonic GW10 meiner Mutter durch ein aktuelles 32er FullHD-Gerät, bekäme ich vermutlich um die 65 Watt Ersparnis im Betrieb. Das Gerät läuft ca. 1 Stunde am Tag: 30 Minuten Regionalnachrichten, 20 Minuten Weltnachrichten, ggf. noch ein Stück Tagesschau, einmal die Woche "Visite" beim NDR und vielleicht bleibt meine Mutter noch bei einer Diskussionsrunde zu Pflegethemen oder sonstwas hängen. Falls vor Weihnachten die Rieu-Gala zum x-ten mal wiederholt wird, läuft er halt noch 90 Minuten pro Jahr länger und eine Packung Tempotaschentücher ist aufgebraucht.

    Damit kumuliert sich die Ersparnis auf ca. 23 kWh/a. Vielleicht sind das 8 EUR. Damit bekommt man den neuen TV nicht refinanziert in dessen Nutzungszeit. Und der Ton wäre mit höchster Wahrscheinlichkeit schlechter als vorher. So gesehen kein lukrativer Umstieg. Auch wenn ich aus Umweltgründen gerne jede kWh auf der Stromrechnung weg haben möchte und sie gewissermaßen "persönlich kenne" (also weiß, wo sie herkommt) - das Gerät bleibt, so lange es selbst bleiben will. Ein zu entsorgendes Altgerät und die Herstellung eines Neugerätes richten auch Umweltschäden an, die man wegen fehlender Kenntnis der Lieferketten-Details kaum abschätzen kann als Außenstehender. Der Key ist im Falle meiner Mutter die geringe Nutzungszeit von ca. 1 Stunde pro Tag. Liefe die Glotze 10 Stunden am Tag wie bei manch anderen SeniorInnen (die dann evtl. bettlägerig sind und den TV als Ersatz für die nicht mehr zugängliche Welt betrachten), wäre das was anderes.

    Ich musste in meinem Umfeld niemanden deswegen missionieren. Da, wo ich Geräte aufgestellt oder betreut habe, handelte es sich entweder um SeniorInnen, die für jeden Cent Ersparnis dankbar sind (die einen) oder geizig sind trotz üppig Geld (die anderen) oder um SeniorInnen, die den Unterschied SD zu HD erst nicht glauben sehen zu können, nach mehrfacher Vorführung bei der ARD ("achten Sie auf die Frisur, ich schalte jetzt um") dann als vorhanden akzeptieren, aber nicht einsehen, dazu Geld ausgeben zu müssen. "Ach, das reicht mir doch... ich bin doch schon alt..."

    Die andere Gruppe, mit der ich zu tun habe, braucht meine Hilfe dafür nicht. Das sind Leute in meinem Alter. Bei denen, von denen ich die TV-Gewohnheiten kenne, weiß ich, dass die Privaten sowieso "Hausverbot" haben. Da sind arte und "heute-Show", Böhmermann und Dokus zu bestimmten Themen gefragt, aber keine Inhalte deutscher Privatsender. Das ist in der Tat eine Blase, eben das Umfeld, das zu einem passt.
     
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  3. Gorcon

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    Naja das Standbild selbst ist schon extrem schlecht. (und das hat nichts mit der Auflösung selbst zu tun)
     
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